Berichte in die Benutzeroberfläche einbinden
Um einen Bericht in One Identity Manager-Werkzeugen, wie beispielsweise dem Manager, darzustellen, müssen Sie den Bericht als kundenspezifisches Oberflächenformular in die Benutzeroberfläche einbinden.
Berichte, die Sie im Report Editor erzeugen, können Sie für Statistiken im Infosystem des Managers anzeigen. Dazu müssen Sie die Benutzeroberfläche für die Anwendung Manager anpassen. Der Bericht wird bei Doppelklick auf die Kopfzeile der Statistik geöffnet.
Um ein Oberflächenformular zu erstellen
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Wählen Sie im Designer die Kategorie Benutzeroberfläche > Formulare > Oberflächenformulare.
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Wählen Sie die Aufgabe Formulare bearbeiten.
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Wählen Sie den Menüeintrag Formular > Einfügen.
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Bearbeiten Sie die Stammdaten des Oberflächenformulars.
Beachten Sie die folgenden Besonderheiten:
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Verwenden Sie die Formulardefinition VI_Report.
Diese Formulardefinition ist zur Anzeige in der grafischen Benutzeroberfläche und zur Anzeige in Webanwendungen konfiguriert. Damit müssen Sie nur ein Oberflächenformular einrichten. Anhand des Einsatzzweckes wird dynamisch entschieden, welche der Formularvorlagen zur Darstellung des Oberflächenformulars genutzt wird.
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In den Konfigurationsdaten des Formulars übergeben Sie in der Sektion Properties den Namen des auszuführenden Berichtes sowie die Berichtsparameter.
Syntax:
<DialogSheetDefinition FormatVersion="1.0">
<Properties>
<Property Name="ReportName">ReportName aus Tabelle DialogReport</Property>
<Property Name="ReportParameter.Parameter1">Wert1</Property>
<Property Name="ReportParameter.Parameter2">Wert2</Property>
</Properties>
</DialogSheetDefinition>
Beispiel:
<DialogSheetDefinition FormatVersion="1.0">
<Properties>
<Property Name="ReportName">CCC_Identity_by_Department</Property>
<Property Name="ReportParameter.UIDDepartment">%XObjectKey%</Property>
</Properties>
</DialogSheetDefinition>
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Um beim Klick auf einen Bericht diesen Bericht zu exportieren, erweitern Sie die Konfigurationsdaten des Formulars um die Eigenschaften ReportInstantExport und ReportInstantExportFormat. Die verfügbaren Bezeichner für das Exportformat sind XLSX, DOCX, HTML, PDF. Standard ist PDF.
Beispiel:
<DialogSheetDefinition FormatVersion="1.0">
<Properties>
<Property Name="ReportName">CCC_Identity_by_Department</Property>
…
<Property Name="ReportInstantExport">True</Property>
<Property Name="ReportInstantExportFormat">XLSX</Property>
</Properties>
</DialogSheetDefinition>
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Weisen Sie das Oberflächenformular an die Anwendungen und an die Berechtigungsgruppen zu.
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(Optional) Weisen Sie das Oberflächenformular an die Objektdefinitionen zu.
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(Optional) Weisen Sie das Oberflächenformular an die Menüeinträge zu.
Verwandte Themen
Berichte übersetzen
Ein Bericht kann verschiedene Elemente enthalten, die für die sprachabhängige Anzeige des Berichtes zu übersetzen sind.
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Datenbankspalten, die in der Berichtsdefinition verwendet werden.
Datenbankspalten übersetzen Sie im Wörterbucheditor des Designers.
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Anzeigename/ ReportAlias des Berichtes.
Der Anzeigename des Bericht kann bei der Erstellung eines Berichtes als ReportAlias verwendet werden. Der Anzeigename wird im Eigenschaftendialog des Berichtes eingetragen. Übersetzen Sie den eingegebenen Text über die Schaltfläche .
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Text-Elemente auf dem Berichtsformular.
Die Text-Elemente übersetzen Sie direkt im Report Editor mit dem Globalisierungseditor.
HINWEIS: Übersetzungen von Standardvariablen, die im Wörterbuch des Reportdesigners unterhalb der Kategorie Quest angezeigt werden, werden beim Generieren von Berichten mit den Werten aus der One Identity Manager-Datenbank überschrieben. Wenn Sie kundenspezifische Übersetzungen benötigen, legen Sie eigene Variablen an, die im Wörterbuch des Reportdesigners außerhalb der Kategorie Quest angeordnet sind. Diese Variablen können übersetzt werden.
Um alle Text-Elemente eines Berichtes zu übersetzen
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Wählen Sie den Bericht in der Berichtliste und öffnen Sie den Bericht per Maus-Doppelklick oder über den Kontextmenüeintrag Bearbeiten.
Das Berichtsformular wird im Reportdesigner geöffnet.
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Starten Sie den Globalisierungseditor.
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Klicken Sie auf die Schaltfläche in der Symbolleiste des Reportdesigners.
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Wählen Sie im Eigenschaftenfenster des Reportdesigners auf den Tabreiter Eigenschaften in der Auswahlliste den Bericht aus und Sie öffnen den Globalisierungseditor über den Eintrag Globalisierungs-Zeichenfolgen.
HINWEIS: Den Globalisierungseditor können Sie über das Eigenschaftenfenster des Reportdesigners nur starten, wenn Sie den Konfigurationstyp Professionell gewählt haben. Den Konfigurationstyp können Sie nachträglich in der Bearbeitungsansicht über das Kontextmenü des Eigenschaftenfensters ändern.
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Stellen Sie sicher, dass die Schaltfläche Bericht beim Starten automatisch lokalisieren aktiviert ist.
Damit wird der Bericht in der jeweiligen Sprache generiert.
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Fügen Sie über Kultur hinzufügen die Sprache ein und übersetzen Sie die einzelnen Einträge.
Um einzelne Text-Elemente zu übersetzen
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Wählen Sie den Bericht in der Berichtliste und öffnen Sie den Bericht per Maus-Doppelklick oder über den Kontextmenüeintrag Bearbeiten.
Das Berichtsformular wird im Reportdesigner geöffnet.
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Wählen Sie das Text-Element auf dem Berichtsformular.
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Starten Sie den Dialog über die Schaltfläche in der Symbolleiste des Reportdesigners.
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Übersetzen Sie den Text und übernehmen Sie die Änderungen mit OK.
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Berichte erzeugen und exportieren
Berichte werden beispielsweise im Manager oder im Web Portal angezeigt und können dort gespeichert werden. Berichte können Sie über zeitlich geplante Berichtsabonnements an definierte E-Mail Adressen versenden. So können beispielsweise die Benutzer des Web Portal Ihre eigenen Berichtsabonnements konfigurieren.
Sie können die Erstellung und den Export von Berichten über weitere Konfigurationen kundenspezifisch erweitern.
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Um im Manager beim Klick auf einen Bericht diesen Bericht zu exportieren, erstellen Sie ein kundenspezifisches Oberflächenformular für den Bericht und erweitern Sie die Konfigurationsdaten des Formulars um die Eigenschaften ReportInstantExport und ReportInstantExportFormat. Die verfügbaren Bezeichner für das Exportformat sind XLSX, DOCX, HTML, PDF. Standard ist PDF.
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Erweiterung des One Identity Manager Schemas um kundenspezifische Tabellen oder Spalten
Mit der im One Identity Manager verwendeten Objekttechnologie ist es möglich, das bestehende Anwendungsdatenmodell kundenspezifisch um Spalten und Tabellen auf Datenbankebene zu erweitern, so dass diese Erweiterungen auf der Objektebene mit allen Funktionen zur Verfügung stehen. Die kundenspezifische Erweiterung des Systemdatenmodells ist nicht empfohlen.
Voraussetzung für die Schemaerweiterung sind Grundkenntnisse des eingesetzten Datenbanksystems SQL Server. Es wird vorausgesetzt, dass Sie das Konzept sowie die Architektur des One Identity Manager verstanden haben.
Setzen Sie zur kundenspezifischen Erweiterung des One Identity Manager Schemas das Programm Schema Extension ein. Folgende Erweiterungen können Sie im Schema Extension ausführen:
Durch das Programm Schema Extension werden die Schemaerweiterungen in der Datenbank angelegt und die notwendigen Erweiterungen im One Identity Manager Schema sichergestellt. Es werden die grundlegenden Tabellendefinitionen und Spaltendefinitionen der kundenspezifischen Tabellen in den Tabellen DialogTable, DialogColumn, QBMRelation und DialogValidDynamicRef eingetragen. Die Eigenschaften müssen Sie im Designer weiter an die gewünschten Anforderungen anpassen.
Im Designer finden Sie verschiedene Konsistenzprüfungen. Führen Sie nach einer Schemaerweiterung sowie nach Änderungen der Tabellendefinitionen und Spaltendefinitionen die Konsistenzprüfungen aus und verwenden Sie die Reparaturmethoden. Ausführliche Informationen zum Prüfen der Datenkonsistenz finden Sie im One Identity Manager Administrationshandbuch für betriebsunterstützende Aufgaben.
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