Soll ein Konfigurationsparameter nur bestimmte Werte zulassen, sind diese zulässigen Werte über die Konfigurationsparameteroptionen definiert.
Eigenschaft | Beschreibung |
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Wert | Zulässiger Wert des Konfigurationsparameters. |
Beschreibung | Beschreibung der Konfigurationsparameteroption. |
Präprozessorausdruck | Für präprozessorrelevante Konfigurationsparameter wird der zulässige Präprozessorausdruck in den Parameteroptionen angegeben. Dieser Präprozessorausdruck kann als Präprozessorbedingung für die bedingte Kompilierung verwendet werden. |
Der One Identity Manager versendet bei verschiedenen Aktionen im System E-Mail-Benachrichtigungen. So werden innerhalb der Bestellprozesse verschiedene Benachrichtigungen an die Besteller und Entscheider versendet. Ebenso werden Benachrichtigungen über Attestierungsvorgänge versendet oder Berichte per E-Mail zugestellt. Innerhalb der Prozessverarbeitung werden bei erfolgreicher oder fehlerhafter Ausführung einer Aktion E-Mail Benachrichtigungen versendet.
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HINWEIS: Zusätzlich zu den nachfolgend aufgeführten Konfigurationsparametern können für die verschiedenen Benachrichtigungsprozesse weitere Konfigurationsparameter erforderlich sein. Einige Konfigurationsparameter stehen erst zur Verfügung wenn die Module vorhanden sind. |
Zusätzlich zu den vordefinierten Benachrichtungsprozessen können Sie kundenspezifische Benachrichtigungen implementieren.
Voraussetzungen für die Nutzung des Benachrichtigungssystems sind:
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HINWEIS: Zusätzlich zu den nachfolgend aufgeführten Konfigurationsparametern können für die verschiedenen Benachrichtigungsprozesse weitere Konfigurationsparameter erforderlich sein. |
Konfigurationsparameter |
Bedeutung | ||||||||||||
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Common\InternationalEMail |
Der Parameter gibt an, ob internationale Domänennamen beziehungsweise Unicode-Zeichen in E-Mail-Adressen unterstützt werden.
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Common\MailNotification |
Angaben zur Benachrichtigung. | ||||||||||||
Common\MailNotification\DefaultAddress |
Standard E-Mail-Adresse (Empfänger) zum Versenden von Benachrichtigungen. | ||||||||||||
Common\MailNotification\DefaultCulture |
Standardsprachkultur, in der E-Mail Benachrichtigungen versendet werden, wenn für einen Empfänger keine Sprachkultur ermittelt werden kann. | ||||||||||||
Common\MailNotification\DefaultLanguage |
Standardsprache zum Versenden von Benachrichtigungen. | ||||||||||||
Common\MailNotification\DefaultSender |
Standard E-Mail-Adresse (Absender) zum Versenden von Benachrichtigungen. | ||||||||||||
Common\MailNotification\Encrypt |
Angabe, ob E-Mails verschlüsselt werden sollen. | ||||||||||||
Common\MailNotification\Encrypt\ConnectDC |
Domänencontroller der Domäne, der verwendet werden soll. | ||||||||||||
Common\MailNotification\Encrypt\ConnectPassword |
Benutzerkennwort. Die Angabe ist optional. | ||||||||||||
Common\MailNotification\Encrypt\ConnectUser |
Benutzerkonto, mit dem das Active Directory abgefragt wird. Die Angabe ist optional. | ||||||||||||
Common\MailNotification\Encrypt\DomainDN |
Distinguished Name der zu durchsuchenden Domäne. | ||||||||||||
Common\MailNotification\Encrypt\EncryptionCertificateScript |
Skript, welches eine Liste von Verschlüsselungszertifikaten liefert (Standard: QBM_GetCertificates). | ||||||||||||
Common\MailNotification\NotifyAboutWaitingJobs |
Angabe, ob eine Benachrichtigung gesendet werden soll, wenn Prozessschritte eines bestimmten Ausführungszustandes in der Jobqueue sind. | ||||||||||||
Common\MailNotification\SignCertificateThumbprint |
SHA1-Thumbprint des zur Signierung zu verwendenden Zertifikats. Dieses kann im My-Store der Maschine oder des Benutzers liegen. | ||||||||||||
Common\MailNotification\SMTPAccount |
Name des Benutzerkontos zur Authentifizierung am SMTP Server. | ||||||||||||
Common\MailNotification\SMTPDomain |
Domäne des Benutzerkontos zur Authentifizierung am SMTP Server. | ||||||||||||
Common\MailNotification\SMTPPassword |
Kennwort des Benutzerkontos zur Authentifizierung am SMTP Server. | ||||||||||||
Common\MailNotification\SMTPPort |
Port des SMTP-Dienstes auf dem SMTP Server (Standard: 25). | ||||||||||||
Common\MailNotification\SMTPRelay |
SMTP Server zum Versenden von Benachrichtigungen. | ||||||||||||
Common\MailNotification\SMTPUseDefaultCredentials |
Ist der Konfigurationsparameter aktiviert, werden zur Authentifizierung am SMTP Server die Anmeldeinformationen des One Identity Manager Service verwendet. Ist der Konfigurationsparameter nicht aktiviert, werden die in den Konfigurationsparametern "Common\MailNotification\SMTPDomain" und "Common\MailNotification\SMTPAccount" bzw. "Common\MailNotification\SMTPPassword" hinterlegten Anmeldeinformationen verwendet. | ||||||||||||
Common\MailNotification\TransportSecurity |
Der Konfigurationsparameter definiert das Verschlüsselungsverfahren beim Versenden vom E-Mail Benachrichtigungen. Wird keine der folgenden Optionen angegeben, so richtet sich das Verhalten nach dem Port (Port: 25 = ohne Verschlüsselung, Port: 465 = mit SSL/TLS Verschlüsselung).
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Common\MailNotification\VendorNotification |
Aktivierung der E-Mail Adresse der Kontaktperson ihres Unternehmens. Die E-Mail-Adresse wird als Antwortadresse für die Lieferantenbenachrichtigung verwendet. Ist der Konfigurationsparameter aktiviert, erzeugt der One Identity Manager einmal im Monat eine Liste der Systemeinstellungen und sendet die Liste an One Identity. Diese Liste enthält keine personenbezogenen Daten. Sie können die aktuellsten Systeminformationen jederzeit aus dem Menü Hilfe | Info... überprüfen. Die Liste wird von unserem Kunden-Support-Team proaktiv überprüft, welches nach wesentlichen Änderungen schaut um mögliche Probleme zu identifizieren bevor sie sich auf Ihrem System verwirklichen. Die Listen können von unseren F&E-Mitarbeitern für die Analyse, Diagnose und Replikation zu Testzwecken verwendet werden. Diese Informationen behalten Gültigkeit, solange Ihr Unternehmen weiterhin Pflegeleistungen für dieses Produkt bezieht. |
Die Standardinstallation des One Identity Manager wird in den Sprachen "English - United States [en-US]" und "German - Germany [de-DE]" ausgeliefert. Bei Bedarf können Sie weitere Sprachen zur Gestaltung der Benutzeroberfläche und der Ausgabetexte einpflegen. Für diesen Fall sollten Sie vor Einsatz des One Identity Manager die verwendeten Texte in die neue Sprache übersetzen. Für die Übersetzung steht Ihnen im Designer einen Wörterbucheditor zur Verfügung. In den One Identity Manager-Werkzeugen wird die Eingabe mehrsprachiger Inhalte durch ein spezielles Steuerelement unterstützt.
Die Darstellung der Anzeigetexte in der Benutzeroberfläche erfolgt abhängig von der Sprache, mit der sich ein Benutzer an den Administrationswerkzeugen anmeldet. Bei der erstmaligen Anmeldung an den Werkzeugen wird die Systemsprache zur Anzeige der Benutzeroberfläche verwendet. Der Benutzer kann seine Anmeldesprache in jedem Administrationswerkzeug ändern. Dabei wird die Anmeldesprache global für alle Werkzeuge, mit denen der Benutzer arbeitet, festgelegt. Somit muss die Einstellung der Anmeldesprache nicht in jedem Werkzeug erneut erfolgen. Die Änderung der Anmeldesprache wird erst mit dem Neustart der Werkzeuge wirksam.
Als Anmeldesprachen werden alle Sprachkulturen angeboten, die mit der Option Wählbar im Frontend gekennzeichnet sind.
Um weitere Anmeldesprachen zur Verfügung zu stellen
Die Stammdatenpflege erfolgt immer in der Standardsprache. Die Standardsprache einer One Identity Manager-Installation ist "English - United States [en-US]". Die Standardsprache ist systemweit gültig. Eine Änderung der Standardsprache im laufenden Betrieb wird nicht empfohlen.
Im Idealfall stimmen Standardsprache des One Identity Manager und die Anmeldesprache der Benutzer an den Administrationswerkzeugen überein. Unterscheiden sich die Anmeldesprache des Benutzers und die Standardsprache, so wird die Standardsprache dann verwendet, wenn bei einer sprachabhängigen Datenauflösung für die angeforderte Anmeldesprache des Benutzers keine übersetzten Bezeichnungen gefunden werden.
Der One Identity Manager benötigt an verschiedenen Stellen Länderinformationen, so wird beispielsweise bei der Erstellung von E-Mail Benachrichtigungen oder bei der Ermittlung von IT Shop Abläufen auf die Zuordnung der Personen zu Ländern und Bundesländern zurückgegriffen.
Neben den Ländern und Bundesländern werden Sprachkultur, Zeitzonen, Feiertage und Arbeitszeiten abgebildet. Die Basisdaten werden durch die Schemainstallation in die Datenbank eingespielt.
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HINWEIS: Länder, die systemweit verwendet werden, aktivieren Sie bereits während der Schemainstallation der Datenbank. |
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HINWEIS: Zum Arbeiten in verschiedenen Zeitzonen sind bei der Inbetriebnahme alle Länder zu aktivieren, in denen das Webfrontend aktiv ist. |
Um ein Land zu aktivieren
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