Die Feiertage werden durch die Schemainstallation in die Datenbank eingespielt und müssen in der Regel nicht angepasst werden.
Um einen Feiertag anzuzeigen
Um die Feiertage eines Landes zu anzuzeigen, wählen Sie im Designer die Kategorie Basisdaten | Lokalisierung | Länderinformationen | <Länderbezeichnung> | Feiertage.
- ODER -
Um die Feiertage eines Bundeslandes anzuzeigen, wählen Sie im Designer die Kategorie Basisdaten | Lokalisierung | Länderinformationen | <Länderbezeichnung> | Bundesländer | <Bundesland>.
Eigenschaft | Beschreibung |
---|---|
Datum (ISO Format) |
Eingetragen ist das Datum des Feiertages im ISO Format, beispielsweise „yyyy-mm-dd“: wobei: yyyy - Jahr, vierstellig mm - Monat, zweistellig dd - Tag, zweistellig |
Name des Feiertages | Bezeichnung des Feiertages. |
Name des Feiertages (Landesprache) |
Name des Feiertages in der nationalen Sprache mit nationalen Schriftzeichen.
|
Land /Bundesland | Name des Landes bzw. Bundeslandes für den Feiertag. |
Bearbeitungsstatus | Der Bearbeitungsstatus wird bei der Erstellung von Kundenkonfigurationspaketen genutzt. |
Häufig sollen Prozesse und Berechnungsaufträge regelmäßig, zu einem festen Zeitpunkt ausgeführt werden. Zu diesem Zweck können im One Identity Manager Zeitpläne definiert werden. Zeitpläne werden beispielsweise für die zeitgesteuerte Ausführung von Prozessen innerhalb der Prozessverarbeitung oder für verschiedene Berechnungsaufträge innerhalb des One Identity Manager benötigt. Ein Zeitplan kann dabei mehrere Aufträge ansteuern. In einem Zeitplan werden die Ausführungszeiten für die auszuführenden Aufträge konfiguriert.
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HINWEIS: In der Standardinstallation des One Identity Manager sind bereits Zeitpläne definiert. Diese konfigurieren Sie entsprechend der kundenspezifischen Anforderungen. |
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HINWEIS: Wenn ein Zeitplan ausgeführt wird, werden alle Aufträge ausgeführt, denen der Zeitplan zugeordnet ist! Bevor Sie Zeitpläne mehrfach verwenden, prüfen Sie die Auswirkungen auf die Prozessabarbeitung. |
Um Zeitpläne zu bearbeiten
- ODER -
Erstellen Sie einen neuen Zeitplan über den Menüeintrag Objekt | Neu.
Eigenschaft | Bedeutung | ||
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Bezeichnung |
Bezeichnung des Zeitplanes. Übersetzen Sie den eingegebenen Text über die Schaltfläche | ||
Beschreibung |
Nähere Beschreibung des Zeitplans. Übersetzen Sie den eingegebenen Text über die Schaltfläche | ||
Tabelle |
Tabelle, für deren Daten der Zeitplan auswählbar ist. | ||
Aktiviert |
Angabe, ob der Zeitplan aktiv ist.
| ||
Zeitzone |
Eindeutige Kennung der Zeitzone, nach dessen Zeitangaben der Zeitplan ausgeführt werden soll. Wählen Sie in der Auswahlliste zwischen "Universal Time Code" oder einer der Zeitzonen.
| ||
Beginn (Datum) |
Tag, an dem der Zeitplan erstmalig ausgeführt werden soll. | ||
Gültigkeitszeitraum |
Zeitraum, innerhalb dessen der Zeitplan ausgeführt werden soll.
| ||
Auftreten |
Intervall, in welchem der Auftrag ausgeführt wird. Als Intervalltypen sind Für den Intervalltyp "wöchentlich" legen Sie den genauen Wochentag fest. Für den Intervalltyp "monatlich" legen Sie den Tag des Monats fest(1.-31. Tag eines Monats). Für den Intervalltyp "jährlich" legen Sie den Tag des Jahres fest (1. bis 366.Tag eines Jahres).
| ||
Startzeit |
Feste Startzeit für die Intervalltypen "täglich", "wöchentlich", "monatlich" und "jährlich". Geben Sie die Uhrzeit in der Ortszeit der ausgewählten Zeitzone an. Für | ||
Wiederholen alle |
Ausführungsfrequenz, mit welcher der zeitgesteuerte Auftrag innerhalb des gewählten Zeitintervalls ausgeführt werden soll. Für den Intervalltyp "wöchentlich" wählen Sie mindestens einen Wochentag. | ||
Letzter geplanter Lauf/Nächster geplanter Lauf |
Ausführungszeitpunkte, die durch den DBQueue Prozessor berechnet wurden. Sie werden während der Ausführung eines Zeitplans neu ermittelt. Der Zeitpunkt der nächsten Ausführung wird anhand des festgelegten Intervalls, der Ausführungsfrequenz und der Startzeit berechnet.
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TIPP: Über die Schaltfläche Start können Sie den Zeitplan sofort starten. Beachten Sie dabei:
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Die Prüfung der Zeitpläne und der Start der auszuführenden Zeitpläne erfolgt in regelmäßigen Zeitabständen durch den Datenbankschedule QBM_PWatchDog on <database>. Bei der Ausführung des Datenbankschedules werden zunächst alle Zeitpläne ermittelt, die aktiviert sind und deren Gültigkeitszeitraum wirksam ist. Für jeden Zeitplan, der aktuell zur Ausführung ansteht, wird ein Auftrag in die DBQueue eingestellt. Anschließend wird durch Datenbankschedule der nächste geplante Ausführungszeitpunkt berechnet und im Zeitplan eingetragen.
Für Aufträge mit den Intervalltypen "minütlich" und "stündlich" wird der nächste geplante Ausführungszeitpunkt aus der Zeit, zu der der Datenbankschedule läuft, der angegebenen Zeitzone und der Ausführungsfrequenz ermittelt. Für Zeitpläne mit den Intervalltypen "täglich", "wöchentlich", "monatlich" und "jährlich" wird der nächste geplante Ausführungszeitpunkt aus dem aktuellen Tag, dem angegebenen Subintervall und der Startzeit innerhalb der angegebenen Zeitzone ermittelt.
Der Auftrag soll alle 15 Minuten ausgeführt werden.
aktuelle Zeit |
Montag, 14.07.2014, 08:59 Uhr |
Intervalltyp |
minütlich |
Ausführungsfrequenz |
15 |
Da für neue Zeitpläne die Ausführungszeitpunkte zunächst leer sind, wird beim nächsten Lauf des Datenbankschedules um 9:00 Uhr der Zeitplan vorbereitet. Der nachfolgende Lauf des Datenbankschedules um 9:01 Uhr ermittelt den nächsten geplanten Ausführungszeitpunkt.
Danach ergibt sich folgendes Bild:
Letzter geplanter Lauf |
02.01.1900, 00:00:00 |
Nächster geplanter Lauf |
14.07.2014, 09:16:00 |
Beim Lauf des Datenbankschedules um 09:16 Uhr wird dieser Auftrag erstmals ausgeführt. Die Berechnung des nächsten geplanten Ausführungszeitpunktes ergibt:
Letzter geplanter Lauf |
14.07.2014, 09:16:00 |
Nächster geplanter Lauf |
14.07.2014, 09:31:00 |
Der Auftrag soll wöchentlich am Mittwoch um 12 Uhr ausgeführt werden.
aktuelle Zeit |
Montag, 14.07.2014, 08:59 Uhr |
Intervalltyp |
wöchentlich |
Ausführungsfrequenz |
1 |
Subintervall |
Mittwoch |
Startzeit |
12:00 Uhr |
Da für neue Zeitpläne die Ausführungszeitpunkte zunächst leer sind, wird beim nächsten Lauf des Datenbankschedules um 9:00 Uhr der Zeitplan vorbereitet. Der nachfolgende Lauf des Datenbankschedules um 9:01 Uhr ermittelt den nächsten geplanten Ausführungszeitpunkt. Ausgehend vom aktuellen Datum (14.07.2014) wird, ohne Berücksichtigung der Ausführungsfrequenz, der nächste erreichbare Ausführungszeitpunkt ermittelt.
Nach dem Lauf des Datenbankschedules ergibt sich somit folgendes Bild:
Letzter geplanter Lauf |
02.01.1900, 00:00:00 |
Nächster geplanter Lauf |
16.07.2014, 12:00:00 |
Beim Lauf des Datenbankschedules am 16.07.2014 um 12:00 Uhr wird der Auftrag erstmals ausgeführt. Die Berechnung des nächsten geplanten Ausführungszeitpunktes ergibt:
Letzter geplanter Lauf |
16.07.2014, 12:00:00 |
Nächster geplanter Lauf |
23.07.2014, 12:00:00 |
Der Auftrag soll vierteljährlich am 15. Tag des Monats um 18 Uhr ausgeführt werden.
aktuelle Zeit |
Montag, 14.07.2014, 08:59 Uhr |
Intervalltyp |
monatlich |
Ausführungsfrequenz |
3 |
Subintervall |
15 |
Startzeit |
18:00 Uhr |
Da für neue Zeitpläne die Ausführungszeitpunkte zunächst leer sind, wird beim nächsten Lauf des Datenbankschedules um 9:00 Uhr der Zeitplan vorbereitet. Der nachfolgende Lauf des Datenbankschedules um 9:01 Uhr ermittelt den nächsten geplanten Ausführungszeitpunkt. Ausgehend vom aktuellen Datum (14.07.2014) wird, ohne Berücksichtigung der Ausführungsfrequenz, der nächste erreichbare Ausführungszeitpunkt ermittelt.
Nach dem Lauf des Datenbankschedules ergibt sich somit folgendes Bild:
Letzter geplanter Lauf |
02.01.1900. 00:00:00 |
Nächster geplanter Lauf |
15.08.2014, 18:00:00 |
Beim Lauf des Datenbankschedules am 15.08.2014 um 18:00 Uhr wird der Auftrag erstmals ausgeführt. Die Berechnung des nächsten geplanten Ausführungszeitpunktes ergibt:
Letzter geplanter Lauf |
15.08.2014, 18:00:00 |
Nächster geplanter Lauf |
15.11.2014, 18:00:00 |
Der
unterstützt Sie beim Erstellen von komplexen Kennwortrichtlinien beispielsweise für Systembenutzerkennwörter, das zentrale Kennwort von Personen sowie für Kennwörter für die einzelnen Zielsysteme. Kennwortrichtlinien werden sowohl bei der Eingabe eine Kennwortes durch den Anwender als auch bei der Generierung von Zufallskennwörtern angewendet.In der Standardinstallation werden vordefinierte Kennwortrichtlinien mitgeliefert, die Sie nutzen können und bei Bedarf an Ihre Anforderungen anpassen können. Zusätzlich können Sie eigene Kennwortrichtlinien definieren.
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