Sie können ausstehende Objekte dem Zielsystem wieder hinzufügen. Die Markierung Ausstehend wird dann für diese Objekte entfernt.
Voraussetzungen:
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Das Publizieren ist für die Tabelle, die das Objekt enthält, zugelassen.
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Der Zielsystemkonnektor kann schreibend auf das Zielsystem zugreifen.
Um ein ausstehendes Objekt dem Zielsystem hinzuzufügen
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In der Menüleiste klicken Sie Synchronisation > Ausstehende Objekte.
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Auf der Seite Ausstehende Objekte wählen Sie in der Auswahlliste Zielsystemtyp den Typ des Zielsystems aus, das Sie auf ausstehende Objekte prüfen möchten.
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(Optional) Um die angezeigten Einträge weiter einzuschränken, nehmen Sie folgende Aktionen vor:
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Um die Einträge auf einen bestimmten Objekttyp einzuschränken, wählen Sie in der Auswahlliste Objekttyp den entsprechenden Typ.
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Um nur Objekte anzuzeigen, für die Sie bestimmte Aktionen vornehmen können, klicken Sie (Filtern), aktivieren Sie im Seitenbereich Daten filtern das entsprechende Kontrollkästchen und klicken Sie anschließend Filter anwenden.
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In der Liste aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben dem Objekt, das Sie dem Zielsystem hinzufügen möchten.
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Klicken Sie Zum Zielsystem hinzufügen.
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Im Dialogfenster Objekt hinzufügen bestätigen Sie die Abfrage mit Ja.
HINWEIS: Standardmäßig werden die ausgewählten Objekte parallel verarbeitet. Damit wird die Ausführung der Aktion beschleunigt. Wenn bei der Verarbeitung ein Fehler auftritt, wird die Aktion abgebrochen und alle Änderungen werden rückgängig gemacht.
Um den Fehler zu lokalisieren, deaktivieren Sie die Massenverarbeitung der Objekte. Die Objekte werden damit nacheinander verarbeitet. Das fehlerhafte Objekt wird in der Fehlermeldung benannt. Alle Änderungen, die bis zum Auftreten des Fehlers vorgenommen wurden, werden gespeichert.
Um die Massenverarbeitung zu deaktivieren
Sie können auf der Seite Nicht aufgelöste Referenzen nicht aufgelöste Objektreferenzen anzeigen. Nutzen Sie diese Funktion, um Synchronisationsprobleme schnell zu erkennen und gegebenenfalls erforderliche Schritte einzuleiten.
Wenn ein referenziertes Objekt nicht in der One Identity Manager-Datenbank existiert, kann die Objektreferenz bei der Synchronisation nicht aufgelöst werden. Nicht-auflösbare Objektreferenzen werden in einen Synchronisationspuffer geschrieben. Damit ist sicher gestellt, dass diese Referenzen erhalten bleiben und bei der Provisionierung im Zielsystem nicht gelöscht werden.
Beispiel
Eine Active Directory-Gruppe hat einen Kontomanager, der einer Domäne angehört, die im aktuellen Synchronisationslauf nicht synchronisiert wird. Der Kontomanager ist auch in der One Identity Manager-Datenbank nicht vorhanden.
Bei der Synchronisation wird kein Kontomanager zugeordnet. Damit die Zuordnung erhalten bleibt, wird die Objektreferenz mit dem definierten Namen des Kontomanagers im Synchronisationspuffer gespeichert.
Bei jeder Synchronisation versucht One Identity Manager den Synchronisationspuffer zu bereinigen. Wenn die referenzierten Objekte in der One Identity Manager-Datenbank vorhanden sind, können die Referenzen aufgelöst und die Einträge aus dem Synchronisationspuffer gelöscht werden.
Weitere Informationen erhalten Sie im One Identity Manager Referenzhandbuch für die Zielsystemsynchronisation.
Erfahren Sie unter Nicht aufgelöste Referenzen anzeigen, wie Sie die Seite anzeigen können.
Sie können der Seite Nicht aufgelöste Referenzen folgende Informationen entnehmen.
Tabelle 15: Nicht aufgelöste Referenzen
Anzeigename |
Zeigt Ihnen den Namen der Eigenschaft, deren Wert nicht aufgelöst werden kann. |
Objekt |
Zeigt Ihnen den Namen des Objektes, das die Referenz enthält, die nicht aufgelöst werden kann. |
Synchronisationsprojekt |
Zeigt Ihnen, mit welchem Synchronisationsprojekt die nicht aufgelöste Referenz aufgetreten ist. |
System |
Zeigt Ihnen, in welchem System die nicht aufgelöste Referenz auftritt. |
Daten |
Zeigt Ihnen den Wert der Eigenschaft, der nicht aufgelöst werden kann. |
TIPP: Mit den Elementen unterhalb der Tabelle können Sie:
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festlegen, wie viele Einträge pro Seite Sie anzeigen möchten,
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auf weitere Seiten navigieren.
Detaillierte Informationen zum Thema
Sie können nicht aufgelöste Referenzen jederzeit anzeigen.
Um nicht aufgelöste Referenzen anzuzeigen
Auf der Seite Operationshistorie können Sie sich einen Überblick über die im System ausgeführten Änderungen an Objekten verschaffen. Dabei können Sie Änderungen anzeigen, die bestimmte Benutzer durchgeführt haben, oder nur Operationen eines bestimmten Typs.
Erfahren Sie unter Operationshistorie anzeigen, wie Sie die Operationshistorie anzeigen können.
Sie können der Seite Operationshistorie folgende Informationen entnehmen.
Tabelle 16: Operationshistorie
Operation durchgeführt am |
Zeigt Ihnen, wann die Operation durchgeführt wurde. |
Typ der Operation |
Zeigt Ihnen, welche Operation durchgeführt wurde:
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Insert: Einfügen eines Objektes.
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Update: Ändern eines Objektes.
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Delete: Löschen eines Objektes.
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Assign: Hinzufügen von Zuweisungen.
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Remove: Entfernen von Zuweisungen. |
Objekttyp |
Zeigt Ihnen den Typen des in die Operation involvierten Objekts. |
Objektname |
Zeigt Ihnen den Namen des in die Operation involvierten Objekts. |
Prozess-ID |
Zeigt Ihnen die ID des Prozesses, mit dem die Operation durchgeführt wurde. |
Operation durchgeführt von |
Zeigt Ihnen, wer die Operation durchgeführt hat. |
Detaillierte Informationen zum Thema