Der EventLogLogWriter schreibt die Meldungen des One Identity Manager Service in ein Ereignisprotokoll. Die Darstellung des Ereignisprotokolls erfolgt beispielsweise über die Ereignisanzeige der Microsoft Management Console.
Folgende Parameter stehen zur Verfügung:
Hier geben Sie den Namen des Ereignisprotokolls an, in das die Meldungen geschrieben werden. Mit dem Standardwert "Application" werden die Meldungen in das Anwendungsprotokoll geschrieben.
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HINWEIS: Wenn mehrere One Identity Manager Service auf einem Server Ereignisprotokolle schreiben, achten Sie darauf, dass die ersten 8 Buchstaben des Protokollnamens auf diesem Server eindeutig sind. |
Hier legen Sie den Informationsgrad der protokollierten Meldungen fest. Standardmäßig werden nur Warnungen und schwere Ausnahmefehler protokolliert.
Schweregrad | Beschreibung |
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Info | Alle Meldungen werden in das Ereignisprotokoll geschrieben. Das Ereignisprotokoll wird schnell groß und unübersichtlich. |
Warning | Nur Warnungen und Ausnahmefehler werden in das Ereignisprotokoll geschrieben (Standard). |
Serious | Nur Ausnahmefehler werden in das Ereignisprotokoll geschrieben. |
Definieren Sie eine ID mit der Meldungen in das Ereignisprotokoll geschrieben werden.
Definieren Sie eine Kategorie mit der Meldungen in das Ereignisprotokoll geschrieben werden.
Definieren Sie eine Bezeichnung für die Quelle mit der Meldungen in das Ereignisprotokoll geschrieben werden.
Der FileLogWriter schreibt die Meldungen des One Identity Manager Service in eine Protokolldatei. Die Anzeige der Protokolldatei ist über ein Browserfrontend möglich.
Folgende Parameter stehen zur Verfügung:
Der Parameter enthält den Namen der Protokolldatei inklusive Verzeichnisangabe. In die angegebene Datei werden die Informationen des One Identity Manager Service geschrieben.
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WICHTIG: Es ist sicherzustellen, dass das angegebene Verzeichnis für die Datei existiert. Kann die Datei nicht erzeugt werden, ist keine Fehlerausgabe möglich. Fehlermeldungen erscheinen dann unter Windows Betriebssystemen im Ereignisprotokoll oder unter Linux Betriebssystemen in /var/log/messages. |
Um unnötig große Protokolldateien zu vermeiden, unterstützt das Modul die Funktionalität zum Wechseln der Protokolldatei und einer Historie. Mit dem Intervall legen Sie die maximale Laufzeit einer Protokolldatei fest, bevor diese in das Backup umbenannt wird. Hat eine Protokolldatei ihr maximales Alter erreicht, wird die Datei umbenannt (zum Beispiel JobService.log_20040819-083554) und eine neue Protokolldatei wird angefangen.
Format der Zeitangabe:
Tage.Stunden:Minuten:Sekunden
Mit diesem Parameter legen Sie die Aufbewahrungszeit für Protokolle der Prozessschritte fest. Nach Ablauf dieser Zeit werden die Protokolle gelöscht.
Format der Zeitangabe:
Tage.Stunden:Minuten:Sekunden
Im Job Queue Info können Sie zu Testzwecken die Protokollierung einzelner Prozessschritte aktivieren. Dabei werden die Verarbeitungsmeldungen des Prozessschrittes mit dem NLog Informationsgrad "Debug" in ein separates Protokoll geschrieben. Die Dateien werden im Protokollverzeichnis abgelegt.
Ablagestruktur:
<Protokollverzeichnis>\JobLogs\<Erste 4 Stellen der UID_Job>\Job_<UID_Job>_<yyyymmdd>_<Timestamp>.log
Mit dieser Eigenschaft begrenzen Sie die Anzahl der Protokolldateien. Sind mehrere Protokolldateien vorhanden, wird bei der Erzeugung einer neuen Protokolldatei das älteste Backup gelöscht.
Mit diesem Parameter legen Sie fest, bis zu welcher Größe die Protokolldatei maximal wachsen darf. Hat die Protokolldatei diese Größe erreicht, wird sie in eine Backup-Datei umbenannt und eine neue Protokolldatei wird angelegt.
Der Parameter definiert, wie viele Zeichen ein Job Parameter enthalten darf um noch in die Protokolldatei geschrieben zu werden.
Hier legen Sie den Informationsgrad der protokollierten Meldungen fest. Standardmäßig werden nur Warnungen und schwere Fehler protokolliert.
Schweregrad | Beschreibung |
---|---|
Info | Alle Meldungen werden in die Protokolldatei geschrieben. Die Protokolldatei wird schnell groß und unübersichtlich. |
Warning | Nur Warnungen und Ausnahmefehler werden in die Protokolldatei geschrieben (Standard). |
Serious | Nur Ausnahmefehler werden in die Protokolldatei geschrieben. |
In einer hierarchischen Serverstruktur kann ein Server als Proxyserver für andere Server dienen. Der Proxyserver fragt in einem definierten Zeitintervall nach, ob für einen Server Prozessschritte zur Verarbeitung bereitstehen und verschickt diese an den nachfolgenden Server. Die Einrichtung eines Proxyservers empfiehlt sich, wenn die Anfragelast zur Datenbank minimiert werden soll.
Folgende Parameter stehen zur Verfügung:
Dieser Parameter legt fest, ob der Server als Proxyserver arbeiten soll. Für einen Server, der als Proxyserver arbeiten soll, aktivieren Sie diese Option.
Das ProxyIntervall bestimmt den Zeitraum in Sekunden, nachdem der Proxyserver stellvertretend für andere Server eine erneute Abfrage an die Datenbank starten soll.
Die folgenden Richtwerte dienen zur Orientierung für die Konfiguration der Abfrageintervalle des One Identity Manager Service in einer kaskadierenden Umgebung:
Parameter | Kopfserver (direkt an die Datenbank angebunden) | Blattserver (per HTTP/File/etc. angebunden) |
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JobServiceDestination.Startinterval | 90s Sekunden | 600 Sekunden |
JobServiceDestination.Statisticinterval | 360 Sekunden | 600 Sekunden |
Dispatcher.ProxyInterval | 180 Sekunden | |
Dispatcher.IsProxy | True | False |
Der Proxymodus des Kopfservers sorgt dafür, dass dieser stellvertretend für die Blattserver Prozessschritte im kürzeren Proxyintervall abfragt. Beim Neustart des Kopfservers kann es zwar etwas dauern, bis alle Blattserver ihre erste Anfrage gestellt haben (in diesem Fall max. 600 Sekunden), das System schwingt sich dann aber ein.
Abbildung 44: Konfigurationsbeispiel für einen Dispatcher
Mit diesem Modul nehmen Sie spezielle Konfigurationseinstellungen zum Verhalten des One Identity Manager Service vor.
Die Parameter dieses Moduls sind:
Im angegebenen Verzeichnis werden Protokolldateien erzeugt, in denen die vom One Identity Manager Service erzeugten Anweisungen zur Prozessgenerierung aufgezeichnet werden.
Mit Aktivierung des Parameters wird das akustische Signal beim Nachladen von gecachten Systemdaten abgeschaltet.
Mit diesem Parameter legen Sie fest, ob Lese-Operationen auf Text- und Binär-LOB-Felder in das SQL Protokoll geschrieben werden.
Mit diesem Parameter geben Sie den Zeitraum an, nach dem der lokale Cache aktualisiert werden soll. Die Angabe erfolgt in Sekunden. Dieser Parameter überschreibt die Einstellung des Konfigurationsparameters "Common\CacheReload\Interval".
Der reguläre Ausdruck legt fest, wann ein Stacktrace zusätzlich in das Objektprotokoll geschrieben werden soll. Wenn die aktuelle Zeile des Objektprotokolls auf den regulären Ausdruck passt, wird der Stacktrace mit in das Objektprotokoll geschrieben.
Beispielausdruck: "Lastname"
Enthält die aktuelle Zeile den Wert "Lastname", so wird zusätzlich der Stacktrace in das Protokoll übernommen.
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HINWEIS: Der Parameter wird zur Fehlerlokalisierung eingesetzt. Die Aktivierung des Parameters wird im normalen Betrieb aus Performancegründen nicht empfohlen. |
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