Legen Sie fest, wie neue und bestehende Datensätzen beim Import behandelt werden. Während des Importes werden die Datensätze der Quelldaten (Fall C) mit den Einträgen der Datenbank (Fall A) verglichen.
Die Einschränkung der Menge der relevanten Datenbankeinträge erfolgt über die Einschränkung der Zielobjekte (Fall B). Die Bedingung wird zu Beginn des Importes geprüft. Für die Formulierung der Bedingung steht Ihnen über die Schaltfläche neben dem Eingabefeld ein Assistent zur Verfügung.
Der Import muss mehrere Fälle berücksichtigen und jeweils entsprechend reagieren:
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WICHTIG: Ist die Option Neue Sätze einfügen aktiviert, werden Einträge, die in den Quelldaten vorkommen, aufgrund der Einschränkung der Zielobjekte jedoch nicht im Bereich der relevanten Datenbankeinträge liegen, als neue Datensätze behandelt, und in die Datenbank eingefügt (Fall G). Dies kann unter Umständen zu Fehlerzuständen führen (Doppelte Datensätze). |
Abbildung 57: Beispiel für Mengenbehandlung
Fall | Beschreibung |
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A | Alle Objekte in der Datenbank. |
B | Durch Bedingung eingeschränkte Menge der Datenbankeinträge. |
C | Einträge in den Quelldaten. |
D | Alle Einträge, die sowohl in der Datenbank als auch in den Quelldaten vorkommen. Typische Operation: Aktualisieren der Einträge in der Datenbank. |
E | Einträge, die nur in den Quelldaten, nicht aber in der Datenbank vorkommen. Typische Operation: Einfügen neuer Einträge in die Datenbank. |
F | Einträge, die in der Datenbank, nicht jedoch in den Quelldaten vorkommen. Typische Operation: Bereinigen der Einträge in der Datenbank. |
G | Einträge, die in den Quelldaten vorkommen, nicht jedoch im ausgewählten Bereich der Datenbank liegen. Diese Einträge werden behandelt wie die Fall E, wobei ein Einfügen der Einträge unter Umständen zu Kollisionen führen kann. |
Verbindungsvariablen werden beim sofortigen Import gesetzt und auch in das erzeugte Importskript übernommen. Die Variablen können Sie in kundenspezifische Prozesse oder Bildungsregeln verwenden, die nach dem Import ausgeführt werden.
Um eine Verbindungsvariable zu definieren
Um ein Verbindungsvariable zu löschen
Um die Daten zu importieren stehen folgende Verfahren zur Verfügung:
Das Importskript können Sie beispielsweise in kundenspezifischen Prozessen verwenden. Für die Erstellung kundenspezifischer Prozesse zur Ausführung des Importes nutzen Sie die Prozessfunktion "DataImport" der Prozesskomponente "ScriptComponent".
Um den Import sofort zu starten
Nach Abschluss des Importvorgangs wird das Verarbeitungsergebnis dargestellt. Treten während des Importvorgangs Fehler auf, können Sie diese über die Schaltfläche Anzeigen einsehen.
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TIPp: Speichern Sie das Protokoll des Imports über das Kontextmenü Protokoll als Datei speichern.... |
Um ein Importskript zu erzeugen
Es sind nur gültige VB Namen zulässig. Bei Eingabe unzulässiger Zeichen wird das Eingabefeld rot gekennzeichnet.
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Hinweis: Das Importskript wird in der One Identity Manager-Datenbank gespeichert. Sie können Importskripte nur in die Datenbank übernehmen, wenn Sie zur Nutzung der Programmfunktion "Im Assistenten für den Datenimport können Importskripte angelegt werden." (DataImport_CreateScript) berechtigt sind. |
Mit der Importdefinition stehen Ihnen die konfigurierten Einstellungen bei weiteren Datenimporten zur Verfügung. Die Importdefinitionsdatei erzeugen Sie nach der Erstellung eines Importes. Bei der Erstellung eines Imports können Sie im Data Import eine vorhandene Importdefinitionsdatei laden.
Um eine vorhandene Importdefinition zu laden
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HINWEIS: Um einen neuen Import zu erstellen, lassen Sie diese Angabe frei. |
Um die Importdefinition zu speichern
Die Importdefinition wird als XML-Datei gespeichert.
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