Deaktivieren der Synchronisation
Regelmäßige Synchronisationen können nur gestartet werden, wenn das Synchronisationsprojekt und der Zeitplan aktiviert sind.
Um regelmäßige Synchronisationen zu verhindern
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Öffnen Sie das Synchronisationsprojekt im Synchronization Editor.
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Wählen Sie die Startkonfiguration und deaktivieren Sie den hinterlegten Zeitplan.
Synchronisationen können nun nur noch manuell gestartet werden.
Ein aktiviertes Synchronisationsprojekt kann nur eingeschränkt bearbeitet werden. Sind Schemaänderungen notwendig, muss das Schema im Synchronisationsprojekt aktualisiert werden. Dabei wird das Synchronisationsprojekt deaktiviert und kann erneut bearbeitet werden.
Des Weiteren muss das Synchronisationsprojekt deaktiviert werden, wenn keinerlei Synchronisationen gestartet werden dürfen (auch nicht manuell).
Um das Synchronisationsprojekt zu deaktivieren
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Öffnen Sie das Synchronisationsprojekt im Synchronization Editor.
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Wählen Sie auf der Startseite die Ansicht Allgemein.
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Klicken Sie Projekt deaktivieren.
Verwandte Themen
Basisdaten für die Verwaltung einer Microsoft Exchange-Umgebung
Für die Verwaltung einer Microsoft Exchange-Umgebung im One Identity Manager sind folgende Basisdaten relevant.
- Konfigurationsparameter
Über Konfigurationsparameter konfigurieren Sie die Grundeinstellungen zum Systemverhalten. Der One Identity Manager stellt für verschiedene Konfigurationsparameter Standardeinstellungen zur Verfügung. Prüfen Sie die Konfigurationsparameter und passen Sie die Konfigurationsparameter gegebenenfalls an das gewünschte Verhalten an.
Die Konfigurationsparameter sind in den One Identity Manager Modulen definiert. Jedes One Identity Manager Modul kann zusätzliche Konfigurationsparameter installieren. Einen Überblick über alle Konfigurationsparameter finden Sie im Designer in der Kategorie Basisdaten | Allgemein | Konfigurationsparameter.
Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurationsparameter für die Verwaltung einer Microsoft Exchange-Umgebung.
- Kontendefinitionen
Um im laufenden Betrieb Benutzerkonten automatisch an Personen zu vergeben, kennt der One Identity Manager Kontendefinitionen. Kontendefinitionen können für jedes Zielsystem erzeugt werden. Hat eine Person noch kein Benutzerkonto in einem Zielsystem, wird durch die Zuweisung der Kontendefinition an eine Person ein neues Benutzerkonto erzeugt.
Weitere Informationen finden Sie unter Einrichten von Kontendefinitionen.
- Zielsystemtypen
Zielsystemtypen werden für die Konfiguration des Zielsystemabgleichs benötigt. An den Zielsystemtypen werden die Tabellen gepflegt, die ausstehende Objekte enthalten können.
Weitere Informationen finden Sie unter Nachbehandlung ausstehender Objekte.
- Zielsystemverantwortliche
Im One Identity Manager ist eine Standardanwendungsrolle für die Zielsystemverantwortlichen vorhanden. Weisen Sie dieser Anwendungsrolle die Personen zu, die berechtigt sind, alle Microsoft Exchange Organisationen im One Identity Manager zu bearbeiten.
Wenn Sie die Bearbeitungsrechte der Zielsystemverantwortlichen auf einzelne Microsoft Exchange Organisationen einschränken wollen, definieren Sie weitere Anwendungsrollen. Die Anwendungsrollen müssen der Standardanwendungsrolle untergeordnet sein.
Weitere Informationen finden Sie unter Zielsystemverantwortliche.
Einrichten von Kontendefinitionen
Um im laufenden Betrieb Benutzerkonten automatisch an Personen zu vergeben, kennt der One Identity Manager Kontendefinitionen. Kontendefinitionen können für jedes Zielsystem erzeugt werden. Hat eine Person noch kein Benutzerkonto in einem Zielsystem, wird durch die Zuweisung der Kontendefinition an eine Person ein neues Benutzerkonto erzeugt.
Aus den Personenstammdaten resultieren die Daten für das Benutzerkonto im jeweiligen Zielsystem. Die Personen müssen ein Benutzerkonto besitzen. Über die primäre Zuordnung der Person zu einem Standort, einer Abteilung, einer Kostenstelle oder einer Geschäftsrolle und die Zuweisung der IT Betriebsdaten zu diesen Unternehmensstrukturen wird automatisch die Zuteilung der IT Betriebsdaten zum Benutzerkonto der Person geregelt. Die Verarbeitung erfolgt über Bildungsregeln. In der Standardinstallation sind vordefinierte Bildungsregeln zur Ermittlung der benötigten Daten für die Benutzerkonten enthalten. Bei Bedarf können Sie die Bildungsregeln kundenspezifisch anpassen.
Ausführliche Informationen zu Kontendefinitionen finden Sie im One Identity Manager Administrationshandbuch für das Zielsystem-Basismodul.
Für die Einsatz einer Kontendefinition sind die folgenden Schritte erforderlich:
Erstellen einer Kontendefinition
Um eine Kontendefinition zu erstellen
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Wählen Sie im Manager die Kategorie Active Directory | Basisdaten zur Konfiguration | Kontendefinitionen | Kontendefinitionen.
- Wählen Sie in der Ergebnisliste eine Kontendefinition. Wählen Sie die Aufgabe Stammdaten bearbeiten.
-ODER-
Klicken Sie in der Ergebnisliste .
- Bearbeiten Sie die Stammdaten der Kontendefinition.
- Speichern Sie die Änderungen.
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