Personen suchen und direkt an Benutzerkonten zuordnen
Anhand der Suchkriterien können Sie eine Vorschlagsliste für die Personenzuordnung an Benutzerkonten erzeugen und die Zuordnung direkt ausführen. Die Benutzerkonten sind dafür in verschiedenen Ansichten zusammengestellt.
Tabelle 10: Ansichten zur manuellen Zuordnung
Vorgeschlagene Zuordnungen |
Die Ansicht listet alle Benutzerkonten auf, denen der One Identity Manager eine Person zuordnen kann. Dazu werden die Personen angezeigt, die durch die Suchkriterien ermittelt und zugeordnet werden können. |
Zugeordnete Benutzerkonten |
Die Ansicht listet alle Benutzerkonten auf, denen eine Person zugeordnet ist. |
Ohne Personenzuordnung |
Die Ansicht listet alle Benutzerkonten auf, denen keine Person zugeordnet ist und für die über die Suchkriterien keine passende Person ermittelt werden kann. |
Um Suchkriterien auf die Benutzerkonten anzuwenden
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Wählen Sie im Manager die Kategorie Unix > Hosts.
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Wählen Sie in der Ergebnisliste den Host.
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Wählen Sie die Aufgabe Suchkriterien für die Personenzuordnung definieren.
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Im unteren Bereich des Formulars klicken Sie Neu laden.
Für alle Benutzerkonten im Zielsystem werden die möglichen Zuordnungen anhand der Suchkriterien ermittelt. Die drei Ansichten werden aktualisiert.
TIPP: Mit Maus-Doppelklick auf einen Eintrag in den Ansichten werden das Benutzerkonto und die Person geöffnet und Sie können die Stammdaten einsehen.
Durch die Zuordnung von Personen an die Benutzerkonten entstehen verbundene Benutzerkonten (Zustand Linked). Um verwaltete Benutzerkonten zu erhalten (Zustand Linked configured), können Sie gleichzeitig eine Kontendefinition zuordnen.
Um Personen direkt über die Vorschlagsliste zuzuordnen
Um Zuordnungen zu entfernen
Automatisierungsgrade für Unix Benutzerkonten ändern
Wenn Sie Benutzerkonten über die automatische Personenzuordnung erstellen, wird der Standardautomatisierungsgrad genutzt. Sie können den Automatisierungsgrad eines Benutzerkontos nachträglich ändern.
Um den Automatisierungsgrad für ein Benutzerkonto zu ändern
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Wählen Sie im Manager die Kategorie Unix > Benutzerkonten.
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Wählen Sie in der Ergebnisliste das Benutzerkonto.
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Wählen Sie die Aufgabe Stammdaten bearbeiten.
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Wählen Sie auf dem Tabreiter Allgemein in der Auswahlliste Automatisierungsgrad den Automatisierungsgrad.
- Speichern Sie die Änderungen.
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Unterstützte Typen von Benutzerkonten
Im One Identity Manager können unterschiedliche Typen von Benutzerkonten wie beispielsweise Standardbenutzerkonten, administrative Benutzerkonten, Dienstkonten oder privilegierte Benutzerkonten abgebildet werden.
Zur Abbildung der verschiedenen Benutzerkontentypen werden die folgenden Eigenschaften verwendet.
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Identität
Mit der Eigenschaft Identität (Spalte IdentityType) wird der Typ des Benutzerkontos beschrieben.
Tabelle 11: Identitäten von Benutzerkonten
Primäre Identität |
Standardbenutzerkonto einer Person. |
Primary |
Organisatorische Identität |
Sekundäres Benutzerkonto, welches für unterschiedliche Rollen in der Organisation verwendet wird, beispielsweise bei Teilverträgen mit anderen Unternehmensbereichen. |
Organizational |
Persönliche Administratoridentität |
Benutzerkonto mit administrativen Berechtigungen, welches von einer Person genutzt wird. |
Admin |
Zusatzidentität |
Benutzerkonto, das für einen spezifischen Zweck benutzt wird, beispielsweise zu Trainingszwecken. |
Sponsored |
Gruppenidentität |
Benutzerkonto mit administrativen Berechtigungen, welches von mehreren Personen genutzt wird. |
Shared |
Dienstidentität |
Dienstkonto. |
Service |
HINWEIS: Um mit Identitäten für Benutzerkonten zu arbeiten, benötigen die Personen ebenfalls Identitäten. Benutzerkonten, denen eine Identität zugeordnet ist, können Sie nur mit Personen verbinden, die dieselbe Identität haben.
Die primäre Identität, die organisatorische Identität und die persönliche Administratoridentität werden für die verschiedenen Benutzerkonten genutzt, mit denen ein und dieselbe Person ihre unterschiedlichen Aufgaben im Unternehmen ausführen kann.
Um Benutzerkonten mit einer persönlichen Administratoridentität oder einer organisatorischen Identität für eine Person bereitzustellen, richten Sie für die Person Subidentitäten ein. Diese Subidentitäten verbinden Sie mit den Benutzerkonten. Somit können für die unterschiedlichen Benutzerkonten die erforderlichen Berechtigungen erteilt werden.
Benutzerkonten mit einer Zusatzidentität, einer Gruppenidentität oder einer Dienstidentität verbinden Sie mit Pseudo-Personen, die keinen Bezug zu einer realen Person haben. Diese Pseudo-Personen werden benötigt, um Berechtigungen an die Benutzerkonten vererben zu können. Bei der Auswertung von Berichten, Attestierungen oder Complianceprüfungen prüfen Sie, ob die Pseudo-Personen gesondert betrachtet werden müssen.
Ausführliche Informationen zur Abbildung von Identitäten von Personen finden Sie im One Identity Manager Administrationshandbuch für das Identity Management Basismodul.
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Privilegiertes Benutzerkonto
Privilegierte Benutzerkonten werden eingesetzt, um Personen mit zusätzlichen privilegierten Berechtigungen auszustatten. Dazu gehören beispielsweise administrative Benutzerkonten oder Dienstkonten. Die Benutzerkonten werden mit der Eigenschaft Privilegiertes Benutzerkonto (Spalte IsPrivilegedAccount) gekennzeichnet.
Detaillierte Informationen zum Thema
Standardbenutzerkonten
In der Regel erhält jede Person ein Standardbenutzerkonto, das die Berechtigungen besitzt, die für die tägliche Arbeit benötigt werden. Die Benutzerkonten haben eine Verbindung zur Person. Über eine Kontendefinition und deren Automatisierungsgrade kann die Auswirkung der Verbindung und der Umfang der vererbten Eigenschaften der Person an die Benutzerkonten konfiguriert werden.
Um Standardbenutzerkonten über Kontendefinitionen zu erstellen
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Erstellen Sie eine Kontendefinition und weisen Sie die Automatisierungsgrade Unmanaged und Full managed zu.
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Legen Sie für jeden Automatisierungsgrad fest, wie sich die zeitweilige Deaktivierung, die dauerhafte Deaktivierung, das Löschen und die Sicherheitsgefährdung einer Person auf deren Benutzerkonten und die Gruppenmitgliedschaften auswirken soll.
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Erstellen Sie eine Abbildungsvorschrift für die IT Betriebsdaten.
Mit der Abbildungsvorschrift legen Sie fest, nach welchen Regeln die IT Betriebsdaten für die Benutzerkonten gebildet werden und welche Standardwerte genutzt werden, wenn keine IT Betriebsdaten über primären Rollen einer Person ermittelt werden können.
Welche IT Betriebsdaten erforderlich sind, ist abhängig vom Zielsystem. Für Standardbenutzerkonten werden folgende Einstellungen empfohlen:
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Verwenden Sie in der Abbildungsvorschrift für die Spalte IsGroupAccount den Standardwert 1 und aktivieren Sie die Option Immer Standardwert verwenden.
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Verwenden Sie in der Abbildungsvorschrift für die Spalte IdentityType den Standardwert Primary und aktivieren Sie die Option Immer Standardwert verwenden.
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Erfassen Sie die wirksamen IT Betriebsdaten für das Zielsystem. Wählen Sie unter Wirksam für das konkrete Zielsystem.
Legen Sie an den Abteilungen, Kostenstellen, Standorten oder Geschäftsrollen fest, welche IT Betriebsdaten bei der Einrichtung eines Benutzerkontos wirksam werden sollen.
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Weisen Sie die Kontendefinition an die Personen zu.
Durch die Zuweisung der Kontendefinition an eine Person wird über die integrierten Vererbungsmechanismen und anschließende Prozessverarbeitung ein neues Benutzerkonto erzeugt.
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