Mit der Simulation der Prozessgenerierung können Sie überprüfen, ob der gewählte Prozess erfolgreich generiert werden kann oder die Syntax der Parameterübergabe korrekt ist. Somit können die Prozesse bei Bedarf ohne weiteren Aufwand weiter angepasst werden.
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HINWEIS: Bei der Simulation eines Prozesses wird die Option Nicht generieren beachtet. Deaktivieren Sie die Option für die Simulation des Prozesses. |
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TIPP: Für jeden Simulationsvorgang wird in der Symbolleiste |
Um die Generierung eines Prozesses zu testen
Der Assistent zur Prozesssimulation wird gestartet.
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HINWEIS: Für Prozesse, die mit Parametercollections generiert werden, müssen Sie die Parameter und die zu übergebenden Werte festlegen (beispielsweise Parameter SourceDir bei Kopien von Profilen oder Parameter ConfigName für das Einlesen eines Zielsystems). In Prozessen, die für die Standardereignisse (Insert, Update, Delete) generiert werden, werden keine Parametercollections verwendet. |
Aktion | Beschreibung |
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Prozessschritt laden | Prozessschritte mit Parametern laden. |
Einfügen | Parameter in die Parametercollection einfügen. |
Löschen | Parameter aus der Parametercollection löschen. |
Aktion | Beschreibung |
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Einfügen | Variable einfügen. |
Löschen | Variable löschen. |
Der Simulationsvorgang kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Die generierten Assemblies werden lokal auf der Arbeitsstation, auf der die Simulation durchgeführt wird, abgelegt. Eine Simulation hat daher keine Auswirkung auf andere Benutzer.
Nach Abschluss der Simulation wird der generierte Prozess im Prozesseditor angezeigt. Je nach Generierung werden die Prozessschritte farbig gekennzeichnet.
Farbe | Bedeutung |
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grau | Der Prozessschritt wurde nicht generiert. |
blau | Der Prozessschritt wurde erfolgreich generiert. |
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HINWEIS: Mit Maus-Doppelklick auf einen erfolgreich generierten Prozessschritt werden im Bearbeitungsfenster die Eigenschaften und Parameter mit den konkreten Werten dargestellt. |
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HINWEIS: Zur Nachbearbeitung der Prozesse können Sie über das Menü Prozesse | Ansicht zwischen der Bearbeitungsansicht und der Simulationsansicht wechseln. |
Um das Protokoll zur Prozessgenerierung anzuzeigen
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HINWEIS: Bevor Sie einen Prozess kompilieren, sollten Sie eine Gültigkeitsprüfung des Prozesses und der Prozessschritte durchführen. |
Um einen Prozess zu prüfen
Das Ergebnis der Gültigkeitsprüfung wird im Fenster Prozessfehlerkontrolle ausgegeben und bleibt bis zur erneuten Gültigkeitsprüfung erhalten.
Symbol | Bedeutung |
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Es wurde kein Fehler gefunden. | |
Fehler. | |
Warnung, Information. |
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TIPP: Durch Maus-Doppelklick auf eine Fehlermeldung im Fenster Prozessfehlerkontrolle wird zum entsprechenden Eintrag im Prozess gesprungen. |
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TIPP: Bei Warnungen und Informationen werden die Steuerelemente des Prozesses bzw. der Prozessschritte gelb dargestellt. Bei Fehlern werden die Steuerelemente des Prozesses bzw. der Prozessschritte rot dargestellt. |
Fehlerkategorie | Mögliche Ursachen |
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Fehler |
Der Prozess hat keinen Namen. Es wurde kein Basisobjekttyp angegeben. Die Generierungsbedingung entspricht nicht der geforderten Notation (Value =). |
Warnung |
Der Prozess hat keinen Basisprozessschritt. Der Prozess hat kein Ereignis. |
Information | Für den Prozess ist die Option Nicht generieren gesetzt. |
Fehlerkategorie | Mögliche Ursachen |
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Fehler |
Der Prozessschritt hat keinen Namen. Es wurde kein Prozessfunktion zugeordnet. Die Generierungsbedingung entspricht nicht der geforderten Notation (Value =). Es wurde kein Server zur Ausführung festgelegt (Skript zur Serverauswahl oder Servermaske). Der Name des Prozessschrittes ist nicht eindeutig. Der Prozessschritt hat keine Parameter. Der angegebene Parameterwert entspricht nicht der geforderten Notation (Value =). |
Warnung | Der Prozessschritt ist nicht in den Prozess eingebunden. |
Haben Sie einen neuen Prozess erstellt, einen Prozess importiert oder Änderungen an einem vorhandenen Prozess vorgenommen, müssen Sie den Prozess kompilieren. Erst durch die Kompilierung wird der Prozess generierbar.
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HINWEIS: Bevor Sie einen Prozess kompilieren, sollten Sie eine Gültigkeitsprüfung des Prozesses und der Prozessschritte durchführen. |
Die Kompilierung erfolgt pro Basisobjekt, das bedeutet alle Prozesse eines Basisobjektes werden übersetzt. Bei der Kompilierung werden die Assemblies erstellt und lokal auf der Arbeitsstation, auf der die Generierung durchgeführt wird, abgelegt. Während der Übersetzung wird eine Gültigkeitskontrolle des Quellcodes durchgeführt. Der Vorgang kann daher etwas Zeit in Anspruch nehmen.
Im Prozesseditor sind zur Kompilierung eines Prozesses zwei Verfahren verfügbar.
Dieses Verfahren können Sie nutzen, um die Kompilierung eines Prozesses zu testen.
Um einen Prozess lokal zu kompilieren
Haben Sie die Kompilierung eines Prozesses getestet, setzen Sie dieses Verfahren ein, um nach der Kompilierung eines Prozesses, die generierten Assemblies in die Hauptdatenbank zu übernehmen. Mit Übernahme der Änderungen stehen die geänderten Prozesse sofort im System zur Verfügung.
Um einen Prozess mit Übernahme der Assemblies in die Hauptdatenbank zu kompilieren
Wählen Sie den Menüeintrag Prozess| Kompilieren und in DB speichern.
Fehlermeldungen während der Kompilierung werden in der Ansicht "Compilerfehler" ausgegeben. Treten während der Übersetzung Fehler auf, dann ist die Quellcodeansicht aktiviert. Diese Ansicht dient lediglich zur Darstellung des Quellcodes, eine Bearbeitung des Eintrages ist nicht möglich.
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HINWEIS: Bearbeiten mehrere Benutzer gleichzeitig Prozesse eines Basisobjektes, so werden eventuelle Fehlermeldungen anderer Benutzer ebenfalls ausgegeben. Diese können jedoch vom aktuellen Benutzer nicht bearbeitet werden. Durch Maus-Doppelklick auf eine Fehlermeldung in der Ansicht "Compilerfehler" wird im Prozess zum entsprechenden Eintrag gesprungen. Diesen können Sie hier bearbeiten. Durch Maus-Doppelklick auf die Fehlermeldung in der Ansicht "Compilerfehler" wird bei angeschalteter Quellcodeansicht zur entsprechenden Zeile gesprungen. |
Um die zyklische Ausführung von Prozessen, wie beispielsweise die regelmäßige Synchronisation mit einer Zielsystem-Umgebung zu realisieren, richten Sie Prozessaufträge ein. Prozessaufträge sind mit Zeitplänen verbunden und werden somit in regelmäßigen Abständen ausgeführt.
Für die automatisierte Ausführung von Prozessen sind die folgenden Schritte erforderlich:
Ein Prozessauftrag umfasst die Grundkonfiguration für die automatisierte Ausführung eines Prozesses.
Ein Zeitplan umfasst die Konfiguration der Ausführungszeiten für einen regelmäßig auszuführenden Prozess.
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