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Identity Manager 8.1.5 - Administrationshandbuch für die Anbindung einer Active Directory-Umgebung

Verwalten einer Active Directory-Umgebung Einrichten der Synchronisation mit einer Active Directory-Umgebung Basisdaten für die Verwaltung einer Active Directory-Umgebung
Kontendefinitionen für Active Directory Benutzerkonten Kennwortrichtlinien für Active Directory Benutzerkonten Initiales Kennwort für neue Active Directory Benutzerkonten E-Mail-Benachrichtigungen über Anmeldeinformationen Benutzerkontennamen Zielsystemverantwortliche Bearbeiten eines Servers
Active Directory Domänen Active Directory Benutzerkonten
Benutzerkonten mit Personen verbinden Unterstützte Typen von Benutzerkonten Erfassen der Stammdaten für Active Directory Benutzerkonten Zusätzliche Aufgaben für die Verwaltung von Active Directory Benutzerkonten Automatische Zuordnung von Personen zu Active Directory Benutzerkonten Aktualisieren von Personen bei Änderung von Active Directory Benutzerkonten Automatisches Erzeugen von Abteilungen und Standorten anhand von Benutzerkonteninformationen Deaktivieren von Active Directory Benutzerkonten Löschen und Wiederherstellen von Active Directory Benutzerkonten
Active Directory Kontakte Active Directory Gruppen
Erfassen der Stammdaten für Active Directory Gruppen Zulässigkeit von Gruppenmitgliedschaften Active Directory Gruppe an Active Directory Benutzerkonten, Active Directory Kontakte und Active Directory Computer zuweisen Zusätzliche Aufgaben für die Verwaltung von Active Directory Gruppen Löschen von Active Directory Gruppen Standardlösungen für die Bestellung von Active Directory Gruppen und Gruppenmitgliedschaften
Active Directory Sicherheits-IDs Active Directory Containerstrukturen Active Directory Computer Active Directory Drucker Active Directory Standorte Berichte über Active Directory Objekte Anhang: Konfigurationsparameter für die Verwaltung einer Active Directory-Umgebung Anhang: Standardprojektvorlage für Active Directory

Allgemeine Stammdaten eines Active Directory Benutzerkontos

Tabelle 33: Konfigurationsparameter für die Einrichtung von Benutzerkonten
Konfigurationsparameter Bedeutung

TargetSystem | ADS | Accounts | TransferJPegPhoto

Der Konfigurationsparameter legt fest, ob bei Änderung des Bildes in den Stammdaten der Person dieses an bestehende Benutzerkonten publiziert wird. Das Bild ist nicht Bestandteil der normalen Synchronisation, es wird nur bei Änderung der Personenstammdaten publiziert.

Auf dem Tabreiter Allgemein erfassen Sie folgende Stammdaten.

Tabelle 34: Allgemeine Stammdaten eines Benutzerkontos
Eigenschaft Beschreibung

Person

Person, die das Benutzerkonto verwendet. Wurde das Benutzerkonto über eine Kontendefinition erzeugt, ist die Person bereits eingetragen. Wenn Sie das Benutzerkonto manuell erstellen, können Sie die Person aus der Auswahlliste wählen. Wenn Sie die automatische Personenzuordnung nutzen, wird beim Speichern des Benutzerkontos eine zugehörige Person gesucht und in das Benutzerkonto übernommen.

Für ein Benutzerkonto mit einer Identität vom Typ Organisatorische Identität, Persönliche Administratoridentität, Zusatzidentität, Gruppenidentität oder Dienstidentität können Sie eine neue Person erstellen. Klicken Sie dafür neben dem Eingabefeld und erfassen Sie die erforderlichen Personenstammdaten. Die Pflichteingaben sind abhängig vom gewählten Identitätstyp.

Kontendefinition

Kontendefinition, über die das Benutzerkonto erstellt wurde.

Die Kontendefinition wird benutzt, um die Stammdaten des Benutzerkontos automatisch zu befüllen und um einen Automatisierungsgrad für das Benutzerkonto festzulegen. Der One Identity Manager ermittelt die IT Betriebsdaten der zugeordneten Person und trägt sie in die entsprechenden Eingabefelder des Benutzerkontos ein.

HINWEIS: Die Kontendefinition darf nach dem Speichern des Benutzerkontos nicht geändert werden.

Automatisierungsgrad

Automatisierungsgrad des Benutzerkontos. Wählen Sie einen Automatisierungsgrad aus der Auswahlliste. Den Automatisierungsgrad können Sie nur festlegen, wenn Sie auch eine Kontendefinition eingetragen haben. In der Auswahlliste werden alle Automatisierungsgrade der gewählten Kontendefinition angeboten.

Vorname

Vorname des Benutzers. Haben Sie eine Kontendefinition zugeordnet, wird dieses Eingabefeld abhängig vom Automatisierungsgrad automatisch ausgefüllt.

Nachname

Nachname des Benutzers. Haben Sie eine Kontendefinition zugeordnet, wird dieses Eingabefeld abhängig vom Automatisierungsgrad automatisch ausgefüllt.

Initialen

Initialen des Benutzers. Haben Sie eine Kontendefinition zugeordnet, wird dieses Eingabefeld abhängig vom Automatisierungsgrad automatisch ausgefüllt.

Titel

Akademischer Titel des Benutzers. Haben Sie eine Kontendefinition zugeordnet, wird dieses Eingabefeld abhängig vom Automatisierungsgrad automatisch ausgefüllt.

Bezeichnung

Bezeichnung des Benutzerkontos. Die Bezeichnung wird aus dem Vornamen und dem Nachnamen des Benutzers gebildet.

Definierter Name

Definierter Name des Benutzerkontos. Der definierte Name wird aus der Bezeichnung des Benutzerkontos und dem Container gebildet und kann nicht bearbeitet werden.

Domäne

Domäne, in der das Benutzerkonto erzeugt werden soll.

Container

Container in dem das Benutzerkonto erzeugt werden soll. Haben Sie eine Kontendefinition zugeordnet, wird der Container, abhängig vom Automatisierungsgrad, aus den gültigen IT Betriebsdaten der zugeordneten Person ermittelt. Bei der Auswahl des Containers wird per Bildungsregel der definierte Name für das Benutzerkonto ermittelt.

Primäre Gruppe

Primäre Gruppe des Benutzerkontos. Die Synchronisation mit der Active Directory-Umgebung weist das Benutzerkonto standardmäßig der Gruppe Domain Users zu. Als primäre Gruppen stehen dabei nur die Gruppen zur Auswahl, die dem Benutzerkonto bereits zugewiesen wurden.

Anmeldename (pre Win2000)

Anmeldename für die Vorgängerversion von Active Directory. Haben Sie eine Kontendefinition zugeordnet, wird, abhängig vom Automatisierungsgrad, der Anmeldename (pre Win2000) aus dem zentralen Benutzerkonto der Person gebildet.

Benutzeranmeldename

Anmeldename des Benutzerkontos. Der Benutzeranmeldename entspricht dem Benutzerprinzipalnamen (User Principal Name) des Benutzers im Active Directory.

Haben Sie bereits den Container festgelegt und den Anmeldenamen (pre Win2000) eingegeben, wird der Benutzeranmeldename durch eine Bildungsregel nach folgendem Schema gebildet:

Anmeldename (pre Win2000)@AD Domänenname

E-Mail-Adresse

E-Mail-Adresse des Benutzerkontos. Haben Sie eine Kontendefinition zugeordnet, wird, abhängig vom Automatisierungsgrad, die E-Mail-Adresse aus der Standard-E-Mail-Adresse der Person gebildet.

Weitere E-Mail- Adressen

Weitere E-Mail-Adressen des Benutzerkontos.

Kontoverfallsdatum

Kontoverfallsdatum. Die Festlegung eines Kontoverfallsdatums bewirkt, dass die Anmeldung für dieses Benutzerkonto verweigert wird, sobald das eingegebene Datum überschritten ist. Haben Sie eine Kontendefinition zugeordnet, wird, abhängig vom Automatisierungsgrad, das Austrittsdatum der Person als Kontoverfallsdatum übernommen. Ein bereits eingetragenes Kontoverfallsdatum des Benutzerkontos wird dabei überschrieben.

Strukturelle Objektklasse

Strukturelle Objektklasse, die den Typ des Objektes repräsentiert. Standardmäßig richten Sie Benutzerkonten im One Identity Manager mit der Objektklasse USER ein. Es wird jedoch auch die Objektklasse INETORGPERSON unterstützt, welche von anderen LDAP- und X.500-Verzeichnisdiensten zur Abbildung von Benutzerkonten genutzt wird.

Risikoindex (berechnet)

Maximalwert der Risikoindexwerte aller zugeordneten Gruppen. Die Eigenschaft ist nur sichtbar, wenn der Konfigurationsparameter QER | CalculateRiskIndex aktiviert ist. Ausführliche Informationen finden Sie im One Identity Manager Administrationshandbuch für Risikobewertungen.

Kategorie

Kategorien für die Vererbung von Gruppen an das Benutzerkonto. Gruppen können selektiv an die Benutzerkonten vererbt werden. Dazu werden die Gruppen und die Benutzerkonten in Kategorien eingeteilt. Wählen Sie aus der Auswahlliste eine oder mehrere Kategorien.

Beschreibung

Freitextfeld für zusätzliche Erläuterungen.

Identität

Typ der Identität des Benutzerkontos. Zulässige Werte sind:

  • Primäre Identität: Standardbenutzerkonto einer Person.

  • Organisatorische Identität: Sekundäres Benutzerkonto, welches für unterschiedliche Rollen in der Organisation verwendet wird, beispielsweise bei Teilverträgen mit anderen Unternehmensbereichen.

  • Persönliche Administratoridentität: Benutzerkonto mit administrativen Berechtigungen, welches von einer Person genutzt wird.

  • Zusatzidentität: Benutzerkonto, das beispielsweise zu Trainingszwecken genutzt wird.

  • Gruppenidentität: Benutzerkonto mit administrativen Berechtigungen, welches von mehreren Personen genutzt wird. Weisen Sie alle Personen zu, die das Benutzerkonto nutzen.

  • Dienstidentität: Dienstkonto.

Privilegiertes Benutzerkonto

Angabe, ob es sich um ein privilegiertes Benutzerkonto handelt.

Gruppen erbbar

Angabe, ob das Benutzerkonto Gruppen über die Person erben darf. Ist die Option aktiviert, werden Gruppen über hierarchische Rollen oder IT Shop Bestellungen an das Benutzerkonto vererbt.

  • Wenn Sie eine Person mit Benutzerkonto beispielsweise in eine Abteilung aufnehmen und Sie dieser Abteilung Gruppen zugewiesen haben, dann erbt das Benutzerkonto diese Gruppen.
  • Wenn eine Person eine Gruppenmitgliedschaft im IT Shop bestellt hat und diese Bestellung genehmigt und zugewiesen ist, dann erbt das Benutzerkonto der Person diese Gruppe nur, wenn die Option aktiviert ist.

Bevorzugtes Benutzerkonto

Bevorzugtes Benutzerkonto, wenn eine Person mehrere Benutzerkonten im Active Directory besitzt.

Benutzerkonto ist deaktiviert

Angabe, ob das Benutzerkonto deaktiviert ist. Wird ein Benutzerkonto vorübergehend nicht benötigt, können Sie das Benutzerkonto über die Option zeitweilig deaktivieren.

Konto gesperrt

Angabe, ob das Benutzerkonto gesperrt ist. Abhängig von der Konfiguration wird nach mehrmaliger falscher Kennworteingabe das Benutzerkonto in der Active Directory-Umgebung gesperrt. Im Manager können Sie das Benutzerkonto über die Aufgabe Benutzerkonto entsperren wieder entsperren.

Ist das Benutzerkonto mit einer Person verbunden, wird das Benutzerkonto entsperrt, wenn ein neues zentrales Kennwort für die Person gesetzt wird. Das Verhalten wird über den Konfigurationsparameter TargetSystem | ADS | Accounts | UnlockByCentralPassword gesteuert. Ausführliche Informationen zum zentralen Kennwort einer Person finden Sie im One Identity Manager Administrationshandbuch für das Identity Management Basismodul.

Verwandte Themen

Kennwortdaten eines Active Directory Benutzerkontos

Tabelle 35: Konfigurationsparameter für die Einrichtung der Kennwortdaten
Konfigurationsparameter Bedeutung

TargetSystem | ADS | Accounts |
NotRequirePassword

Der Konfigurationsparameter legt fest, ob bei der Neuanlage von Active Directory Benutzerkonten im One Identity Manager die Angabe eines Kennwortes erforderlich ist. Ist der Konfigurationsparameter deaktiviert, wird bei der Neuanlage eines Active Directory Benutzerkontos die Eingabe eines Kennworts entsprechend der definierten Kennwortrichtlinien gefordert. Ist der Konfigurationsparameter aktiviert, ist bei der Neuanlage von Active Directory Benutzerkonten die Angabe eines Kennwortes nicht erforderlich.

TargetSystem | ADS | Accounts |
UserMustChangePassword

Der Konfigurationsparameter legt fest, ob bei Neuanlage von Benutzerkonten die Option Kennwort bei der nächsten Anmeldung ändern gesetzt wird.

HINWEIS:Beim Prüfen eines Benutzerkennwortes werden die One Identity Manager Kennwortrichtlinien, die Einstellungen der globalen Kontenrichtlinien für die Active Directory Domäne sowie die Active Directory Kontenrichtlinien beachtet.

Auf dem Tabreiter Kennwort erfassen Sie folgende Stammdaten.

Tabelle 36: Kennwortdaten eines Benutzerkontos

Eigenschaft

Beschreibung

Kennwort

Kennwort für das Benutzerkonto. Das zentrale Kennwort der zugeordneten Person kann auf das Kennwort des Benutzerkontos abgebildet werden. Ausführliche Informationen zum zentralen Kennwort einer Person finden Sie im One Identity Manager Administrationshandbuch für das Identity Management Basismodul.

Wenn Sie ein initiales Kennwort für Benutzerkonten verwenden, wird dieses automatisch bei Erstellen eines Benutzerkontos eingetragen.

Das Kennwort wird nach dem Publizieren in das Zielsystem aus der Datenbank gelöscht.

Kennwortbestätigung

Kennwortwiederholung.

Letzte Kennwortänderung

Datum der letzten Kennwortänderung. Das Datum wird aus der Active Directory-Umgebung ausgelesen und kann nicht bearbeitet werden.

Kennwort läuft nie ab

Angabe, ob ein Kennwort abläuft. Diese Option wird in der Regel für Dienstkonten verwendet. Die Option überschreibt das maximale Kennwortalter und die Option Kennwort bei der nächsten Anmeldung ändern.

Kennwort nicht änderbar

Angabe, ob das Kennwort änderbar ist. Diese Option wird in der Regel für Benutzerkonten gesetzt, die von mehreren Benutzern verwendet werden.

Kennwort bei der nächsten Anmeldung ändern

Angabe, ob der Benutzer bei der nächsten Anmeldung das Kennwort anpassen muss.

TIPP: Um die Option bei Neuanlage von Benutzerkonten immer zu setzen, können Sie den Konfigurationsparameter TargetSystem | ADS | Accounts | UserMustChangePassword aktivieren.

Kennwort mit reversibler Verschlüsselung speichern

Angabe zur Verschlüsselung des Kennwortes. Standardmäßig werden Kennwörter im Active Directory verschlüsselt gespeichert. Bei Verwendung dieser Option werden Kennwörter in Klartext gespeichert und können so wieder hergestellt werden.

SmartCard zur Anmeldung erforderlich

Angabe zur Anmeldung mittels SmartCard. Aktivieren Sie die Option, um öffentliche und private Schlüssel, Kennwörter und andere persönliche Informationen für dieses Active Directory Benutzerkonto sicher zu speichern. Um sich am Netzwerk anmelden zu können, muss der Computer des Benutzers mit einem Smartcard-Leser ausgestattet sein und der Benutzer muss über eine persönliche Identifikationsnummer (PIN) verfügen.

Konto wird für Delegierungszwecke vertraut

Angabe zur Delegierung. Aktivieren Sie die Option, damit ein Benutzer die Verantwortung für die Verwaltung und Administration eines Teilbereichs der Domäne an ein anderes Active Directory Benutzerkonto oder eine andere Gruppe delegieren kann.

Konto kann nicht delegiert werden

Angabe zur Delegierung. Aktivieren Sie die Option, falls dieses Benutzerkonto nicht zu Delegierungszwecken von einem anderen Benutzerkonto zugewiesen werden kann.

Konto verwendet DES Verschlüsselung

Angabe zur Verschlüsselung. Aktivieren Sie die Option, falls Sie die Data Encryption Standard (DES)-Unterstützung aktivieren möchten.

Keine Kerberos-Präauthentifizierung nötig

Angabe, ob eine Kerberos-Präauthentifizierung notwendig ist. Aktivieren Sie die Option, wenn das Benutzerkonto eine andere Implementierung des Kerberos-Protokolls verwendet.

Verwandte Themen

Homeverzeichnis und Profilverzeichnis

Tabelle 37: Konfigurationsparameter für die Einrichtung von Benutzerverzeichnissen
Konfigurationsparameter Bedeutung

QER | Person | User | ConnectHomeDir

Der Konfigurationsparameter legt fest, ob das Homeverzeichnis beim Anmelden des Benutzers verbunden werden soll.

Erfassen Sie die Daten für das Homeverzeichnis und das Profilverzeichnis des Benutzers.

HINWEIS: Ist der Konfigurationsparameter QER | Person | User | ConnectHomeDir aktiviert, werden einige der nachfolgenden Daten für das Homeverzeichnis automatisch gebildet. Aktivieren Sie den Konfigurationsparameter bei Bedarf im Designer.

Wenn Sie ein Profilverzeichnis angeben, so wird durch den One Identity Manager Service ein neues Benutzerprofil erzeugt, das bei einer Anmeldung des Benutzers vom Netzwerk geladen wird.

Auf dem Tabreiter Profil erfassen Sie folgende Stammdaten.

Tabelle 38: Stammdaten für Benutzerverzeichnisse
Eigenschaft Beschreibung

Homeserver

Homeserver. Den Homeserver können Sie, in Abhängigkeit von der Anzahl der bereits (laut Datenbank) vorhandenen Homeverzeichnisse pro Homeserver, auswählen. Haben Sie eine Kontendefinition zugeordnet, wird, abhängig vom Automatisierungsgrad, der Homeserver aus den gültigen IT Betriebsdaten der zugeordneten Person ermittelt.

Homefreigabe

Freigabe, unter der das Homeverzeichnis des Benutzers auf dem Homeserver angelegt wird. Standard ist HOMES.

Homeverzeichnispfad

Name des Homeverzeichnisses für den Benutzer, unterhalb der Homefreigabe. Im Standard wird der Anmeldename (pre Windows 2000) zur Bildung des Homeverzeichnispfades verwendet.

Home freigegeben als

Freigabe des Homeverzeichnisses. Die Freigabe wird im Standard aus dem Homeverzeichnispfad gebildet.

Homelaufwerk

Laufwerk, welches bei der Anmeldung eines Benutzers verbunden werden soll. Es wird das Standard-Homelaufwerk der Domäne übernommen.

Homeverzeichnis

Homeverzeichnis des Benutzers. Das angegebene Homeverzeichnis wird vom One Identity Manager Service automatisch angelegt und freigegeben.

Größe Homeverzeichnis [MB]

Größe des Homeverzeichnisses in MB. Die Größe des Homeverzeichnisses ermitteln Sie über einen standardmäßig mitgelieferten Zeitplan. Konfigurieren und aktivieren Sie im Designer den Zeitplan Homegrößen für Benutzerkonten auslesen.

Maximaler Homespeicherplatz [MB]

Maximal zulässige Größe des Homeverzeichnisses in MB auf dem Homeserver.

Profilserver

Profilserver. Haben Sie eine Kontendefinition zugeordnet, wird, abhängig vom Automatisierungsgrad, der Profilserver aus den gültigen IT Betriebsdaten der zugeordneten Person ermittelt.

Profilfreigabe

Freigabe, unter der das Profilverzeichnis des Benutzers auf dem Profilserver angelegt wird. Standard ist PROFILES.

Profil freigegeben als

Freigabe des Profilverzeichnisses.

Profilverzeichnispfad

Name des Profilverzeichnisses für den Benutzer, unterhalb der Profilfreigabe. Im Standard wird der Anmeldename (pre Windows 2000) zur Bildung des Profilverzeichnispfades verwendet.

Anmeldeskript

Name des Anmeldeskriptes. Befindet sich das Anmeldeskript in einem Unterverzeichnis des Anmeldeskriptpfades (in der Regel Winnt\Sysvol\domain\scripts), dann müssen Sie dieses Unterverzeichnis mit angeben. Das angegebene Anmeldeskript wird bei Anmeldung des Benutzers ausgeführt.

Verwandte Themen

Anmeldeinformationen eines Active Directory Benutzerkontos

Auf dem Tabreiter Anmeldung erfassen Sie folgende Stammdaten.

Tabelle 39: Anmeldeinformationen
Eigenschaft Beschreibung

Letzte Anmeldung

Datum der letzten Anmeldung. Das Datum wird aus der Active Directory-Umgebung ausgelesen und kann manuell nicht geändert werden.

Anmeldestationen

Arbeitsstationen, an welchen sich der Benutzer anmelden kann. Standardmäßig kann sich ein Benutzer an allen Arbeitsstationen anmelden.

Über die Schaltfläche neben dem Eingabefeld schalten Sie die Eingabe frei und können Arbeitsstationen hinzufügen. Über die Schaltfläche können Sie Arbeitsstationen aus der Liste entfernen.

Anmeldezeiten

Tage und Stunden, an denen ein Benutzer angemeldet sein kann. Standardmäßig ist die Anmeldung während aller Stunden an jedem Tag der Woche erlaubt. Ist ein Benutzer angemeldet, wird die Anmeldung nach Ablauf der erlaubten Anmeldezeit getrennt.

Der Kalender zeigt eine 7-Tage Woche, jede Box stellt eine Stunde dar. Die konfigurierten Anmeldezeiten werden entsprechend farbig dargestellt. Ist eine Box gefüllt, ist die Anmeldung erlaubt. Ist die Box leer, wird die Anmeldung verweigert.

Um Anmeldezeiten festzulegen

  • Wählen Sie einen Zeitraum per Maus oder Tastatur aus.
  • Über Zuweisen erlauben Sie die Anmeldung im ausgewählten Zeitraum.
  • Über Entfernen verbieten Sie die Anmeldung im ausgewählten Zeitraum.
  • Über Umkehren markieren Sie die gewählten Zeiträume entgegengesetzt.
  • Über die Pfeiltasten können Sie eine Auswahl zurücksetzen oder wiederholen.
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