Um die Objekte einer SharePoint Umgebung initial in die One Identity Manager-Datenbank einzulesen
- Stellen Sie in der SharePoint-Umgebung ein Benutzerkonto für die Synchronisation mit ausreichenden Berechtigungen bereit.
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Die One Identity Manager Bestandteile für die Verwaltung von SharePoint-Umgebungen sind verfügbar, wenn der Konfigurationsparameter TargetSystem | SharePoint aktiviert ist.
Prüfen Sie im Designer, ob der Konfigurationsparameter aktiviert ist. Anderenfalls aktivieren Sie den Konfigurationsparameter und kompilieren Sie die Datenbank.
HINWEIS: Wenn Sie den Konfigurationsparameter zu einem späteren Zeitpunkt deaktivieren, werden die nicht benötigten Modellbestandteile und Skripte deaktiviert. SQL Prozeduren und Trigger werden weiterhin ausgeführt. Ausführliche Informationen zum Verhalten präprozessorrelevanter Konfigurationsparameter und zur bedingten Kompilierung finden Sie im One Identity Manager Konfigurationshandbuch.
Mit der Installation des Moduls werden weitere Konfigurationsparameter installiert. Prüfen Sie die Konfigurationsparameter und passen Sie die Konfigurationsparameter gegebenenfalls an das gewünschte Verhalten an.
- Installieren und konfigurieren Sie einen Synchronisationsserver und geben Sie den Server im One Identity Manager als Jobserver bekannt.
- Synchronisieren Sie die Active Directory oder LDAP Umgebung, auf der die SharePoint Umgebung aufgesetzt ist.
Ausführliche Informationen zur Synchronisation einer Active Directory Umgebung finden Sie im One Identity Manager Administrationshandbuch für die Anbindung einer Active Directory-Umgebung. Ausführliche Informationen zur Synchronisation einer LDAP Umgebung finden Sie im One Identity Manager Administrationshandbuch für die Anbindung einer LDAP-Umgebung.
WICHTIG: Um inkonsistente Daten zu vermeiden, synchronisieren Sie immer zuerst die Active Directory oder LDAP Umgebung, auf der die SharePoint Umgebung aufgesetzt ist. Erst wenn diese Synchronisation erfolgreich abgeschlossen ist, starten Sie die Synchronisation der SharePoint Farm.
Wenn das nicht sichergestellt werden kann, definieren Sie unternehmensspezifische Prozesse, um SharePoint Benutzerkonten und Benutzerrichtlinien mit den zugehörigen Authentifizierungsobjekten zu verbinden.
- Erstellen Sie mit dem Synchronization Editor ein Synchronisationsprojekt.
Hinweis: Um ein Synchronisationsprojekt zu erstellen oder zu bearbeiten, starten Sie den Synchronization Editor auf dem Synchronisationsserver oder einem Remoteverbindungsserver. Ausführliche Informationen zur Einrichtung einer Remoteverbindung finden Sie im One Identity Manager Referenzhandbuch für die Zielsystemsynchronisation.
Detaillierte Informationen zum Thema
Bei der Synchronisation des One Identity Manager mit einer SharePoint-Umgebung spielen folgende Benutzer ein Rolle.
Tabelle 2: Benutzer für die Synchronisation
Benutzer für den Zugriff auf die SharePoint Farm |
Für die Anmeldung an der SharePoint Farm während der Synchronisation nutzt der Konnektor das Serverfarmkonto (Farm Account). Stellen sie die Anmeldedaten des Serverfarmkontos bereit.
Es kann keine sinnvolle Minimalkonfiguration empfohlen werden, die sich effektiv in ihren Berechtigungen von dem Serverfarmkonto unterscheidet. Die Mitgliedschaft in der Gruppe "Farm Administrators" genügt nicht. |
Benutzerkonto des One Identity Manager Service |
Als Benutzerkonto für den One Identity Manager Service muss das Serverfarmkonto der SharePoint Farm genutzt werden.
Das Benutzerkonto für den One Identity Manager Service benötigt zusätzlich die Benutzerrechte, um die Operationen auf Dateiebene durchzuführen, beispielsweise Verzeichnisse und Dateien anlegen und bearbeiten.
Das Benutzerkonto muss der Gruppe Domänen-Benutzer angehören.
Das Benutzerkonto benötigt das erweiterte Benutzerrecht Anmelden als Dienst.
Das Benutzerkonto benötigt Berechtigungen für den internen Webservice.
HINWEIS: Muss der One Identity Manager Service unter dem Benutzerkonto des Network Service (NT Authority\NetworkService) laufen, so können Sie die Berechtigungen für den internen Webservice über folgenden Kommandozeilenaufruf vergeben:
netsh http add urlacl url=http://<IP-Adresse>:<Portnummer>/ user="NT AUTHORITY\NETWORKSERVICE"
Für die automatische Aktualisierung des One Identity Manager Services benötigt das Benutzerkonto Vollzugriff auf das One Identity Manager-Installationsverzeichnis.
In der Standardinstallation wird der One Identity Manager installiert unter:
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Benutzer für den Zugriff auf die One Identity Manager-Datenbank |
Um die Synchronisation über einen Anwendungsserver auszuführen, wird der Standard-Systembenutzer Synchronization bereitgestellt. |
Für die Synchronisation mit einer SharePoint-Umgebung muss ein Synchronisationsserver bereitgestellt werden. Sie können dafür einen beliebigen SharePoint Server der SharePoint Farm nutzen. Auf dem Synchronisationsserver muss die nachfolgend genannte Software installiert sein.
HINWEIS: Ein und derselbe Synchronisationsserver sollte niemals parallel mehrere Synchronisationen ausführen. Verschiedene Synchronisationsserver sollten niemals parallel Synchronisationen für ein und dieselbe SharePoint Farm ausführen.
Wenn Sie die Synchronisation einer SharePoint Farm auf verschiedene Startkonfigurationen aufteilen, stellen Sie sicher, dass diese Startkonfigurationen nacheinander ausgeführt werden. Ausführliche Informationen zum Einrichten von Startkonfigurationen finden Sie im One Identity Manager Referenzhandbuch für die Zielsystemsynchronisation. Weitere Informationen finden Sie unter Anpassen einer Synchronisationskonfiguration.
Um eine SharePoint 2013, 2016, 2019 oder Subscription Edition Umgebung zu synchronisieren
Vom Synchronisationsserver werden alle Aktionen des One Identity Manager Service gegen die Zielsystemumgebung ausgeführt. Die für die Synchronisation und Administration mit der One Identity Manager-Datenbank benötigten Einträge werden vom Synchronisationsserver bearbeitet. Der Synchronisationsserver muss im One Identity Manager als Jobserver bekannt sein.
Um einen Jobserver einzurichten, führen Sie folgende Schritte aus.
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Erstellen Sie einen Jobserver und installieren und konfigurieren Sie den One Identity Manager Service.
Um den One Identity Manager Service zu installieren, nutzen Sie das Programm Server Installer. Das Programm führt folgende Schritte aus:
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Erstellen eines Jobservers.
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Festlegen der Maschinenrollen und Serverfunktionen für den Jobserver.
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Installation der One Identity Manager Service-Komponenten entsprechend der Maschinenrollen.
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Konfigurieren des One Identity Manager Service.
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Starten des One Identity Manager Service.
Mit dem Server Installer können Sie den One Identity Manager Service lokal oder remote installieren.
Für die Remote-Installation des One Identity Manager Service stellen Sie eine administrative Arbeitstation bereit, auf der die One Identity Manager-Komponenten installiert sind. Für eine lokale Installation stellen Sie sicher, dass die One Identity Manager-Komponenten auf dem Server installiert sind. Ausführliche Informationen zur Installation der One Identity Manager-Komponenten finden Sie im One Identity Manager Installationshandbuch.
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Wenn Sie mit einer verschlüsselten One Identity Manager-Datenbank arbeiten, geben Sie dem One Identity Manager Service den Datenbankschlüssel bekannt. Ausführliche Informationen zum Arbeiten mit einer verschlüsselten One Identity Manager-Datenbank finden Sie im One Identity Manager Installationshandbuch.
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Für die Generierung von Prozessen für die Jobserver werden der Provider, Verbindungsparameter und die Authentifizierungsdaten benötigt. Diese Informationen werden im Standardfall aus den Verbindungsdaten der Datenbank ermittelt. Arbeitet der Jobserver über einen Anwendungsserver müssen Sie zusätzliche Verbindungsinformationen im Designer konfigurieren. Ausführliche Informationen zum Erfassen der Verbindungsinformationen finden Sie im One Identity Manager Konfigurationshandbuch.
Um den One Identity Manager Service auf einem Server zu installieren und zu konfigurieren
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Starten Sie das Programm Server Installer.
HINWEIS: Für eine Remote-Installation starten Sie das Programm Server Installer auf Ihrer administrativen Arbeitsstation. Für eine lokale Installation starten Sie das Programm auf dem Server.
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Auf der Seite Datenbankverbindung geben Sie die gültigen Verbindungsdaten zur One Identity Manager-Datenbank ein.
Für die Verbindung zur Datenbank können Sie eine Verbindung über den Anwendungsserver oder die direkte Verbindung verwenden.
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Auf der Seite Servereigenschaften legen Sie fest, auf welchem Server der One Identity Manager Service installiert werden soll.
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Wählen Sie in der Auswahlliste Server einen Jobserver aus.
- ODER -
Um einen neuen Jobserver zu erstellen, klicken Sie Hinzufügen.
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Bearbeiten Sie folgende Informationen für den Jobserver.
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Server: Bezeichnung des Jobservers.
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Queue: Bezeichnung der Queue, welche die Prozessschritte verarbeitet. Jeder Jobserver innerhalb des gesamten Netzwerkes muss eine eindeutige Queue-Bezeichnung erhalten. Mit exakt dieser Queue-Bezeichnung werden die Prozessschritte an der Jobqueue angefordert. Die Queue-Bezeichnung wird in die Konfigurationsdatei des One Identity Manager Service eingetragen.
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Vollständiger Servername: Vollständiger Servername gemäß DNS-Syntax.
Syntax:
<Name des Servers>.<Vollqualifizierter Domänenname>
HINWEIS: Über die Option Erweitert können Sie weitere Eigenschaften für den Jobserver bearbeiten. Sie können die Eigenschaften auch zu einem späteren Zeitpunkt mit dem Designer bearbeiten.
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Auf der Seite Maschinenrollen wählen Sie SharePoint.
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Auf der Seite Serverfunktionen wählen Sie SharePoint Konnektor.
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Auf der Seite Dienstkonfiguration erfassen Sie die Verbindungsinformationen und prüfen Sie die Konfiguration des One Identity Manager Service.
HINWEIS: Die initiale Konfiguration des Dienstes ist bereits vordefiniert. Sollte eine erweiterte Konfiguration erforderlich sein, können Sie diese auch zu einem späteren Zeitpunkt mit dem Designer durchführen. Ausführliche Informationen zur Konfiguration des Dienstes finden Sie im One Identity Manager Konfigurationshandbuch.
Für eine direkte Verbindung zu Datenbank:
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Wählen Sie in der Modulliste Prozessabholung > sqlprovider.
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Klicken Sie auf den Eintrag Verbindungsparameter und klicken Sie die Schaltfläche Bearbeiten.
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Erfassen Sie die Verbindungsdaten zur One Identity Manager-Datenbank.
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Klicken Sie OK.
Für eine Verbindung zum Anwendungsserver:
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Wählen Sie in der Modulliste den Eintrag Prozessabholung, klicken Sie die Schaltfläche Einfügen.
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Wählen Sie AppServerJobProvider und klicken Sie OK.
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Wählen Sie in der Modulliste Prozessabholung > AppServerJobProvider.
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Klicken Sie auf den Eintrag Verbindungsparameter und klicken Sie die Schaltfläche Bearbeiten.
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Erfassen Sie die Adresse (URL) zum Anwendungsserver und klicken Sie OK.
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Klicken Sie auf den Eintrag Authentifizierungsdaten und klicken Sie die Schaltfläche Bearbeiten.
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Wählen Sie unter Authentifizierungsverfahren das Authentifizierungsmodul für die Anmeldung. Abhängig vom Authentifizierungsmodul können weitere Daten, wie beispielsweise Benutzer und Kennwort erforderlich sein. Ausführliche Informationen zu den One Identity Manager-Authentifizierungsmodulen finden Sie im One Identity Manager Handbuch zur Autorisierung und Authentifizierung.
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Klicken Sie OK.
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Zur Konfiguration der Installation, klicken Sie Weiter.
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Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit Ja.
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Auf der Seite Installationsquelle festlegen prüfen Sie das Verzeichnis mit den Installationsdateien. Ändern Sie gegebenenfalls das Verzeichnis.
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Auf der Seite Serverzugang erfassen Sie die Installationsinformationen für den Dienst.
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Computer: Wählen Sie den Server über die Auswahlliste oder erfassen Sie den Namen oder die IP-Adresse des Servers, auf dem der Dienst installiert und gestartet wird.
Um die Installation lokal auszuführen, wählen Sie in der Auswahlliste den Eintrag <lokale Installation>.
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Dienstkonto: Erfassen Sie die Angaben zum Benutzerkonto unter dem der One Identity Manager Service läuft. Erfassen Sie das Benutzerkonto, das Kennwort zum Benutzerkonto und die Kennwortwiederholung.
Als Benutzerkonto für den One Identity Manager Service muss das Serverfarmkonto der SharePoint Farm genutzt werden.
Die Installation des Dienstes erfolgt mit dem Benutzerkonto, mit dem Sie an der administrativen Arbeitsstation angemeldet sind. Möchten Sie ein anderes Benutzerkonto für die Installation des Dienstes nutzen, können Sie dieses in den erweiterten Optionen eintragen.
Angaben zum One Identity Manager Service können Sie ebenfalls über die erweiterten Optionen ändern, beispielsweise das Installationsverzeichnis, den Namen, den Anzeigenamen und die Beschreibung für den One Identity Manager Service.
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Um die Installation des Dienstes zu starten, klicken Sie Weiter.
Die Installation des Dienstes wird automatisch ausgeführt und kann einige Zeit dauern.
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Auf der letzten Seite des Server Installer klicken Sie Fertig.
HINWEIS: In einer Standardinstallation wird der Dienst mit der Bezeichnung One Identity Manager Service in der Dienstverwaltung des Servers eingetragen.
Verwenden Sie den Synchronization Editor, um die Synchronisation zwischen der One Identity Manager-Datenbank und einer SharePoint-Umgebung einzurichten. Nachfolgend sind die Schritte für die initiale Einrichtung eines Synchronisationsprojektes beschrieben.
Ein Synchronisationsprojekt ist die Zusammenstellung aller Informationen, die für die Synchronisation der One Identity Manager-Datenbank mit einem Zielsystem benötigt werden. Dazu gehören die Verbindungsinformationen zum Zielsystem, Schematypen und -eigenschaften, Mappings und Synchronisationsworkflows.
Nach der initialen Einrichtung können Sie innerhalb des Synchronisationsprojektes die Workflows anpassen und weitere Workflows konfigurieren. Nutzen Sie dazu den Workflow-Assistenten im Synchronization Editor. Der Synchronization Editor bietet zusätzlich verschiedene Konfigurationsmöglichkeiten für ein Synchronisationsprojekt an.
Für die Einrichtung des Synchronisationsprojektes halten Sie die folgenden Informationen bereit.
Tabelle 3: Benötigte Informationen für die Erstellung eines Synchronisationsprojektes
SharePoint Version |
Der One Identity Manager unterstützt die Synchronisation mit den SharePoint Versionen 2013, 2016, 2019 und mit SharePoint Server Subscription Edition. |
Benutzername und Kennwort zur Anmeldung an der SharePoint Farm |
Um auf die SharePoint Objekte zugreifen zu können, meldet sich der Konnektor mit dem Serverfarmkonto an der SharePoint Farm an. Es werden der Benutzername und das Kennwort des Serverfarmkontos benötigt. Weitere Informationen finden Sie unter Benutzer und Berechtigungen für die Synchronisation mit einer SharePoint Farm. |
Domäne |
Domäne des Serverfarmkontos. |
Synchronisationsserver |
Vom Synchronisationsserver werden alle Aktionen des One Identity Manager Service gegen die Zielsystemumgebung ausgeführt. Die für die Synchronisation und Administration mit der One Identity Manager-Datenbank benötigten Einträge werden vom Synchronisationsserver bearbeitet.
Installierte Komponenten:
- SharePoint Server
- One Identity Manager Service (gestartet)
- Synchronization Editor
- SharePoint Konnektor
Der Synchronisationsserver muss im One Identity Manager als Jobserver bekannt sein. Es wird der Name des Jobservers benötigt.
Weitere Informationen finden Sie unter Einrichten des Synchronisationsservers. |
Remoteverbindungsserver |
Um die Synchronisation mit einem Zielsystem zu konfigurieren, muss der One Identity Manager Daten aus dem Zielsystem auslesen. Dabei kommuniziert der One Identity Manager direkt mit dem Zielsystem. Mitunter ist der direkte Zugriff von der Arbeitsstation, auf welcher der Synchronization Editor installiert ist, nicht möglich, beispielsweise aufgrund der Firewall-Konfiguration oder weil die Arbeitsstation nicht die notwendigen Hard- oder Softwarevoraussetzungen erfüllt. Wenn der Synchronization Editor nicht direkt auf dem Synchronisationsserver gestartet werden kann, kann eine Remoteverbindung eingerichtet werden.
Um eine Remoteverbindung zu nutzen
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Stellen Sie eine Arbeitsstation bereit, auf welcher der Synchronization Editor installiert ist.
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Installieren Sie das RemoteConnectPlugin auf dem Synchronisationsserver.
Damit übernimmt der Synchronisationsserver gleichzeitig die Funktion des Remoteverbindungsservers.
Konfiguration des Remoteverbindungsservers:
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One Identity Manager Service ist gestartet
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RemoteConnectPlugin ist installiert und ein Authentifizierungsverfahren ist eingerichtet
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SharePoint Konnektor ist installiert
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Zielsystemspezifische Komponenten sind installiert
Der Remoteverbindungsserver muss im One Identity Manager als Jobserver bekannt sein. Es wird der Name des Jobservers benötigt.
Ausführliche Informationen zum Herstellen einer Remoteverbindung finden Sie im One Identity Manager Referenzhandbuch für die Zielsystemsynchronisation. |
Verbindungsdaten zur One Identity Manager-Datenbank |
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Datenbankserver
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Name der Datenbank
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SQL Server-Anmeldung und Kennwort
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Angabe, ob integrierte Windows-Authentifizierung verwendet wird
Die Verwendung der integrierten Windows-Authentifizierung wird nicht empfohlen. Sollten Sie das Verfahren dennoch einsetzen, stellen Sie sicher, dass Ihre Umgebung Windows-Authentifizierung unterstützt. |
Beim Erstellen eines Synchronisationsprojekts unterstützt Sie ein Assistent. Dieser Assistent führt Sie durch alle Schritte, die zum initialen Einrichten der Synchronisation mit einem Zielsystem erforderlich sind. Wenn Sie alle erforderlichen Angaben für einen Schritt erfasst haben, klicken Sie Weiter.
HINWEIS: Der folgende Ablauf beschreibt die Einrichtung eines Synchronisationsprojekts, wenn der Synchronization Editor
Wenn der Projektassistent im Expertenmodus ausgeführt wird oder direkt aus dem Synchronization Editor gestartet wird, können zusätzliche Konfigurationseinstellungen vorgenommen werden. Folgen Sie in diesen Schritten den Anweisungen des Projektassistenten.
HINWEIS: Pro Zielsystem und genutzter Standardprojektvorlage kann genau ein Synchronisationsprojekt erstellt werden.
Um ein initiales Synchronisationsprojekt für eine SharePoint Farm einzurichten
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Starten Sie das Launchpad auf dem Synchronisationsserver und melden Sie sich an der One Identity Manager-Datenbank an.
HINWEIS: Wenn die Synchronisation über einen Anwendungsserver ausgeführt werden soll, stellen Sie die Datenbankverbindung über den Anwendungsserver her.
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Wählen Sie den Eintrag Zielsytemtyp SharePoint und klicken Sie Starten.
Der Projektassistent des Synchronization Editors wird gestartet.
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Auf der Startseite des Projektassistenten klicken Sie Weiter.
- Auf der Seite Systemzugriff legen Sie fest, wie der One Identity Manager auf das Zielsystem zugreifen kann.
- Im Systemverbindungsassistenten erfassen Sie die Verbindungsdaten zur SharePoint Farm. Sie können die Verbindung testen und die Verbindungsdaten speichern.
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Auf der Seite One Identity Manager Verbindung überprüfen Sie die Verbindungsdaten zur One Identity Manager-Datenbank. Die Daten werden aus der verbundenen Datenbank geladen. Geben Sie das Kennwort erneut ein.
HINWEIS:
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Wenn Sie mit einer unverschlüsselten One Identity Manager-Datenbank arbeiten und noch kein Synchronisationsprojekt in der Datenbank gespeichert ist, erfassen Sie alle Verbindungsdaten neu.
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Wenn bereits ein Synchronisationsprojekt gespeichert ist, wird diese Seite nicht angezeigt.
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Der Assistent lädt das Zielsystemschema. Abhängig von der Art des Zielsystemzugriffs und der Größe des Zielsystems kann dieser Vorgang einige Minuten dauern.
- Auf der Seite Zielsystemzugriff einschränken legen Sie fest, wie der Systemzugriff erfolgen soll. Zur Auswahl stehen:
Tabelle 5: Zielsystemzugriff festlegen
Das Zielsystem soll nur eingelesen werden. |
Gibt an, ob nur ein Synchronisationsworkflow zum initialen Einlesen des Zielsystems in die One Identity Manager-Datenbank eingerichtet werden soll.
Der Synchronisationsworkflow zeigt folgende Besonderheiten:
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Es sollen auch Änderungen im Zielsystem durchgeführt werden. |
Gibt an, ob zusätzlich zum Synchronisationsworkflow zum initialen Einlesen des Zielsystems ein Provisionierungsworkflow eingerichtet werden soll.
Der Provisionierungsworkflow zeigt folgende Besonderheiten:
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Die Synchronisationsrichtung ist In das Zielsystem.
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In den Synchronisationsschritten sind die Verarbeitungsmethoden nur für die Synchronisationsrichtung In das Zielsystem definiert.
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Synchronisationsschritte werden nur für solche Schemaklassen erstellt, deren Schematypen schreibbar sind. |
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Auf der Seite Synchronisationsserver wählen Sie den Synchronisationsserver, der die Synchronisation ausführen soll.
Wenn der Synchronisationsserver noch nicht als Jobserver für dieses Zielsystem in der One Identity Manager-Datenbank bekannt gegeben wurde, können Sie einen neuen Jobserver anlegen.
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Klicken Sie , um einen neuen Jobserver anzulegen.
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Erfassen Sie die Bezeichnung des Jobservers und den vollständigen Servernamen gemäß DNS-Syntax.
TIPP: Sie können auch einen vorhandenen Jobserver zusätzlich als Synchronisationsserver für dieses Zielsystem einsetzen.
Diesem Jobserver wird die passende Serverfunktion automatisch zugewiesen.
- Klicken Sie OK.
Der Synchronisationsserver wird als Jobserver für das Zielsystem in der One Identity Manager-Datenbank bekannt gegeben.
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HINWEIS: Stellen Sie nach dem Speichern des Synchronisationsprojekts sicher, dass dieser Server als Synchronisationsserver eingerichtet ist.
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Um den Projektassistenten zu beenden, klicken Sie Fertig.
Es wird ein Standardzeitplan für regelmäßige Synchronisationen erstellt und zugeordnet. Aktivieren Sie den Zeitplan für die regelmäßige Synchronisation.
Das Synchronisationsprojekt wird erstellt, gespeichert und sofort aktiviert.
HINWEIS:
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Beim Aktivieren wird eine Konsistenzprüfung durchgeführt. Wenn dabei Fehler auftreten, erscheint eine Meldung. Sie können entscheiden, ob das Synchronisationsprojekt dennoch aktiviert werden soll.
Bevor Sie das Synchronisationsprojekt nutzen, prüfen Sie die Fehler. In der Ansicht Allgemein auf der Startseite des Synchronization Editor klicken Sie dafür Projekt prüfen.
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Wenn das Synchronisationsprojekt nicht sofort aktiviert werden soll, deaktivieren Sie die Option Synchronisationsprojekt speichern und sofort aktivieren. In diesem Fall speichern Sie das Synchronisationsprojekt manuell vor dem Beenden des Synchronization Editor.
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Die Verbindungsdaten zum Zielsystem werden in einem Variablenset gespeichert und können bei Bedarf im Synchronization Editor in der Kategorie Konfiguration > Variablen angepasst werden.
Um den Inhalt des Synchronisationsprotokolls zu konfigurieren
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Öffnen Sie im Synchronization Editor das Synchronisationsprojekt.
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Um das Synchronisationsprotokoll für die Zielsystemverbindung zu konfigurieren, wählen Sie die Kategorie Konfiguration > Zielsystem.
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Um das Synchronisationsprotokoll für die Datenbankverbindung zu konfigurieren, wählen Sie die Kategorie Konfiguration > One Identity Manager Verbindung.
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Wählen Sie den Bereich Allgemein und klicken Sie Konfigurieren.
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Wählen Sie den Bereich Synchronisationsprotokoll und aktivieren Sie Synchronisationsprotokoll erstellen.
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Aktivieren Sie die zu protokollierenden Daten.
HINWEIS: Einige Inhalte erzeugen besonders viele Protokolldaten. Das Synchronisationsprotokoll soll nur die für Fehleranalysen und weitere Auswertungen notwendigen Daten enthalten.
- Klicken Sie OK.
Um regelmäßige Synchronisationen auszuführen
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Öffnen Sie im Synchronization Editor das Synchronisationsprojekt.
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Wählen Sie die Kategorie Konfiguration > Startkonfigurationen.
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Wählen Sie in der Dokumentenansicht eine Startkonfiguration aus und klicken Sie Zeitplan bearbeiten.
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Bearbeiten Sie die Eigenschaften des Zeitplans.
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Um den Zeitplan zu aktivieren, klicken Sie Aktiviert.
- Klicken Sie OK.
Um die initiale Synchronisation manuell zu starten
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Öffnen Sie im Synchronization Editor das Synchronisationsprojekt.
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Wählen Sie die Kategorie Konfiguration > Startkonfigurationen.
-
Wählen Sie in der Dokumentenansicht eine Startkonfiguration und klicken Sie Ausführen.
- Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit Ja.
HINWEIS:
Im Anschluss an eine Synchronisation werden in der Standardinstallation automatisch Identitäten an die Benutzerkonten zugeordnet. Ist zum Zeitpunkt der Synchronisation noch keine Kontendefinition für die Websitesammlung bekannt, werden die Benutzerkonten mit den Identitäten verbunden. Es wird jedoch noch keine Kontendefinition zugewiesen. Die Benutzerkonten sind somit im Zustand Linked (verbunden).
Um die Benutzerkonten über Kontendefinitionen zu verwalten, weisen Sie diesen Benutzerkonten eine Kontendefinition und einen Automatisierungsgrad zu.
Um die Benutzerkonten über Kontendefinitionen zu verwalten
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Erstellen Sie eine Kontendefinition.
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Weisen Sie der Websitesammlung die Kontendefinition zu.
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Weisen Sie den Benutzerkonten im Zustand Linked (verbunden) die Kontendefinition zu. Es wird der Standardautomatisierungsgrad der Kontendefinition für das Benutzerkonto übernommen.
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Wählen Sie im Manager die Kategorie SharePoint > Benutzerkonten (benutzerauthentifiziert) > Verbunden aber nicht konfiguriert > <Websitesammlung>.
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Wählen Sie im Manager die Kategorie SharePoint Online > Benutzerkonten (benutzerauthentifiziert) > Verbunden aber nicht konfiguriert > <Websitesammlung>.
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Wählen Sie die Aufgabe Kontendefinition an verbundene Benutzerkonten zuweisen.
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Wählen Sie in der Auswahlliste Kontendefinition die Kontendefinition.
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Wählen Sie die Benutzerkonten, die die Kontendefinition erhalten sollen.
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Speichern Sie die Änderungen.
Detaillierte Informationen zum Thema
- Weitere Informationen finden Sie im One Identity Manager Referenzhandbuch für die Zielsystemsynchronisation.
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