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Identity Manager 9.3 - Administrationshandbuch für Unternehmensrichtlinien

Unternehmensrichtlinien im One Identity Manager Definieren von Unternehmensrichtlinien
Unternehmensrichtlinien erstellen und bearbeiten Standard-Unternehmensrichtlinien verwenden Unternehmensrichtlinien löschen Richtliniengruppen Compliance Frameworks Zeitpläne für die Richtlinienprüfung Attestierer für Unternehmensrichtlinien Richtlinienverantwortliche für Unternehmensrichtlinien Ausnahmegenehmiger für Richtlinienverletzungen Standardbegründungen für Richtlinienverletzungen Mailvorlagen für Benachrichtigungen über Unternehmensrichtlinien
Überprüfen der Unternehmensrichtlinien Automatische Attestierung von Richtlinienverletzungen Risikomindernde Maßnahmen für Unternehmensrichtlinien Konfigurationsparameter für Unternehmensrichtlinien

Maildefinitionen für Unternehmensrichtlinien erstellen und bearbeiten

Ausführliche Informationen zum Erstellen und Bearbeiten von Mailvorlagen finden Sie im One Identity Manager Administrationshandbuch für betriebsunterstützende Aufgaben.

In einer Mailvorlage können die Mailtexte in den verschiedenen Sprachen definiert werden. Somit wird bei Generierung einer E-Mail-Benachrichtigung die Sprache des Empfängers berücksichtigt.

HINWEIS: Wenn der Konfigurationsparameter Common | MailNotification | DefaultCulture aktiviert ist, wird beim Öffnen einer Mailvorlage die Maildefinition in der Standardsprache für E-Mail-Benachrichtigungen geladen und angezeigt.

Um eine neue Maildefinition zu erstellen

  1. Wählen Sie im Manager die Kategorie Unternehmensrichtlinien > Basisdaten zur Konfiguration > Mailvorlagen.

    In der Ergebnisliste werden genau die Mailvorlagen angezeigt, die für Richtlinienprüfungen genutzt werden können.

  1. Wählen Sie in der Ergebnisliste eine Mailvorlage und führen Sie die Aufgabe Stammdaten bearbeiten aus.

  2. Wählen Sie in der Auswahlliste Sprache die Sprache, für welche die Maildefinition gelten soll.

    Angezeigt werden alle Sprachen, die aktiviert sind. Um weitere Sprachen zu verwenden, aktivieren Sie im Designer die entsprechenden Länder. Ausführliche Informationen finden Sie im One Identity Manager Konfigurationshandbuch.

  3. Erfassen Sie im Eingabefeld Betreff die Betreffzeile.

  4. Bearbeiten Sie in der Ansicht Maildefinition den Mailbody mit Hilfe des Mailtexteditors.

  5. Speichern Sie die Änderungen.

Um eine vorhandene Maildefinition zu bearbeiten

  1. Wählen Sie im Manager die Kategorie Unternehmensrichtlinien > Basisdaten zur Konfiguration > Mailvorlagen.

    In der Ergebnisliste werden genau die Mailvorlagen angezeigt, die für Richtlinienprüfungen genutzt werden können.

  1. Wählen Sie in der Ergebnisliste eine Mailvorlage und führen Sie die Aufgabe Stammdaten bearbeiten aus.

  2. In der Auswahlliste Maildefinition wählen Sie die Sprache für die Maildefinition.

  3. Bearbeiten Sie die Betreffzeile und den Mailbody.

  4. Speichern Sie die Änderungen.

Basisobjekte für Mailvorlagen für Unternehmensrichtlinien

HINWEIS: In Mailvorlagen für Unternehmensrichtlinien verwenden Sie die Basisobjekte QERPolicy oder QERPolicyHasObject.

In der Betreffzeile und im Mailbody einer Maildefinition können Sie alle Eigenschaften des unter Basisobjekt eingetragenen Objektes verwenden. Zusätzlich können Sie die Eigenschaften der Objekte verwenden, die per Fremdschlüsselbeziehung referenziert werden.

Zum Zugriff auf die Eigenschaften nutzen Sie die $-Notation. Ausführliche Informationen zur Verwendung $-Notation finden Sie im One Identity Manager Konfigurationshandbuch.

Mailvorlagen für Unternehmensrichtlinien bearbeiten

Ausführliche Informationen zum Erstellen und Bearbeiten von Mailvorlagen finden Sie im One Identity Manager Administrationshandbuch für betriebsunterstützende Aufgaben.

Eine Mailvorlage besteht aus allgemeinen Stammdaten wie beispielsweise Zielformat, Wichtigkeit oder Vertraulichkeit der E-Mail Benachrichtigung sowie einer oder mehreren Maildefinitionen. Über die Maildefinitionen werden die Mailtexte in den verschiedenen Sprachen definiert. Somit wird bei Generierung einer E-Mail-Benachrichtigung die Sprache des Empfängers berücksichtigt.

Verwenden von Hyperlinks zum Web Portal

In den Mailbody einer Maildefinition können Sie Hyperlinks zum Web Portal einfügen. Klickt der Empfänger in der E-Mail Benachrichtigung auf den Hyperlink, wird er auf eine Seite im Web Portal geleitet und kann dort weitere Aktionen ausführen. In der Standardauslieferung wird dieses Verfahren bei Richtlinienprüfungen eingesetzt.

Voraussetzung für die Nutzung dieses Verfahrens
  • Der Konfigurationsparameter QER | WebPortal | BaseURL ist aktiviert und enthält die URL zum API Server. Den Konfigurationsparameter bearbeiten Sie im Designer.

    http://<Servername>/<Anwendung>

    mit:

    <Servername> = Name des Servers

    <Anwendung> = Pfad zum API Server Installationsverzeichnis

Um einen Hyperlink zum Web Portal im Mailbody einzufügen

  1. Klicken Sie im Mailbody der Maildefinition an die Stelle, an der Sie einen Hyperlink einfügen möchten.

  2. Öffnen Sie das Kontextmenü Hyperlink und erfassen Sie folgende Informationen.

    • Text anzeigen: Erfassen Sie den Anzeigetext des Hyperlinks.

    • Link zu: Wählen Sie die Option Datei oder Webseite.

    • Adresse: Erfassen Sie die Adresse der Seite im Web Portal, die geöffnet werden soll.

      HINWEIS: Der One Identity Manager stellt einige Standardfunktionen zur Verfügung, welche Sie für die Erstellung von Hyperlinks zum Web Portal verwenden können.

  3. Um die Eingaben zu übernehmen, klicken Sie OK.
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