Tabelle 39: Konfigurationsparameter für Benachrichtigungen über Aktionen im Zielsystem
TargetSystem\SAPR3\Accounts\ InitialRandomPassword\SendTo |
Der Konfigurationsparameter enthält die Person, die eine E-Mail mit dem zufällig generierten Kennwort erhalten soll (Verantwortlicher der Kostenstelle/Abteilung/Standort/Geschäftsrolle, Verantwortlicher der Person oder XUserInserted). Ist kein Empfänger ermittelbar, dann wird an die im Konfigurationsparameter "TargetSystem\SAPR3\DefaultAddress" hinterlegte Adresse versandt. |
TargetSystem\SAPR3\Accounts\ InitialRandomPassword\SendTo\ MailTemplateAccountName |
Der Konfigurationsparameter enthält den Namen der Mailvorlage, welche versendet wird, um Benutzer mit den Anmeldeinformationen zum Benutzerkonto zu versorgen. Es wird die Mailvorlage Person - Erstellung neues Benutzerkonto verwendet. |
TargetSystem\SAPR3\Accounts\ InitialRandomPassword\SendTo\ MailTemplatePassword |
Der Konfigurationsparameter enthält den Namen der Mailvorlage, welche versendet wird, um Benutzer mit den Informationen zum initialen Kennwort zu versorgen. Es wird die Mailvorlage Person - Initiales Kennwort für neues Benutzerkonto verwendet. |
TargetSystem\SAPR3\DefaultAddress |
Der Konfigurationsparameter enthält die Standard-E-Mail-Adresse des Empfängers für Benachrichtigungen über Aktionen im Zielsystem. |
Die Anmeldeinformationen für neue Benutzerkonten können per E-Mail an eine festgelegte Person gesendet werden. Dabei werden zwei Benachrichtigungen versendet, die den Benutzernamen und das initiale Kennwort enthalten. Zur Erzeugung der Benachrichtigungen werden Mailvorlagen genutzt. In einer Mailvorlage sind die Mailtexte in verschiedenen Sprachen definiert. Somit wird bei Generierung einer E-Mail Benachrichtigung die Sprache des Empfängers berücksichtigt. In der Standardinstallation sind bereits Mailvorlagen enthalten, die Sie zur Konfiguration der Benachrichtigungsverfahren verwenden können.
Um Benachrichtigungen über Anmeldeinformationen zu nutzen
- Stellen Sie sicher, dass das E-Mail-Benachrichtungssystem im One Identity Manager konfiguriert ist. Ausführliche Informationen finden Sie im One Identity Manager Installationshandbuch.
- Aktivieren Sie im Designer den Konfigurationsparameter Common | MailNotification | DefaultSender und geben Sie die Absenderadresse an, mit der die E-Mail Benachrichtigungen verschickt werden.
- Stellen Sie sicher, dass alle Personen eine Standard-E-Mail-Adresse besitzen. An diese E-Mail Adresse werden die Benachrichtigungen versendet. Ausführliche Informationen finden Sie im One Identity Manager Administrationshandbuch für das Identity Management Basismodul.
- Stellen Sie sicher, dass für alle Personen eine Sprachkultur ermittelt werden kann. Nur so erhalten die Personen die E-Mail Benachrichtigungen in ihrer Sprache. Ausführliche Informationen finden Sie im One Identity Manager Administrationshandbuch für das Identity Management Basismodul.
Wenn bei der Neuanlage eines Benutzerkontos ein zufällig generiertes initiales Kennwort vergeben wird, werden die initialen Anmeldeinformationen für dieses Benutzerkonto per E-Mail an eine vorher festgelegt Person gesendet.
Um die initialen Anmeldeinformationen per E-Mail zu versenden
- Aktivieren Sie im Designer den Konfigurationsparameter "TargetSystem\SAPR3\Accounts\InitialRandomPassword".
- Aktivieren Sie im Designer den Konfigurationsparameter "TargetSystem\SAPR3\Accounts\InitialRandomPassword\SendTo" und erfassen Sie als Wert den Empfänger der Benachrichtigung.
- Aktivieren Sie im Designer den Konfigurationsparameter "TargetSystem\SAPR3\Accounts\InitialRandomPassword\SendTo\MailTemplateAccountName".
Es wird standardmäßig eine Benachrichtigung mit der Mailvorlage "Person - Erstellung neues Benutzerkonto" versendet. Die Benachrichtigung enthält den Namen des Benutzerkontos.
- Aktivieren Sie im Designer den Konfigurationsparameter "TargetSystem\SAPR3\Accounts\InitialRandomPassword\SendTo\MailTemplatePassword".
Es wird standardmäßig eine Benachrichtigung mit der Mailvorlage "Person - Initiales Kennwort für neues Benutzerkonto" versendet. Die Benachrichtigung enthält das initiale Kennwort für das Benutzerkonto.
HINWEIS: Um andere als die Standardmailvorlagen für diese Benachrichtigungen zu nutzen, ändern Sie die Werte der Konfigurationsparameter.
Hinweis: Die Einrichtung der SAP Systeme in der One Identity Manager-Datenbank übernimmt der Synchronization Editor.
Um die Stammdaten eines SAP Systems zu bearbeiten
- Wählen Sie die Kategorie SAP R/3 | Systeme.
- Wählen Sie in der Ergebnisliste das SAP System aus und führen Sie die Aufgabe Stammdaten bearbeiten aus.
- Bearbeiten Sie die Stammdaten des Systems.
- Speichern Sie die Änderungen.
Tabelle 40: Stammdaten eines SAP Systems
Anzeigename |
Anzeigename des SAP Systems. |
Systemnummer |
Systemnummer des SAP Systems. |
Systemvermessung aktiviert |
Angabe, ob für dieses System Systemvermessungen durchgeführt werden. Der One Identity Manager stellt die Vermessungsdaten zur Verfügung, die eigentliche Systemvermessung erfolgt jedoch in der SAP R/3-Umgebung. |
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Hinweis: Die Einrichtung der Mandanten in der One Identity Manager-Datenbank übernimmt der Synchronization Editor.
Um die Stammdaten eines Mandanten zu bearbeiten
- Wählen Sie die Kategorie SAP R/3 | Mandanten.
- Wählen Sie in der Ergebnisliste den Mandanten. Wählen Sie die Aufgabe Stammdaten bearbeiten.
- Bearbeiten Sie die Stammdaten des Mandanten.
- Speichern Sie die Änderungen.
Auf dem Tabreiter Allgemein erfassen Sie folgende allgemeinen Stammdaten.
Tabelle 41: Allgemeine Stammdaten eines Mandanten
Mandantennummer |
Nummer des Mandanten. |
Bezeichnung |
Bezeichnung des Mandanten. |
System |
System, zu dem der Mandant gehört. |
Kanonischer Name |
Kanonischer Name des Mandanten. |
Firma |
Firma, für die der Mandant eingerichtet ist. Die hier angegebene Firma wird beim Einrichten neuer Benutzerkonten verwendet. |
Ort |
Ort der Firma. |
Hat Benutzerverwaltung |
Angabe, ob der Mandant für die Benutzerverwaltung genutzt wird.
Wenn die Option aktiviert ist, kann die höchstwertige Lizenz der Benutzerkonten für die Systemvermessung ermittelt werden. |
Kontendefinition (initial) |
Initiale Kontendefinition zur Erzeugung von Benutzerkonten. Diese Kontendefinition wird verwendet, wenn für diesen Mandanten die automatische Zuordnung von Personen zu Benutzerkonten genutzt wird und dabei bereits verwaltete Benutzerkonten (Zustand Linked configured) entstehen sollen. Es wird der Standardautomatisierungsgrad der Kontendefinition angewendet.
Ist keine Kontendefinition angegeben, werden die Benutzerkonten nur mit der Person verbunden (Zustand Linked). Dies ist beispielsweise bei der initialen Synchronisation der Fall.
Hinweis: Wenn für diesen Mandanten der Status Tochtersystem zugeordnet ist, sollte keine Kontendefinition zugeordnet werden. |
Zielsystemverantwortliche |
Anwendungsrolle, in der die Zielsystemverantwortlichen des Mandanten festgelegt sind. Die Zielsystemverantwortlichen bearbeiten nur die Objekte des Mandanten, dem sie zugeordnet sind. Jedem Mandanten können andere Zielsystemverantwortliche zugeordnet werden.
Wählen Sie die One Identity Manager Anwendungsrolle aus, deren Mitglieder verantwortlich für die Administration dieses Mandanten sind. Über die Schaltfläche neben dem Eingabefeld können Sie eine neue Anwendungsrolle erstellen. |
Synchronisiert durch |
Hinweis: Die Art der Synchronisation können Sie nur festlegen, wenn Sie einen Mandanten neu anlegen. Nach dem Speichern sind keine Änderungen möglich.
Beim Erstellen eines Mandaten mit dem Synchronization Editor wird One Identity Manager verwendet.
Art der Synchronisation, über welche die Daten zwischen dem Mandanten und dem One Identity Manager ausgetauscht werden. Sobald Objekte für diesen Mandanten im One Identity Manager vorhanden sind, kann die Art der Synchronisation nicht mehr geändert werden.
Beim Erstellen eines Mandanten mit dem Synchronization Editor wird One Identity Manager verwendet.
Tabelle 42: Zulässige Werte
One Identity Manager |
SAP R/3 Konnektor |
SAP R/3 Konnektor |
Keine Synchronisation |
keine |
keine |
HINWEIS: Wenn Sie Keine Synchronisation festlegen, definieren Sie unternehmensspezifische Prozesse, um Daten zwischen dem One Identity Manager und dem Zielsystem auszutauschen. |
ALE Name |
Name, mit dem der Mandant als logisches System im SAP-Verteilungsmodell abgebildet ist. |
ALE Modellname |
Name des SAP-Verteilungsmodells, das die Beziehungen zwischen den logischen Systemen der Zentralen Benutzerverwaltung abbildet. Bei der Synchronisation eines Zentralsystems werden die SAP Rollen und Profile aller Tochtersysteme synchronisiert, die den selben ALE Modellnamen haben, wie das Zentralsystem. |
ZBV Status |
Verwendung des Mandanten, wenn die Zentrale Benutzerverwaltung genutzt wird. Mögliche Werte sind Zentralsystem und Tochtersystem.
Der Wert kein ZBV-System zeigt an, dass der Mandant nicht in einer Zentralen Benutzerverwaltung genutzt wird. |
Zentralsystem der ZBV |
Zentralsystem, zu dem dieser Mandant gehört. Für Mandanten mit dem ZBV Status Tochtersystem ordnen Sie das gültige Zentralsystem zu. |
Beschreibung |
Freitextfeld für zusätzliche Erläuterungen. |
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