Für die Synchronisation von Personalplanungsdaten und strukturellen Profilen erstellen Sie eigene Synchronisationsprojekte. Dafür werden zwei separate Projektvorlagen bereitgestellt.
Verwenden Sie den Synchronization Editor, um die Synchronisation zwischen One Identity Manager-Datenbank und HCM System einzurichten. Nachfolgend sind die Schritte für die initiale Einrichtung eines Synchronisationsprojektes beschrieben.
Um ein Synchronisationsprojekt für strukturelle Profile einzurichten
Um ein Synchronisationsprojekt für Personalplanungsdaten einzurichten
Objekte, die im Zielsystem nicht vorhanden sind, können bei der Synchronisation in den One Identity Manager als ausstehend gekennzeichnet werden. Damit kann verhindert werden, dass Objekte aufgrund einer fehlerhaften Datensituation oder einer fehlerhaften Synchronisationskonfiguration gelöscht werden.
Objekte, die als ausstehend gekennzeichnet wurden,
Führen Sie dafür einen Zielsystemabgleich durch.
Um ausstehende Objekte nachzubearbeiten
In der Navigationsansicht werden alle Tabellen angezeigt, die dem Zielsystemtyp SAP R/3 als Synchronisationstabellen zugewiesen sind.
Das Formular für den Zielsystemabgleich wird geöffnet. Hier werden alle Objekte angezeigt, die als ausstehend markiert sind.
|
TIPP: Um die Objekteigenschaften eines ausstehenden Objekts anzuzeigen
|
Symbol |
Methode |
Beschreibung |
---|---|---|
|
Löschen |
Das Objekt wird sofort in der One Identity Manager Datenbank gelöscht. Eine Löschverzögerung wird nicht berücksichtigt. Die Markierung "Ausstehend" wird für das Objekt entfernt. Indirekte Mitgliedschaften können nicht gelöscht werden. |
|
Publizieren |
Das Objekt wird im Zielsystem eingefügt. Die Markierung "Ausstehend" wird für das Objekt entfernt. Die Methode löst das Ereignis "HandleOutstanding" aus. Dadurch wird ein zielsystemspezifischer Prozess ausgeführt, der den Provisionierungsprozess für das Objekt anstößt. Voraussetzungen:
Die Methode kann nur auf Objekte der Tabelle SAPUserInSAPHRP angewendet werden. |
|
Zurücksetzen |
Die Markierung "Ausstehend" wird für das Objekt entfernt. |
|
Hinweis: Standardmäßig werden die ausgewählten Objekte parallel verarbeitet. Damit wird die Ausführung der ausgewählten Methode beschleunigt. Wenn bei der Verarbeitung ein Fehler auftritt, wird die Aktion abgebrochen und alle Änderungen werden rückgängig gemacht. Um den Fehler zu lokalisieren, muss die Massenverarbeitung der Objekte deaktiviert werden. Die Objekte werden damit nacheinander verarbeitet. Das fehlerhafte Objekt wird in der Fehlermeldung benannt. Alle Änderungen, die bis zum Auftreten des Fehlers vorgenommen wurden, werden gespeichert. Um die Massenverarbeitung zu deaktivieren
|
|
Hinweis: Damit ausstehende Objekte in der Nachbehandlung publiziert werden können, muss der Zielsystemkonnektor schreibend auf das Zielsystem zugreifen können. Das heißt, an der Zielsystemverbindung ist die Option Verbindung darf nur gelesen werden deaktiviert. |
Um den Benutzerkonten die benötigten Berechtigungen im HCM System zur Verfügung zu stellen, werden im One Identity Manager strukturelle Profile abgebildet. Strukturelle Profile können im One Identity Manager an Benutzerkonten zugewiesen, bestellt oder über hierarchische Rollen vererbt werden. Es können keine strukturellen Profile neu angelegt oder gelöscht werden.
Im One Identity Manager können Sie folgende Informationen über strukturelle Profile bearbeiten:
Um strukturelle Profile zu bearbeiten
Konfigurationsparameter | Wirkung bei Aktivierung |
---|---|
QER\CalculateRiskIndex | Präprozessorrelevanter Konfigurationsparameter zur Steuerung der Modellbestandteile für die Berechnung des Risikoindex. Nach Änderung des Parameters müssen Sie die Datenbank kompilieren.
Ist der Parameter aktiviert, können Werte für den Risikoindex erfasst und berechnet werden. |
Für ein strukturelles Profile erfassen Sie die folgenden Stammdaten.
Eigenschaft | Beschreibung |
---|---|
Strukturelles Profile | Bezeichnung des strukturellen Profils. |
Definierter Name | Definierter Name des strukturellen Profils. Der definierte Name wird durch den SAP Konnektor gebildet. |
Kanonischer Name | Kanonischer Name des strukturellen Profils. Der kanonische Name wird durch den SAP Konnektor gebildet. |
Mandant | Mandant, in dem das strukturelle Profil eingerichtet ist. |
Leistungsposition | Angabe einer Leistungsposition, um das strukturelle Profil über den IT Shop zu bestellen. |
Hierarchietiefe | Hierarchieebene, bis zu der die zugewiesenen Benutzerkonten zugreifen dürfen. |
Lfd. Nr. | Laufende Nummer des strukturellen Profils. |
Objekttyp | Objekttyp, für den das strukturelle Profil gültig ist. |
Planvariante | Planvariante, auf die das strukturelle Profil angewendet wird. |
Risikoindex | Wert zur Bewertung des Risikos von Zuweisungen des strukturellen Profils an Benutzerkonten. Stellen Sie einen Wert zwischen 0 und 1 ein. Das Eingabefeld ist nur sichtbar, wenn der Konfigurationsparameter "QER\CalculateRiskIndex" aktiviert ist. |
Kategorie | Kategorien für die Vererbung von strukturellen Profilen. Strukturelle Profile können selektiv an Benutzerkonten vererbt werden. Dazu werden die strukturellen Profile und die Benutzerkonten in Kategorien eingeteilt. Über die Auswahlliste ordnen Sie das strukturelle Profil einer oder mehreren Kategorien zu. |
IT Shop |
Angabe, ob das strukturelle Profil über den IT Shop bestellbar ist. Das strukturelle Profil kann über das Web Portal von Ihren Mitarbeitern bestellt und über definierte Genehmigungsverfahren zugeteilt werden. Das strukturelle Profil kann weiterhin direkt an Benutzerkonten und hierarchische Rollen zugewiesen werden. |
Verwendung nur im IT Shop | Angabe, ob das strukturelle Profil ausschließlich über den IT Shop bestellbar ist. Das strukturelle Profil kann über das Web Portal von Ihren Mitarbeitern bestellt und über definierte Genehmigungsverfahren zugeteilt werden. Eine direkte Zuweisung des strukturellen Profils an hierarchische Rollen ist nicht zulässig. |
© 2023 One Identity LLC. ALL RIGHTS RESERVED. Feedback Terms of Use Privacy