Datenbanksichten mit dem Tabellentyp "Union" sind Vereinigungssichten verschiedener Tabellen und dienen zur Zusammenfassung verschiedener Objekttypen gleichen Kontextes. So wird beispielsweise in der Vereinigungssicht QERAccProductUsage ermittelt, welche Leistungspositionen in welchen Produkten verwendet werden.
Datenbanksichten mit dem Typ "Union" sind vordefinierte Sichten. Für die Spalten dieser Datenbanksichten können keine Bildungsregeln und Formatierungsregeln definiert werden. In der Sichtdefinition muss die Objektschlüsselspalte (XObjectkey) referenziert werden. Somit ist die Erzeugung eines Einzelobjektes mit den dafür geltenden Rechten möglich.
Datenbanksichten vom Typ "Union" werden hauptsächlich bei der Bearbeitung der Benutzeroberfläche und für die Erstellung von Reporten verwendet.
Um im Schema Extension eine Datenbanksicht vom Typ "Union" zu erstellen
Eigenschaft | Beschreibung |
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Tabelle | Name der Tabelle. Der Name der neuen Tabelle muss mit dem Präfix "CCC" beginnen. Der Name der Tabelle wird gebildet aus CCC<Tabellenname>. |
Anzeigename | Der Anzeigename wird beispielsweise in der Datenbanksuche oder der Fehlerausgabe zur Anzeige der Tabelle verwendet. |
Beschreibung | In diesem Eingabefeld können Sie Bemerkungen zur Tabelle zur Verwendung der Tabelle im Datenmodell hinterlegen. |
Sichtdefinition | Tragen Sie die Datenbankabfrage als Select-Anweisung ein. Als erste Spalte der Datenbankabfrage muss der Objektschlüssel (XObjectKey) referenziert werden. Über den Objektschlüssel ist der schnellere Zugriff auf ein Einzelobjektes mit den dafür geltenden Rechten möglich. |
Um im Schema Extension eine Zuordnungstabelle (M:N-Tabelle) zu erstellen
Eigenschaft | Beschreibung |
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Tabelle | Name der Tabelle. Der Name der neuen Tabelle muss mit dem Präfix "CCC" beginnen. Der Name der Tabelle wird gebildet aus CCC<Tabellenname>. |
Anzeigename | Der Anzeigename wird beispielsweise in der Datenbanksuche oder der Fehlerausgabe zur Anzeige der Tabelle verwendet. |
Beschreibung | Bemerkungen zur Tabelle zur Verwendung der Tabelle im Datenmodell. |
XOrigin-Spalte anlegen (für Zuweisungsbestellungen) | Die Herkunftsspalte (XOrigin) können Sie optional erzeugen. In dieser Spalte wird die Herkunft einer Zuweisung als Verknüpfung von Bit-Positionen abgelegt. Bei jedem Eintrag in die Zuordnungstabelle erfolgt entsprechend der Zuweisungsart eine Änderung der Bit-Positionen. |
Verbundene Tabellen | Über die Auswahllisten Linke Tabelle und Rechte Tabelle legen Sie fest, welche Tabellen an der Zuordnungstabelle beteiligt sind. |
Spaltennamen | Geben Sie für jede Tabellenseite in den Eingabefeldern Spaltennamen die beteiligten Spalten an. Es wird die Primärschlüsselspalte der Tabelle ausgewählt. |
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HINWEIS: Die Tabellen- und Spaltenbeziehungen werden automatisch erzeugt. |
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HINWEIS: Die Spalten XObjectKey und XMarkedForDeletion werden automatisch erzeugt. |
Definieren Sie Indexe um den Zugriff auf die Datenbankspalten zu optimieren. Ein Index kann eine oder mehrere Datenbankspalten enthalten.
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HINWEIS: Für Tabellen, die Sie mit dem Programm "Schema Extension" erstellen, werden automatisch Indexe für die Primärschlüsselspalte und die Objektschlüsselspalte (XObjectKey) erstellt. |
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HINWEIS: Die Erstellung von Bitmap-Indexen unter Oracle wird vom Programm "Schema Extension" nicht unterstützt. Die manuelle Erstellung von Bitmap-Indexen wird nicht empfohlen. |
Um im Schema Extension einen neuen Index zu erstellen
Es wird ein Dialogfenster geöffnet, in dem Sie die Spalten für den Index festlegen. Auf der rechten Seite des Dialogfensters werden alle Spalten der Tabelle angezeigt. Auf der linken Seite des Dialogfensters werden alle Spalten angezeigt, die zum Index gehören.
Es wird bereits ein Name vorgeschlagen. Diesen können Sie bei Bedarf ändern.
Ändern Sie bei Bedarf die Reihenfolge der Spalten in der Indexdefinition oder entfernen Sie eine Spalte aus dem Index über die entsprechenden Schaltflächen.
Legen Sie die Rechtegruppen fest, die Berechtigungen für die Schemaerweiterungen erhalten. Damit ist ein erster Zugriff auf die Schemaerweiterungen über die One Identity Manager-Administrationswerkzeuge möglich.
Zusätzliche Rechte vergeben Sie nach der Übernahme aller Änderungen in die Datenbank über den Rechteeditor im Programm "Designer".
Um Rechtegruppen im Schema Extension festzulegen
Über die Auswahllisten wählen Sie:
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