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Identity Manager 9.1.1 - Administrationshandbuch für die Anbindung von Cloud-Anwendungen

Abbilden von Cloud-Anwendungen im One Identity Manager Synchronisieren von Cloud-Anwendungen über das Universal Cloud Interface Provisionierung von Objektänderungen Verwalten von Provisionierungsvorgängen im Web Portal Abbilden von Cloud-Objekten im One Identity Manager
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Einrichten der Initialsynchronisation mit einer Cloud-Anwendung

Der One Identity Manager stellt Projektvorlagen bereit, mit denen Sie die Synchronisation von Cloud-Anwendungen einrichten können. Nutzen Sie diese Projektvorlagen, um Synchronisationsprojekte zu erstellen, mit denen Sie Daten aus einer Cloud-Anwendung in Ihre One Identity Manager-Datenbank einlesen. Zusätzlich werden die notwendigen Prozesse angelegt, über die Änderungen an Zielsystemobjekten aus der One Identity Manager-Datenbank in das Zielsystem provisioniert werden.

Um die Objekte einer Cloud-Anwendung initial in die One Identity Manager-Datenbank einzulesen

  1. Stellen Sie einen Benutzer für den Zugriff auf die Cloud-Anwendung mit ausreichenden Berechtigungen bereit.

  2. Installieren und konfigurieren Sie einen Synchronisationsserver und geben Sie den Server im One Identity Manager als Jobserver bekannt.
  3. Erstellen Sie mit dem Synchronization Editor ein Synchronisationsprojekt.
Detaillierte Informationen zum Thema

Benutzer und Berechtigungen für die Synchronisation mit einer Cloud-Anwendung

Bei der Synchronisation des One Identity Manager mit einer Cloud-Anwendung spielen folgende Benutzer eine Rolle.

Tabelle 2: Benutzer für die Synchronisation
Benutzer Berechtigungen
Benutzerkonto des One Identity Manager Service

Das Benutzerkonto für den One Identity Manager Service benötigt die Benutzerrechte, um die Operationen auf Dateiebene durchzuführen, beispielsweise Verzeichnisse und Dateien anlegen und bearbeiten.

Das Benutzerkonto muss der Gruppe Domänen-Benutzer angehören.

Das Benutzerkonto benötigt das erweiterte Benutzerrecht Anmelden als Dienst.

Das Benutzerkonto benötigt Berechtigungen für den internen Webservice.

HINWEIS: Muss der One Identity Manager Service unter dem Benutzerkonto des Network Service (NT Authority\NetworkService) laufen, so können Sie die Berechtigungen für den internen Webservice über folgenden Kommandozeilenaufruf vergeben:

netsh http add urlacl url=http://<IP-Adresse>:<Portnummer>/ user="NT AUTHORITY\NETWORKSERVICE"

Für die automatische Aktualisierung des One Identity Manager Services benötigt das Benutzerkonto Vollzugriff auf das One Identity Manager-Installationsverzeichnis.

In der Standardinstallation wird der One Identity Manager installiert unter:

  • %ProgramFiles(x86)%\One Identity (auf 32-Bit Betriebssystemen)

  • %ProgramFiles%\One Identity (auf 64-Bit Betriebssystemen)

Sicherheitstoken oder Benutzer für den Zugriff auf die Cloud-Anwendung Sicherheitstoken oder Benutzername und Kennwort, mit dem die Authentifizierung an der Cloud-Anwendung möglich ist.

Benutzer für den Zugriff auf die One Identity Manager-Datenbank

Um die Synchronisation über einen Anwendungsserver auszuführen, wird der Standard-Systembenutzer Synchronization bereitgestellt.

Einrichten des SCIM Synchronisationsservers

Vom Synchronisationsserver werden alle Aktionen des One Identity Manager Service gegen die Zielsystemumgebung ausgeführt. Die für die Synchronisation und Administration mit der One Identity Manager-Datenbank benötigten Einträge werden vom Synchronisationsserver bearbeitet.

Auf dem Synchronisationsserver muss der One Identity Manager Service mit dem SCIM Konnektor installiert werden.

Detaillierte Informationen zum Thema

Systemanforderungen für den SCIM Synchronisationsserver

Für die Einrichtung der Synchronisation mit einer Cloud-Anwendung muss ein Server zur Verfügung gestellt werden, auf dem die nachfolgend genannte Software installiert ist:

  • Windows Betriebssystem

    Unterstützt werden die Versionen:

    • Windows Server 2022

    • Windows Server 2019

    • Windows Server 2016

    • Windows Server 2012 R2

    • Windows Server 2012

  • Microsoft .NET Framework Version 4.8 oder höher

    HINWEIS: Beachten Sie die Empfehlungen des Zielsystemherstellers.
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