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Identity Manager 8.2.1 - Handbuch zur Prozessüberwachung und Fehlersuche

Über dieses Handbuch Überwachen der Prozessverarbeitung Unterstützung bei der Fehlersuche im One Identity Manager Konfigurieren der Protokollierung im One Identity Manager Konfigurationsdateien des One Identity Manager

Benachrichtigungsverhalten für die DBQueue Prozessor Initialisierung konfigurieren

Treten bei der Initialisierung des DBQueue Prozessors Fehler auf, werden die Meldungen im Anwendungsprotokoll protokolliert. Das Anwendungsprotokoll können Sie beispielsweise über die Ereignisanzeige in der Microsoft Management Console anzeigen.

Über den Konfigurationsparameter QBM | DBServerAgent | CreateNotification können Sie konfigurieren, in welchen Fällen Meldungen in das Anwendungsprotokoll geschrieben werden. Passen Sie den Konfigurationsparameter bei Bedarf im Designer an.

Zulässige Werte sind:

  • 0: Es erfolgt keine Protokollierung.

  • 1: Es werden nur Erfolgsmeldungen protokolliert.

  • 2: Es werden nur Fehlermeldungen protokolliert (Standard).

  • 3: Es werden alle Meldungen protokolliert.

Ausführliche Informationen zum DBQueue Prozessor finden Sie im One Identity Manager Konfigurationshandbuch.

Aktivieren des Crashrecorders

Der Crashrecorder speichert die letzten 128 Meldungen ab der Ebene Debug und gibt diese im Fehlermeldungsfenster mit aus. Den Crashrecorder konfigurieren Sie über die Konfigurationsdateien der One Identity Manager-Werkzeuge (*.exe.config).

  • Wird die Variable CrashRecorderBuffer auf den Wert 0 gesetzt, so wird die Crashrecorder-Funktionalität deaktiviert.

  • Zulässige Werte für CrashRecorderLevel sind Debug, Error, Fatal, Info, Off, Trace und Warn.

Beispiel: Aktivierung des Crashrecorders in der Konfigurationsdatei

<configuration>

<configSections>

...

<section name="connectionbehaviour" type="System.Configuration. NameValueSectionHandler" />

</configSections>

...

<appSettings>

<add key="CrashRecorderBuffer" value="128" />

<add key="CrashRecorderLevel" value="Error" />

</appSettings>

<connectionbehaviour>

...

</connectionbehaviour>

...

</configuration>

Verwandte Themen

Konfigurationsdateien des One Identity Manager

Allgemeine Konfigurationseinstellungen können in einer Konfigurationsdatei vorgegeben werden. Die Konfigurationsdatei ist im Programmverzeichnis abgelegt. Jedes Administrationswerkzeug kann seine Einstellungen aus einer Konfigurationsdatei im Format für .NET-exe’s beziehen. Zusätzlich können globale gültige Konfigurationseinstellungen über eine Konfigurationsdatei im One Identity Manager eigenen Format definiert werden.

Detaillierte Informationen zum Thema

Anwendungsspezifische Konfigurationsdateien

Hinweis: Für globale Einstellungen, die für alle One Identity Manager-Komponenten gültig sein sollen, verwenden Sie die Konfigurationsdatei globallog.config.

Die Komponenten des One Identity Manager, beispielsweise Manager oder Designer, besitzen eine Konfigurationsdatei für .NET-exe’s mit dem dafür vorgegebenen Format. Für die verschiedenen Module innerhalb einer One Identity Manager-Komponente gibt es jeweils eine eigene Konfigurationssektion innerhalb der Datei.

Die Wurzel in der XML-Datei heißt immer configuration. In der immer vorhandenen Sektion configSections müssen alle weiteren Sektionen der Konfigurationsdatei und deren Typ definiert werden.

HINWEIS: Beachten Sie die Groß- und Kleinschreibung.

Aufbau der Konfigurationsdatei am Beispiel der Manager.exe.config

<?xml version="1.0" encoding="utf-8" ?>

<configuration>

<configSections>

<section name="formprovider" type="System.Configuration.NameValueSectionHandler" />

<section name="formarchives" type="System.Configuration.NameValueSectionHandler" />

<section name="vicontrols" type="System.Configuration.NameValueSectionHandler" />

<section name="connectionbehaviour" type="System.Configuration.NameValueSectionHandler" />

<section name="dialogplugins" type="System.Configuration.NameValueSectionHandler" />

<section name="consistencychecks" type="System.Configuration.NameValueSectionHandler" />

<section name="nlog" type="NLog.Config.ConfigSectionHandler, NLog"/>

</configSections>

<dialogplugins>

<add key="ComplianceRuleSimulation" value="VI.DialogEngine.Plugins.ComplianceRuleSimulation, AE.DialogEngine.Plugins" />

<add key="ComplianceRuleSimulationSummary" value="VI.DialogEngine.Plugins.ComplianceRuleSimulationSummary, AE.DialogEngine.Plugins" />

</dialogplugins>

<consistencychecks>

<add key="AE" value="VI.ConsistencyChecks.AE.dll" />

<add key="Common" value="VI.ConsistencyChecks.Common.dll" />

</consistencychecks>

<formarchives>

<add key="Forms" value="archive:.\???.Forms*.vif;10" />

<add key="CustomForms" value="archive:.\AE.CustomForms.*.vif;5" />

<add key="CommonForms" value="archive:.\Common.Forms*.vif;5" />

</formarchives>

<vicontrols>

<add key="defaultcontroldesign" value="System" />

</vicontrols>

<nlog autoReload="true" xmlns="http://www.nlog-project.org/schemas/NLog.xsd" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">

<variable name="appName" value="Manager"/>

<include file="${basedir}/globallog.config" ignoreErrors="true"/>

</nlog>

</configuration>

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