Ein Bericht kann verschiedene Elemente enthalten, die für die sprachabhängige Anzeige des Berichtes zu übersetzen sind.
Datenbankspalten übersetzen Sie im Wörterbucheditor des Designers.
Der Anzeigename des Bericht kann bei der Erstellung eines Berichtes als ReportAlias verwendet werden. Der Anzeigename wird im Eigenschaftendialog des Berichtes eingetragen. Übersetzen Sie den eingegebenen Text über die Schaltfläche .
Die Text-Elemente übersetzen Sie direkt im Report Editor mit dem Globalisierungseditor.
Um alle Text-Elemente eines Berichtes zu übersetzen
Das Berichtsformular wird im Reportdesigner geöffnet.
- ODER -
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HINWEIS: Den Globalisierungseditor können Sie über das Eigenschaftenfenster des Reportdesigners nur starten, wenn Sie den Konfigurationstyp "Professionell" gewählt haben. Den Konfigurationstyp können Sie nachträglich in der Bearbeitungsansicht über das Kontextmenü des Eigenschaftenfensters ändern. |
Damit wird der Bericht in der jeweiligen Sprachkultur generiert.
Um einzelne Text-Elemente zu übersetzen
Das Berichtsformular wird im Reportdesigner geöffnet.
Um einen Bericht in den Administrationswerkzeugen des One Identity Manager, wie beispielsweise dem Manager, darzustellen, müssen Sie den Bericht als kundenspezifisches Oberflächenformular in die Benutzeroberfläche einbinden. Das Oberflächenformular erstellen Sie im Programm Designer.
Um ein Oberflächenformular zu erstellen
Wählen Sie den Menüeintrag Formular | Einfügen.
Beachten Sie die folgenden Besonderheiten:
Diese Formulardefinition ist zur Anzeige in der grafischen Benutzeroberfläche und zur Anzeige in Webapplikationen konfiguriert. Damit müssen Sie nur ein Oberflächenformular einrichten. Anhand des Einsatzzweckes wird dynamisch entschieden, welche der Formularvorlagen zur Darstellung des Oberflächenformulars genutzt wird.
Syntax:
<DialogSheetDefinition FormatVersion="1.0">
<SpecialSheetData>Berichtname|Parameter1=Wert1|Parameter2=Wert2 ..
...
</SpecialSheetData>
</DialogSheetDefinition>
Beispiel:
<DialogSheetDefinition FormatVersion="1.0">
<SpecialSheetData>CCC_Employee_by_Department|UIDDepartment=%UID_Department%</SpecialSheetData>
</DialogSheetDefinition>
Soll ein Oberflächenformular abhängig vom gewählten Objekt in der Benutzeroberfläche dargestellt werden, so müssen Sie das Formular an die gültige Objektdefinition zuweisen. Verwenden Sie dazu die Ansicht Objekte.
Soll ein Oberflächenformular abhängig vom gewählten Menüeintrag in der Benutzeroberfläche dargestellt werden, weisen Sie das Formular diesem Menüeintrag zu. Verwenden Sie dazu die Ansicht Menüeinträge. Das Oberflächenformular wird dann für alle Systembenutzer verfügbar, die diesen Menüeintrag in ihrer Menüführung sehen.
Um die Erstellung von Berichten und der Export auch zyklisch oder ereignisgesteuert vorzunehmen, wird eine Prozesskomponente zur Verfügung gestellt. Mit der Prozesskomponente "ReportComponent" können die Berichte erstellt und in verschiedene Dateiformate exportiert werden. Es werden die Formate HTML, PDF, RTF, TEXT, XLS, TIFF, XML, CSV, XPS, DOCX und XLSX unterstützt. Um diese Funktionalität zu nutzen, erstellen Sie kundenspezifische Prozesse.
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Hinweis: Nutzen Sie in den Prozessen den Standard Berichtserver als ausführenden Server. |
Das Datenmodell des One Identity Manager unterscheidet zwischen Nutzdaten und Metadaten. Die Nutzdaten werden durch das Anwendungsdatenmodell beschrieben, die Metadaten durch das Systemdatenmodell. Die Metadaten umfassen dabei Daten zur Beschreibung des Anwendungsdatenmodells, zur Regelung von Zugriffsrechten und zur Beeinflussung und Steuerung des Systemverhaltens sowie Informationen zur Anpassung der One Identity Manager Administrationswerkzeuge an benutzerdefinierte Anforderungen. Mit der im One Identity Manager verwendeten Objekttechnologie ist es möglich, das bestehende Anwendungsdatenmodell kundenspezifisch um Spalten und Tabellen auf Datenbankebene zu erweitern, so dass diese Erweiterungen auf der Objektebene mit allen Funktionen zur Verfügung stehen. Die kundenspezifische Erweiterung des Systemdatenmodells ist nicht zulässig.
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Wichtig: Setzen Sie zur Erweiterung des One Identity Manager-Datenmodells das Programm "Schema Extension" ein. Durch das Programm "Schema Extension" werden die Schemaerweiterungen in der Datenbank angelegt und die notwendigen Erweiterungen im One Identity Manager-Datenmodell sichergestellt. |
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Wichtig: Führen Sie nach Schemaerweiterungen die Konsistenzprüfungen aus und verwenden Sie die Reparaturmethoden. Die Tabellen- und Spaltendefinitionen müssen Sie nachträglich im Designer weiter bearbeiten. |
Folgende Erweiterungen können Sie im Schema Extension ausführen:
Zusätzliche Schritte zur Schemaerweiterung sind:
Kundenspezifische Funktionen, Trigger oder Datenbankprozeduren können Sie nicht mit dem Programm Schema Extension erzeugen. Sollten Sie kundenspezifische Funktionen, Trigger oder Datenbankprozeduren benötigen, fügen Sie diese in einem geeigneten Query-Tool in die Datenbank ein. Halten Sie die folgenden Konventionen für die Bezeichnung der Datenbankbestandteile ein.
Um im Schema Extension eine einfache Tabelle zu erstellen
Es wird eine Tabelle mit dem Tabellentyp "T", erzeugt.
Eigenschaft | Beschreibung |
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Tabelle |
Name der Tabelle. Der Name der neuen Tabelle muss mit dem Präfix "CCC" beginnen. Der Name der Tabelle wird gebildet aus CCC<Tabellenname>. |
Anzeigename |
Der Anzeigename wird beispielsweise in der Datenbanksuche oder der Fehlerausgabe zur Anzeige der Tabelle verwendet. |
Beschreibung |
In diesem Eingabefeld können Sie Bemerkungen zur Tabelle zur Verwendung der Tabelle im Datenmodell hinterlegen. |
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HINWEIS: Folgende Spalten werden automatisch erzeugt:
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