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Identity Manager 9.2 - Referenzhandbuch für die Zielsystemsynchronisation

Zielsystemsynchronisation mit dem Synchronization Editor Arbeiten mit dem Synchronization Editor Grundlagen für die Zielsystemsynchronisation Einrichten der Synchronisation
Synchronization Editor starten Synchronisationsprojekt erstellen Synchronisation konfigurieren
Mappings einrichten Synchronisationsworkflows einrichten Systemverbindungen herstellen Synchronisationsprotokoll konfigurieren Scope bearbeiten Variablen und Variablensets nutzen Startkonfigurationen einrichten Basisobjekte einrichten
Übersicht der Schemaklassen Anpassen einer Synchronisationskonfiguration Konsistenz der Synchronisationskonfiguration prüfen Synchronisationsprojekt aktivieren Startfolgen definieren Synchronisationsprojekte kopieren
Ausführen der Synchronisation Auswerten der Synchronisation Einrichten der Synchronisation mit den Standardkonnektoren Aktualisieren bestehender Synchronisationsprojekte Skriptbibliothek für Synchronisationsprojekte Zusätzliche Informationen für Experten Beheben von Fehlern beim Anbinden von Zielsystemen Konfigurationsparameter für die Zielsystemsynchronisation Beispiele für Konfigurationsdateien

Migrationsinformationen eines Synchronisationsprojekts

Auf dem Tabreiter Migration sehen Sie die Migrationsversionen der One Identity Manager Module, die für das SynchronisationsprojektGeschlossen benötigt werden. Zusätzlich werden alle bereits angewendeten Patches aufgelistet. Die Migrationsinformationen stehen nur für Synchronisationsprojekte zur Verfügung, die mit der One Identity Manager Version 7.1 neu erstellt wurden.

Tabelle 30: Migrationsinformationen eines Synchronisationsprojekts
Eigenschaft Beschreibung
Herkunftsinformation Informationen über die ProjektvorlageGeschlossen, die beim Erstellen des Synchronisationsprojekts angewendet wurde.
Kontext ModulGeschlossen oder verbundenes SystemGeschlossen, für welches das Synchronisationsprojekt gilt.
Aktuelle Version Aktuell installierte Programmversion.
Nachträglich angewendete Patches Patches, die seit der Installation beziehungsweise Aktualisierung des One Identity Manager auf das Synchronisationsprojekt angewendet wurden.
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Skriptsprache im Synchronisationsprojekt festlegen

An verschiedenen Stellen im SynchronisationsprojektGeschlossen können Sie Skripte verwenden; beispielsweise bei der Definition von Schemaeigenschaften, im ObjektfilterGeschlossen oder wenn Sie Datenoperationen für Systemverbindungen über den generischen DatenbankkonnektorGeschlossen definieren.

Bei der Definition des Synchronisationsprojekts mit dem Projektassistenten legen Sie die Skriptsprache fest, in der solche Skripte erstellt werden. Sie können zwischen C# und Visual Basic .NET wählen. Im Synchronisationsassistenten können nur die ProjektvorlagenGeschlossen genutzt werden, welche die ausgewählte Skriptsprache unterstützen.

HINWEIS: Wenn Sie das Synchronisationsprojekt über eine Projektvorlage erstellen wollen, prüfen Sie, ob die Projektvorlage die gewählte Skriptsprache unterstützt.

WICHTIG: Die Skriptsprache kann nach Abschluss des Projektassistenten nicht mehr geändert werden!

Um die Skriptsprache nachträglich zu ändern, erstellen Sie ein neues Synchronisationsprojekt.

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Vorlagen zum Erstellen von Synchronisationsprojekten

Einige Systemkonnektoren stellen eine Vorlage bereit, über die der ProjektassistentGeschlossen ein vollständig konfiguriertes Synchronisationsprojekt erstellt. Abhängig vom ZielsystemtypGeschlossen legen die ProjektvorlagenGeschlossen folgende Komponenten der Synchronisationskonfiguration im Synchronisationsprojekt an:

  • den ScopeGeschlossen
  • eine StartkonfigurationGeschlossen (ohne Zeitplan)
  • das Standardvariablenset
  • ein BasisobjektGeschlossen

    Das Basisobjekt der Synchronisation, beispielsweise die konkrete zu synchronisierende Active Directory Domäne, wird als Objekt in der One Identity Manager-Datenbank angelegt.

  • einen SynchronisationsworkflowGeschlossen zum initialen Einlesen des Zielsystems in die One Identity Manager-Datenbank

    Der WorkflowGeschlossen zeigt folgende Besonderheiten:

    • Die SynchronisationsrichtungGeschlossen ist "In den One Identity Manager".
    • In den Synchronisationsschritten sind die Verarbeitungsmethoden nur für die Synchronisationsrichtung "In den One Identity Manager" definiert.
  • einen Provisionierungsworkflow

    Dieser Workflow wird nur angelegt, wenn im Projektassistenten, auf der Seite Zielsystemzugriff einschränken die Option Es sollen auch Änderungen im Zielsystem durchgeführt werden gewählt wurde.

    Der Workflow zeigt folgende Besonderheiten:

    • Die Synchronisationsrichtung ist "In das Zielsystem".
    • In den Synchronisationsschritten sind die Verarbeitungsmethoden nur für die Synchronisationsrichtung "In das Zielsystem" definiert.
    • Synchronisationsschritte werden nur für solche Schemaklassen erstellt, deren Schematypen schreibbar sind.
  • die benötigten Schemaklassen
  • die Mappings für alle benötigten Schemaklassen

    Dazu gehören:

    • die benötigten virtuellen Schemaeigenschaften
    • Property-Mapping-Regeln
    • Object-Matching-Regeln

Außerdem werden angelegt:

  • Operationen für die ProvisionierungGeschlossen und EinzelobjektsynchronisationGeschlossen

Sobald ein Synchronisationsprojekt über eine Projektvorlage erstellt wurde, können Sie die Einstellungen prüfen, einen Zeitplan zuordnen und die Synchronisation starten.

Systemzugriff einschränken

Beim Einrichten eines SynchronisationsprojektsGeschlossen mit dem Projektassistenten entscheiden Sie, ob das ZielsystemGeschlossen nur eingelesen werden soll oder ob der One Identity Manager auch Änderungen im Zielsystem vornehmen darf. Wenn Sie die Option Das Zielsystem soll nur eingelesen werden wählen, werden bei der Synchronisation lediglich die Änderungen im Zielsystem in die One Identity Manager-Datenbank übernommen. Änderungen in der One Identity Manager-Datenbank werden nicht in das Zielsystem geschrieben. Das bedeutet:

  • Die SynchronisationsrichtungGeschlossen ist "In den One Identity Manager".
  • Der ProjektassistentGeschlossen erstellt nur einen SynchronisationsworkflowGeschlossen. Es wird kein ProvisionierungsworkflowGeschlossen angelegt.
  • In den Synchronisationsschritten sind die Verarbeitungsmethoden nur für die Synchronisationsrichtung "In den One Identity Manager" definiert.
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