Der OracleJobProvider verarbeitet Prozessanforderungen an eine One Identity Manager-Datenbank auf einem Oracle Database Server.
Folgende Parameter stehen zur Verfügung:
Dieser Parameter definiert die Daten zum Zugang auf den Datenbankserver und die zu verwendende Datenbank.
Eingabe | Beschreibung |
---|---|
Direktzugriff (ohne Oracle Client) | Für den direkten Zugriff aktivieren Sie die Option.
Für den Zugriff über Oracle Clients deaktivieren Sie die Option. Die erforderlichen Verbindungsdaten sind abhängig von der Einstellung dieser Option. |
Server | Datenbankserver. |
Port | Port der Oracle Instanz. |
Service Name | Service Name. |
Benutzer | Oracle Datenbankbenutzer. |
Kennwort | Kennwort des Datenbankbenutzers. |
Datenquelle | TNS Alias Name aus der TNSNames.ora. |
Der OracleJobProvider cached intern die Prozessanforderungen, die aus der Datenbank abgefragt werden. Mit diesem Parameter legen Sie die maximale Anzahl an Cacheeinträgen fest. Der Standardwert ist 1000.
Der OracleJobProvider cached intern die Verarbeitungsergebnisse, die in die Datenbank zurückgeschrieben werden. Mit diesem Parameter legen Sie die maximale Anzahl an Cacheeinträgen fest. Der Standardwert ist 10000.
Im FileJobProvider erfolgt die Datenübertragung mittels Dateien. Prozessanfragen und Ergebnisse werden in Dateien geschrieben oder aus Dateien gelesen. Diese Dateien können von der FileJobDestination verarbeitet werden.
Folgende Parameter stehen zur Verfügung:
Ist diese Option aktiviert, werden alle Dateien, mit oder ohne Fehler, in ein Unterverzeichnis "Backup" verschoben. Ist die Option nicht aktiviert (Standard), werden nur Dateien mit Fehlern gesichert.
Ist diese Option aktiviert, wird kontrolliert, ob der Dateinamensindex größer wird. Dateien mit gleichem oder niedrigerem Index werden nicht verarbeitet. Standardmäßig ist diese Option nicht aktiviert.
Diese Einstellung gibt an, wie viele Prozessschritte maximal zu einer Datei zusammengefasst werden. Damit kann die Dateigröße begrenzt werden.
Die Daten werden verschlüsselt in die Dateien geschrieben.
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HINWEIS: Die Einstellung zur Verschlüsselung muss im Jobprovider und in der zugehörigen Jobdestination gleich konfiguriert sein. |
Der FileJobProvider unterstützt drei verschiedene Verfahren, um über neue Daten informiert zu werden. Die Benachrichtigungsverfahren können, durch Komma getrennt, kombiniert werden.
Verfahren | Beschreibung |
---|---|
Timer | Die Abfrage neuer abgelegter Daten erfolgt im festgelegten Zeitintervall. |
HTTP | Der Provider fragt über HTTP den übergeordneten Jobserver und verarbeitet nach dessen Antwort die abgelegten Daten. |
FSEvent | Die Abfrage neuer abgelegter Daten erfolgt nach einem Ereignis vom Dateisystem. |
Beispiel:
TIMER,FSEVENT
Bei Verwendung des Benachrichtigungsverfahren "HTTP" geben Sie hier den Namen des Zielrechners an, zu dem die Anfragen übertragen werden.
Bei Verwendung des Benachrichtigungsverfahren "HTTP" tragen Sie hier den Port zur Übertragung ein.
Bei Verwendung des Benachrichtigungsverfahren "TIMER" tragen Sie hier das Zeitintervall in Millisekunden ein.
Das Modul liest und verarbeitet die Prozessdateien (*.fjg) aus diesem Verzeichnis.
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HINWEIS: Es ist sicherzustellen, dass der Jobprovider und die zugehörige Jobdestination das gleiche Verzeichnis verwenden. Eingangs- und Ausgangsverzeichnis kehren sich dabei entsprechend um. |
In dieses Verzeichnis werden die verarbeiteten Dateien geschrieben.
Hier können Sie eine Pipe-getrennte ("|") Liste von Verzeichnisnamen eintragen. Alle angegebenen Verzeichnisse werden überwacht und entsprechend verarbeitet. Es wird folgende Verzeichnisstruktur erwartet:
SubDirectories = "ServerA|ServerB"
...
Request
ServerA
ServerB
Response
ServerA
ServerB
wobei Request und Response die in den Parametern "Eingangsverzeichnis" und "Ausgangsverzeichnis" angegebenen Verzeichnisse sind.
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HINWEIS: Es kann nur das Benachrichtigunsgverfahren "Timer" verwendet werden. Die Benachrichtigungsverfahren "HTTP" und "FSEvent" stehen nicht zur Verfügung! |
Ist diese Option aktiviert, so verarbeitet das Modul automatisch die Dateien aller Unterverzeichnisse. Die Verarbeitung erfolgt nicht rekursiv.
Nachdem die Dateien auf dem lokalen Verzeichnis erstellt sind, verbindet sich der FTPJobProvider zum FTP Server und verschiebt die Dateien auf den Server. Bei einer Signalisierung wird eine Verbindung zum FTP Server erstellt und die Daten werden geholt. Auf dem FTP Server werden zwei Unterverzeichnisse Request und Response erwartet. Diese Namen sind fest definiert und können nicht geändert werden. In diesen Verzeichnissen legen die Komponenten (Jobprovider/Jobdestination) die Dateien ab oder holen sie. Der FTP Benutzer benötigt dazu Rechte zum Erstellen, Umbenennen und Löschen von Dateien.
Folgende Parameter stehen zur Verfügung:
Ist diese Option aktiviert, werden alle Dateien, mit oder ohne Fehler, in ein Unterverzeichnis "Backup" verschoben. Ist die Option nicht aktiviert (Standard), werden nur Dateien mit Fehlern gesichert.
Ist diese Option aktiviert, wird kontrolliert, ob der Dateinamensindex größer wird. Dateien mit gleichem oder niedrigerem Index werden nicht verarbeitet. Standardmäßig ist diese Option nicht aktiviert.
Diese Einstellung gibt an, wie viele Prozessschritte maximal zu einer Datei zusammengefasst werden. Damit kann die Dateigröße begrenzt werden.
Die Daten werden verschlüsselt in die Dateien geschrieben.
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HINWEIS: Die Einstellung zur Verschlüsselung muss im Jobprovider und in der zugehörigen Jobdestination gleich konfiguriert sein. |
Der FileJobProvider unterstützt drei verschiedene Verfahren, um über neue Daten informiert zu werden. Die Benachrichtigungsverfahren können, durch Komma getrennt, kombiniert werden.
Verfahren | Beschreibung |
---|---|
Timer | Die Abfrage neuer abgelegter Daten erfolgt im festgelegten Zeitintervall. |
HTTP | Der Provider fragt über HTTP den übergeordneten Jobserver und verarbeitet nach dessen Antwort die abgelegten Daten. |
FSEvent | Die Abfrage neuer abgelegter Daten erfolgt nach einem Ereignis vom Dateisystem. |
Beispiel:
TIMER,FSEVENT
Bei Verwendung des Benachrichtigungsverfahren "HTTP" geben Sie hier den Namen des Zielrechners an, zu dem die Anfragen übertragen werden.
Bei Verwendung des Benachrichtigungsverfahren "HTTP" tragen Sie hier den Port zur Übertragung ein.
Bei Verwendung des Benachrichtigungsverfahren "TIMER" tragen Sie hier das Zeitintervall in Millisekunden ein.
Das Modul liest und verarbeitet die Prozessdateien (*.fjg) aus diesem Verzeichnis.
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HINWEIS: Es ist sicherzustellen, dass der Jobprovider und die zugehörige Jobdestination das gleiche Verzeichnis verwenden. Eingangs- und Ausgangsverzeichnis kehren sich dabei entsprechend um. |
In dieses Verzeichnis werden die verarbeiteten Dateien geschrieben.
Hier können Sie eine Pipe-getrennte ("|") Liste von Verzeichnisnamen eintragen. Alle angegebenen Verzeichnisse werden überwacht und entsprechend verarbeitet. Es wird folgende Verzeichnisstruktur erwartet:
SubDirectories = "ServerA|ServerB"
...
Request
ServerA
ServerB
Response
ServerA
ServerB
wobei Request und Response die in den Parametern "Eingangsverzeichnis" und "Ausgangsverzeichnis" angegebenen Verzeichnisse sind.
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HINWEIS: Es kann nur das Benachrichtigunsgverfahren "Timer" verwendet werden. Die Benachrichtigungsverfahren "HTTP" und "FSEvent" stehen nicht zur Verfügung! |
Ist diese Option aktiviert, so verarbeitet das Modul automatisch die Dateien aller Unterverzeichnisse. Die Verarbeitung erfolgt nicht rekursiv.
Geben Sie den Namen oder die IP-Adresse des FTP Servers an.
Verwendet der FTP Server nicht den Standardport 21 zur FTP Übertragung, so können Sie hier den entsprechenden Port eintragen.
Geben Sie das Benutzerkonto an, mit dem sich der FTPJobProvider am FTP Server anmeldet.
Hier geben Sie das Kennwort für das Benutzerkonto zur FTP Anmeldung an.
Der HTTPJobProvider empfängt Prozessschritte von einem übergeordneten Jobserver. Die Datenübertragung erfolgt über HTTP.
Folgende Parameter stehen zur Verfügung:
Hier tragen Sie den HTTP Port des übergeordneten Jobservers ein.
Hier geben Sie den DNS-Namen oder die IP-Adresse des übergeordneten Jobservers an.
Mit diesem Wert legen Sie fest, wie viele Wiederholversuche das Modul vornimmt, wenn die Datenübertragung scheiterte.
Über diese Zeitangabe legen Sie fest, wie lange das Modul nach einer gescheiterten Prozessübertragung wartet, bis ein erneuter Versuch unternommen wird.
Format der Zeitangabe:
Tage.Stunden:Minuten:Sekunden
Geben Sie die Domäne des Benutzerkontos auf dem entfernten HTTP Server an.
Geben Sie das Benutzerkonto an, mit dem sich der HTTPJobProvider am HTTP Server anmeldet.
Hier geben Sie das Kennwort für das Benutzerkonto zur Anmeldung am HTTP Server an.
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