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Identity Manager 9.2.1 - Installationshandbuch

Über dieses Handbuch Überblick über den One Identity Manager Installationsvoraussetzungen Installieren des One Identity Manager Installieren und Konfigurieren des One Identity Manager Service Automatisches Aktualisieren des One Identity Manager Aktualisieren des One Identity Manager Installieren zusätzlicher Module für eine bestehende One Identity Manager Installation Installieren und Aktualisieren eines Anwendungsservers Installieren des API Servers Installieren, Konfigurieren und Warten des Web Designer Web Portals Installieren und Aktualisieren der Manager Webanwendung Anmelden an den One Identity Manager-Werkzeugen Fehlerbehebung Erweiterte Konfiguration der Manager Webanwendung Maschinenrollen und Installationspakete Konfigurationsparameter für das E-Mail-Benachrichtigungssystem Einsatz der One Identity Manager-Datenbank mit SQL Server AlwaysOn-Verfügbarkeitsgruppen konfigurieren

Spracheinstellungen des One Identity Manager

Die Standardinstallation des One Identity Manager wird in den Sprachen English - United States [en-US] und German - Germany [de-DE] ausgeliefert. Bei Bedarf können Sie weitere Sprachen zur Gestaltung der Benutzeroberfläche und der Ausgabetexte einpflegen. Für diesen Fall müssen Sie vor Einsatz des One Identity Manager die verwendeten Texte in die neue Sprache übersetzen. Für die Übersetzung steht Ihnen im Designer einen Wörterbucheditor zur Verfügung. In den One Identity Manager-Werkzeugen wird die Eingabe mehrsprachiger Inhalte durch ein spezielles Steuerelement unterstützt.

Standardsprache des One Identity Manager

Die Stammdatenpflege erfolgt immer in der Standardsprache. Die Standardsprache einer One Identity Manager-Installation ist English - United States [en-US]. Die Standardsprache ist systemweit gültig. Eine Änderung der Standardsprache im laufenden Betrieb wird nicht empfohlen.

Im Idealfall stimmen Standardsprache des One Identity Manager und die Anmeldesprache der Benutzer an den Administrationswerkzeugen überein. Unterscheiden sich die Anmeldesprache des Benutzers und die Standardsprache, so wird die Standardsprache dann verwendet, wenn bei einer sprachabhängigen Datenauflösung für die angeforderte Anmeldesprache des Benutzers keine übersetzten Bezeichnungen gefunden werden.

Anmeldesprache des Benutzers

Die Darstellung der Anzeigetexte in der Benutzeroberfläche erfolgt in der Sprache, mit der sich ein Benutzer an den Administrationswerkzeugen anmeldet. Bei der erstmaligen Anmeldung an den Werkzeugen wird die Systemsprache zur Anzeige der Benutzeroberfläche verwendet. Der Benutzer kann seine Anmeldesprache in jedem Administrationswerkzeug in den Programmeinstellungen ändern. Dabei wird die Anmeldesprache global für alle Werkzeuge, mit denen der Benutzer arbeitet, festgelegt. Somit muss die Einstellung der Anmeldesprache nicht in jedem Werkzeug erneut erfolgen. Die Änderung der Anmeldesprache wird erst mit dem Neustart der Werkzeuge wirksam.

Als Anmeldesprachen werden alle Sprachen angeboten, für die die Option Wählbar im Frontend aktiviert ist.

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Weitere Anmeldesprachen aktivieren

Als Anmeldesprachen werden alle Sprachen angeboten, für die die Option Wählbar im Frontend aktiviert ist. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Anmeldesprache zu aktivieren.

Um weitere Anmeldesprachen zu aktivieren

  1. Wählen Sie im Designer die Kategorie Basisdaten > Lokalisierung > Sprachen.

  2. Wählen Sie im Listeneditor die Sprache.

  3. Setzen Sie in der Ansicht Eigenschaften die Eigenschaft Wählbar im Frontend auf den Wert True.

  4. Speichern Sie die Änderungen.

  5. Wählen Sie den Menüeintrag Datenbank > Übertragung in Datenbank und klicken Sie Speichern.

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Ablauf von Kennwörtern

Um einen Benutzer darüber zu informieren, dass sein Kennwort abläuft, werden verschiedene Funktionen eingesetzt:

  • Bei der Anmeldung am One Identity Manager wird der Benutzer auf ein ablaufendes Kennwort hingewiesen und kann sein Kennwort gegebenenfalls ändern.

  • Das System verschickt für identitätenbasierte Authentifizierungsmodule Erinnerungsbenachrichtigungen zu ablaufenden Kennwörtern ab 7 Tage vor dem Ablauf des Kennwortes.

    • Die Zeit in Tagen können Sie im Konfigurationsparameter Common | Authentication | DialogUserPasswordReminder anpassen. Bearbeiten Sie den Konfigurationsparameter im Designer.

    • Die Benachrichtigungen werden nach dem Zeitplan Erinnerung Ablauf des Systembenutzerkennwortes ausgelöst und verwenden die Mailvorlage Identität-Systembenutzerkennwort läuft ab. Den Zeitplan und die Mailvorlage können Sie bei Bedarf im Designer anpassen.

TIPP: Um zu verhindern, dass Kennwörter beispielsweise für Dienstkonten ablaufen, aktivieren Sie im Designer für die verwendeten Systembenutzer die Option Kennwort läuft nie ab (DialogUser.PasswordNeverExpires).

Überprüfung der Authentifizierung

Bei der Anmeldung eines Benutzers erfolgt eine Gültigkeitsprüfung. Über Einstellungen können Sie zusätzlich konfigurieren.

  • Um zu verhindern, dass Benutzer mit ihren bestehenden Verbindungen arbeiten, wenn sie seit ihrer Anmeldung deaktiviert wurden, führt das System zusätzliche Gültigkeitsprüfungen im definierten Zeitabstand aus. Die Prüfung erfolgt bei der nächsten Aktion auf der Verbindung nach einem festgelegten Intervall von 20 Minuten.

    Das Intervall können Sie über den Konfigurationsparameter Common | Authentication | CheckInterval anpassen. Bearbeiten Sie den Konfigurationsparameter im Designer.

  • Die Anzahl der Sitzungen, die ein Benutzer innerhalb kurzer Zeit öffnen darf, ist begrenzt auf 10 Sitzungen in einer Minute.

    Ist die Anzahl überschritten, erhält der Benutzer eine Fehlermeldung:

    Sie haben sich in der letzten Minute zu häufig angemeldet. Bitte warten Sie einen Moment mit einer Neuanmeldung.

    Bei lokaler Anmeldung erfolgt die Prüfung je Frontend. Bei Anmeldung über den Anwendungsserver erfolgt die Prüfung je Anwendungsserver.

    Die Anzahl der Sitzungen können Sie über den Konfigurationsparameter Common | Authentication | SessionsPerUserAndMinute anpassen. Bearbeiten Sie den Konfigurationsparameter im Designer.

  • Legen Sie über den Konfigurationsparameter QBM | AppServer | SessionTimeout den Zeitraum in Stunden fest, nach dem nicht mehr benutzte Sitzungen eines Anwendungsserver geschlossen werden. Der Standardwert ist 24 Stunden. Bearbeiten Sie den Konfigurationsparameter im Designer.

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