Synchronisation deaktivieren
Regelmäßige Synchronisationen können nur gestartet werden, wenn das Synchronisationsprojekt und der Zeitplan aktiviert sind.
Um regelmäßige Synchronisationen zu verhindern
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Öffnen Sie im Synchronization Editor das Synchronisationsprojekt.
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Wählen Sie die Startkonfiguration und deaktivieren Sie den hinterlegten Zeitplan.
Synchronisationen können nun nur noch manuell gestartet werden.
Ein aktiviertes Synchronisationsprojekt kann nur eingeschränkt bearbeitet werden. Sind Schemaänderungen notwendig, muss das Schema im Synchronisationsprojekt aktualisiert werden. Dabei wird das Synchronisationsprojekt deaktiviert und kann erneut bearbeitet werden.
Des Weiteren muss das Synchronisationsprojekt deaktiviert werden, wenn keinerlei Synchronisationen gestartet werden dürfen (auch nicht manuell).
Um das Synchronisationsprojekt zu deaktivieren
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Öffnen Sie im Synchronization Editor das Synchronisationsprojekt.
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Wählen Sie auf der Startseite die Ansicht Allgemein.
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Klicken Sie Projekt deaktivieren.
Verwandte Themen
Synchronisationsergebnisse anzeigen
Die Ergebnisse der Synchronisation werden im Synchronisationsprotokoll zusammengefasst. Der Umfang des Synchronisationsprotokolls kann für jede Systemverbindung separat festgelegt werden. Der One Identity Manager stellt verschiedene Berichte bereit, in denen die Synchronisationsergebnisse nach verschiedenen Kriterien aufbereitet sind.
Um das Protokoll einer Synchronisation anzuzeigen
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Öffnen Sie im Synchronization Editor das Synchronisationsprojekt.
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Wählen Sie die Kategorie Protokolle.
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Klicken Sie in der Symbolleiste der Navigationsansicht .
In der Navigationsansicht werden die Protokolle aller abgeschlossenen Synchronisationsläufe angezeigt.
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Wählen Sie per Maus-Doppelklick das Protokoll, das angezeigt werden soll.
Die Auswertung der Synchronisation wird als Bericht angezeigt. Sie können diesen Bericht speichern.
Um das Protokoll einer Provisionierung anzuzeigen
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Öffnen Sie im Synchronization Editor das Synchronisationsprojekt.
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Wählen Sie die Kategorie Protokolle.
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Klicken Sie in der Symbolleiste der Navigationsansicht .
In der Navigationsansicht werden die Protokolle aller abgeschlossenen Provisionierungsprozesse angezeigt.
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Wählen Sie per Maus-Doppelklick das Protokoll, das angezeigt werden soll.
Die Auswertung der Provisionierung wird als Bericht angezeigt. Sie können diesen Bericht speichern.
Die Protokolle sind in der Navigationsansicht farblich gekennzeichnet. Die Kennzeichnung gibt den Ausführungsstatus der Synchronisation/Provisionierung wieder.
TIPP: Die Protokolle werden auch im Manager unter der Kategorie <Zielsystemtyp> > Synchronisationsprotokolle angezeigt.
Synchronisationsprotokolle werden für einen festgelegten Zeitraum aufbewahrt.
Um den Aufbewahrungszeitraum für Synchronisationsprotokolle anzupassen
Einzelobjekte synchronisieren
Die Einzelobjektsynchronisation kann nur für Objekte ausgeführt werden, die in der One Identity Manager-Datenbank bereits vorhanden sind. Es werden die Änderungen an den gemappten Objekteigenschaften übernommen. Gehört zu diesen Objekteigenschaften eine Mitgliederliste, werden auch die Einträge in der Zuordnungstabelle aktualisiert.
HINWEIS: Ist das Objekt im Zielsystem nicht mehr vorhanden, wird es in der One Identity Manager-Datenbank gelöscht.
Um ein Einzelobjekt zu synchronisieren
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Wählen Sie im Manager die Kategorie Azure Active Directory.
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Wählen Sie in der Navigationsansicht den Objekttyp.
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Wählen Sie in der Ergebnisliste das Objekt, das Sie synchronisieren möchten.
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Wählen Sie die Aufgabe Objekt synchronisieren.
Es wird ein Prozess zum Lesen dieses Objekts in die Jobqueue eingestellt.
Besonderheiten bei der Synchronisation von Mitgliederlisten
Wenn Sie Änderungen in der Mitgliederliste eines Objekts synchronisieren, führen Sie die Einzelobjektsynchronisation am Basisobjekt der Zuweisung aus. Die Basistabelle einer Zuordnung enthält eine Spalte XDateSubItem mit der Information über die letzte Änderung der Mitgliedschaften.
Beispiel:
Basisobjekt für die Zuweisung von Empfangsbeschränkungen für Exchange Online E-Mail Benutzer und E-Mail-aktivierte Verteilergruppen ist die Verteilergruppe.
Im Zielsystem wurde für eine E-Mail-aktivierte Verteilergruppe die Postannahme für einen E-Mail Benutzer erlaubt. Um diese Zuweisung zu synchronisieren, wählen Sie im Manager diese Verteilergruppe und führen Sie die Einzelobjektsynchronisation aus. Dabei werden alle Zuweisungen für diese Verteilergruppe synchronisiert.
Der E-Mail Benutzer muss in der One Identity Manager-Datenbank bereits als Objekt vorhanden sein, damit die Zuweisung angelegt werden kann.
Detaillierte Informationen zum Thema
Aufgaben nach einer Synchronisation
Nach der Synchronisation von Daten aus dem Zielsystem in die One Identity Manager-Datenbank können Nacharbeiten erforderlich sein. Prüfen Sie folgende Aufgaben: