Ereignisprotokoll ändern
Der One Identity Manager Service protokolliert Meldungen standardmäßig nur im Ereignisprotokoll Application.
Um ein Ereignisprotokoll mit einem anderen Namen zu verwenden
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Legen Sie die Datei, in die der One Identity Manager Service schreiben soll, manuell auf dem Jobserver an. Nutzen Sie dafür beispielsweise Windows PowerShell.
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Führen Sie auf dem Jobserver Windows PowerShell als Administrator aus.
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Führen Sie folgendes CmdLet aus:
New-EventLog -Source "Foobar" -LogName "<Dateiname>"
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Geben Sie diesen Dateinamen in der Konfigurationsdatei des One Identity Manager Service im Modul EventLogLogWriter als Namen für das Ereignisprotokoll an.
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Starten Sie den Computer neu.
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Starten Sie den One Identity Manager Service neu.
Protokolldatei des HTTPLogPlugins
Ist das Plugin HTTPLogPlugin in der Konfigurationsdatei des One Identity Manager Service konfiguriert, wird eine Protokolldatei mit den HTTP Anfragen des One Identity Manager Service erzeugt. Die Datei wird im Apache HTTP Server Combined Log Format geschrieben.
Beispiel für einen Eintrag
172.19.2.18 - - [03/Feb/2005:14:55:48 +0100] "GET /resources/JobService.css HTTP/1.x" OK - "http://<Servername>:<Portnummer>/status/LogWriter/Config""Mozilla/5.0 (Windows; U; 5.1; de-DE; rv:1.7.5) Gecko/20041108Firefox/1.0"
Tabelle 21: Bedeutung der einzelnen Einträge
172.19.2.18 |
IP-Adresse von der die Anfrage kam. |
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Benutzername des Clients über IDENT-Protokoll (RFC 1413). |
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Benutzername des Clients gemäß HTTP Authentifizierung. |
[03/Feb/2005:14:55:48 +0100] |
Zeitpunkt der Verarbeitung der Anfrage auf dem Server. |
GET /resources/JobService.css HTTP/1.x |
Anfrage. |
OK |
Status Code. |
- |
Größe der an den Browser zurückgeschickten Daten. |
"http://<Servername>:<Portnummer>/status/LogWriter/Config" |
URL von der aus der Zugriff auf die aktuelle Seite erfolgt ist. |
"Mozilla/5.0 (Windows; U; Windows NT 5.1; de-DE; rv:1.7.5) Gecko/20041108Firefox/1.0" |
Verwendeter Browser. |
Ausführliche Informationen zur Konfiguration des One Identity Manager Service finden Sie im One Identity Manager Konfigurationshandbuch.
Ausgabe von erweiterten Rückgabewerten einzelner Prozesskomponenten
Tabelle 22: Konfigurationsparameter für die Ausgabe von erweiterten Rückgabewerten
Common | Jobservice | DoReturnOutput |
Bei Prozessfunktionen, die einen erweiterten Rückgabewert liefern, wird beim Auftreten eines Fehlers die komplette Ausgabe in die Protokolldatei des One Identity Manager Service geschrieben. |
Einige Prozesskomponenten besitzen Prozessfunktionen mit Parametern, die einen erweiterten Rückgabewert liefern (Out-Parameter).
Bei Auftreten eines Fehlers kann die komplette Ausgabe des Parameters in die Protokolldatei des One Identity Manager Service geschrieben werden. So kann beispielsweise bei der Ausführung eines Kommandos oder eines Programms über die Prozesskomponente CommandComponent der Ausgabetext des ausgeführten Kommandos oder Programms zurückgegeben werden.
Um die Rückgabewerte zu protokollieren
- Aktivieren Sie im Designer den Konfigurationsparameter Common | Jobservice | DoReturnOutput.
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Benachrichtigungsverhalten für die DBQueue Prozessor Initialisierung konfigurieren
Treten bei der Initialisierung des DBQueue Prozessors Fehler auf, werden die Meldungen im Anwendungsprotokoll protokolliert. Das Anwendungsprotokoll können Sie beispielsweise über die Ereignisanzeige in der Microsoft Management Console anzeigen.
Über den Konfigurationsparameter QBM | DBServerAgent | CreateNotification können Sie konfigurieren, in welchen Fällen Meldungen in das Anwendungsprotokoll geschrieben werden. Passen Sie den Konfigurationsparameter bei Bedarf im Designer an.
Zulässige Werte sind:
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0: Es erfolgt keine Protokollierung.
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1: Es werden nur Erfolgsmeldungen protokolliert.
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2: Es werden nur Fehlermeldungen protokolliert (Standard).
-
3: Es werden alle Meldungen protokolliert.
Ausführliche Informationen zum DBQueue Prozessor finden Sie im One Identity Manager Konfigurationshandbuch.