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Identity Manager 9.1 - Versionshinweise

Unterstützte Datensysteme

Diese Sektion führt die Datensysteme auf, die durch die Konnektoren dieser One Identity Manager Version unterstützt werden.

Tabelle 37: Unterstützte Datensysteme

Konnektor

Unterstützte Datensysteme

Konnektor für Trennzeichen getrennte Textdateien

Beliebige durch Trennzeichen getrennte Textdateien.

Konnektor für relationale Datenbanken

Beliebige relationale Datenbanken, die ADO.NET unterstützen.

HINWEIS: Die zusätzliche Installation eines ADO.NET Datenproviders eines Drittanbieters kann erforderlich sein. Wenden Sie sich an Microsoft oder den Hersteller der relationalen Datenbank.

Generischer LDAP Konnektor

Beliebiger LDAP Version 3 konformer Verzeichnisserver. Der LDAP Konnektor erfordert, dass sich die Verzeichnisserver RFC-konform verhalten. Insbesondere sind die Anforderung von RFC 4514 (Lightweight Directory Access Protocol (LDAP): String Representation of Distinguished Names) und RFC 4512 (Lightweight Directory Access Protocol (LDAP): Directory Information Models) zu gewährleisten.

HINWEIS: Abhängig vom Schema können weitere Anpassungen bezüglich des Schemas und der Provisionierungsprozesse erforderlich sein.

Web Service Konnektor

Beliebige SOAP Web Services, die eine wsdl zur Verfügung stellen.

HINWEIS: Es kann der Web Service Assistent, benutzt werden, um die Konfiguration für das Schreiben der Daten zum Web Service zu generieren. Für das Lesen und Synchronisieren der Daten sind zusätzliche Skripte erforderlich, welche die Methoden des Web Service Konnektors nutzen.

Active Directory Konnektor

Active Directory, welches mit Windows Server 2012, Windows Server 2012 R2, Windows Server 2016, Windows Server 2019 und Windows Server 2022 ausgeliefert wird.

Microsoft Exchange Konnektor

  • Microsoft Exchange 2013 mit kumulativem Update 23

  • Microsoft Exchange 2016

  • Microsoft Exchange 2019 mit kumulativem Update 1

  • MicrosoftExchange Hybrid-Umgebungen

SharePoint Konnektor

  • SharePoint 2013

  • SharePoint 2016

  • SharePoint 2019

  • SharePoint Server Subscription Edition

SAP R/3 Konnektor

  • SAP Web Application Server 6.40

  • SAP NetWeaver Application Server 7.00, 7.01, 7.02, 7.10, 7.11, 7.20, 7.31, 7.40, 7.40 SR 2, 7.41, 7.50, 7.51, 7.52, 7.54 und 7.69

  • SAP ECC 5.0 und 6.0

  • SAP S/4HANA On-Premise-Edition

Unix Konnektor

Unterstützt werden die gängigsten Unix und Linux Derivate. Weitere Informationen finden Sie in den Spezifikationen für One Identity Safeguard Authentication Services.

Domino Konnektor

  • IBM Domino Server Version 8, 9 und 10

  • HCL Domino Server Version 11 und 12

  • IBM Notes Client 8.5.3 und 10.0

  • HCL Notes Client Version 11.0.1 und 12.0

    Die 64-Bit-Variante des Notes Client 12.0.1 wird derzeit nicht unterstützt.

Generischer Datenbankkonnektor

  • SQL Server

  • Oracle Database

  • SQLite

  • MySQL

  • DB2 (LUW)

  • CData ADO.NET Provider

  • SAP HANA

  • PostgreSQL

Mainframe Konnektoren

  • RACF

  • IBM i

  • CA Top Secret

  • CA ACF2

Windows PowerShell Konnektor

  • Windows PowerShell Version 3 oder höher

Active Roles Konnektor

  • Active Roles 7.4.1, 7.4.3, 7.4.4, 7.4.5, 7.5, 7.5.2, 7.5.3 und 7.6

Azure Active Directory Konnektor

  • Microsoft Azure Active Directory

    HINWEIS: Die Synchronisation von Azure Active Directory Mandanten in nationalen Cloudbereitstellungen mit dem Azure Active Directory Konnektor wird nicht unterstützt.

    Dies betrifft:

    • Microsoft Cloud for US Government (L5)

    • Microsoft Cloud Germany

    • Azure Active Directory und Microsoft 365 betrieben von 21Vianet in China

    Weitere Informationen finden Sie auch unter https://support.oneidentity.com/KB/312379.

  • Microsoft Teams

SCIM Konnektor

Unterstützt werden Cloud-Anwendungen, welche die System for Cross-domain Identity Management (SCIM) Spezifikation in der Version 2.0 verstehen. Die Anforderungen von RFC 7643 (System for Cross-domain Identity Management: Core Schema) und RFC 7644 (System for Cross-domain Identity Management: Protocol) sind zu gewährleisten.

Exchange Online Konnektor

  • Microsoft Exchange Online

Google Workspace Konnektor

  • Google Workspace

Oracle E-Business Suite Konnektor

  • Oracle E-Business Suite Version 12.1, 12.2 und 12.2.10

SharePoint Online Konnektor

  • Microsoft SharePoint Online

One Identity Safeguard Konnektor

  • One Identity Safeguard Version 6.0, 6.7, 6.13 und 7.0

Produktlizenzierung

Die Verwendung dieser Software wird geregelt durch den Software Transaktionsvertrag unter http://www.oneidentity.com/legal/sta.aspx und das SaaS Addendum unter http://www.oneidentity.com/legal/saas-addendum.aspx. Diese Software erfordert für den Betrieb weder einen Aktivierungs- noch einen Lizenzschlüssel.

Upgrade und Installationsanweisungen

Um One Identity Manager 9.1 erstmals zu installieren, folgen Sie den Installationsanweisungen im One Identity Manager Installationshandbuch. Ausführliche Anweisungen für die Aktualisierung finden Sie im One Identity Manager Installationshandbuch.

Hinweise zur Aktualisierung des One Identity Manager

Hinweise zur Aktualisierung des One Identity Manager

  • One Identity Manager 9.1 ist eine Weiterentwicklung der Version 8.2.1. Alle offiziellen Releases der Versionen 9.0 ohne kumulative Updates, 8.2.1, 8.1.5 oder älter sind geeignet für die Aktualisierung auf Version 9.1. Die Aktualisierung neuerer Versionen kann zu einem Downgrade führen.

  • Bevor Sie ein Migrationspaket in ein Produktivsystem einspielen, testen Sie die Änderungen zunächst in einer Testumgebung. Verwenden Sie eine Kopie der produktiven Datenbank für die Tests.

  • Stellen Sie vor der Aktualisierung der One Identity Manager-Datenbank auf die Version 9.1 sicher, dass der administrative Systembenutzer, mit dem die Kompilierung der Datenbank erfolgt, ein Kennwort hat. Anderenfalls kann die Aktualisierung des Schemas nicht vollständig durchgeführt werden.

  • Für eine One Identity Manager-Datenbank auf einem SQL Server wird aus Performancegründen empfohlen, für die Zeit der Schemaaktualisierung die Datenbank auf das Wiederherstellungsmodell Einfach zu setzen.

  • Während der Aktualisierung einer One Identity Manager-Datenbank der Version 8.0.x auf die Version 9.1 werden diverse Spalten zu physischen Pflichtfeldern, die bereits semantisch als Pflichtfelder definiert waren.

    Bei der Schemaaktualisierung mit dem Configuration Wizard kann es, aufgrund inkonsistenter Daten, zu Fehlern kommen. Die Aktualisierung wird mit einer Fehlermeldung abgebrochen.

    <Tabelle>.<Spalte> must not be null

    Cannot insert the value NULL into column '<Spalte>', table '<Tabelle>'; column does not allow nulls.

    UPDATE fails

    Prüfen und korrigieren Sie vor der Aktualisierung einer One Identity Manager-Datenbank die Daten. Im Add-on für das Konfigurationsmodul auf dem Installationsmedium wird ein Prüfskript bereitgestellt (\SDK\SQLSamples\MSSQL2K\30374.sql). Im Fehlerfall korrigieren Sie die Daten und starten Sie die Aktualisierung erneut.

  • One Identity Manager nutzt In-Memory-OLTP (Online Transactional Processing - Onlinetransaktionsverarbeitung) für speicheroptimierte Datenzugriffe. Der Datenbankserver muss die extreme Transaktionsverarbeitung (XTP) unterstützen. Ist XTP nicht aktiviert, wird die Installation oder Aktualisierung nicht gestartet. Prüfen Sie, ob für den SQL Server die Eigenschaft Extreme Transaktionsverarbeitung unterstützt (Is XTPSupported) auf den Wert True gesetzt ist.

    Für die Erstellung speicheroptimierter Tabellen sind folgende Voraussetzungen zu erfüllen:

    • Es muss eine Datenbankdatei mit den Dateityp Filestream-Daten (Filestream data) vorhanden sein.

    • Es muss eine speicheroptimierte Datendateigruppe (Memory-optimized data filegroup) vorhanden sein.

    Vor einer Installation oder Aktualisierung der One Identity Manager-Datenbank prüft der Configuration Wizard, ob diese Anforderungen erfüllt sind. Es werden im Configuration Wizard Reparaturmethoden angeboten, um die Datenbankdatei und die Datendateigruppe zu erstellen.

  • Während der Aktualisierung werden Berechnungsaufträge in die Datenbank eingestellt. Diese werden durch den DBQueue Prozessor verarbeitet. Abhängig von Datenumfang und Systemperformance kann die Verarbeitung der Berechnungsaufträge einige Zeit dauern.

    Dies ist insbesondere der Fall, wenn Sie große Mengen historisierter Daten, wie beispielsweise Datenänderungen oder Informationen aus der Prozessverarbeitung in der One Identity Manager-Datenbank speichern.

    Stellen Sie daher vor der Aktualisierung der Datenbank sicher, dass Sie ein entsprechendes Verfahren zur Datenarchivierung konfiguriert haben. Ausführliche Informationen zur Archivierung von Daten finden Sie im One Identity Manager Administrationshandbuch für die Datenarchivierung.

  • Für den Zeitraum der Aktualisierung wird die Datenbank in den Einzelbenutzermodus gesetzt. Beenden Sie alle bestehenden Verbindungen zur Datenbank vor dem Start der Schemaaktualisierung.

  • Bei Einsatz einer Datenbankspiegelung kann es zu Problemen bei der Aktivierung des Einzelbenutzermodus kommen.

  • Während der Installation einer neuen One Identity Manager-Datenbank mit der Version 9.1 sowie der Aktualisierung einer One Identity Manager-Datenbank von Version 8.0.x auf die Version 9.1 können Sie festlegen, ob Sie mit abgestuften Berechtigungen auf Serverebene und Datenbankebene arbeiten möchten. Dabei werden durch den Configuration WizardSQL Server Anmeldungen und Datenbankbenutzer mit den erforderlichen Berechtigungen für den administrative Benutzer, Konfigurationsbenutzer und Endbenutzer erstellt. Ausführliche Informationen zu den Berechtigungen finden Sie im One Identity Manager Installationshandbuch.

    Passen Sie nach der Aktualisierung des One Identity Manager die Verbindungsparameter an. Die betrifft beispielsweise die Verbindungsinformationen für die Datenbank (DialogDatabase), den One Identity Manager Service, die Anwendungsserver, die Administrations- und Konfigurationswerkzeuge, die Webanwendungen und die Webservices sowie die Verbindungsinformationen in Synchronisationsprojekten.

    HINWEIS: Wenn Sie bei der Aktualisierung von Version 8.0.x auf die Version 9.1 auf das abgestufte Berechtigungskonzept wechseln möchten, verwenden Sie einen Installationsbenutzer mit den Berechtigungen für dieses Rechtekonzept. Ausführliche Informationen zu den Berechtigungen finden Sie im One Identity Manager Installationshandbuch.

    Wenn Sie bei der Aktualisierung von Version 8.1.x zu abgestuften Berechtigungen wechseln möchten, wenden Sie sich an den Support. Das Support Portal ist unter https://support.oneidentity.com/identity-manager/ erreichbar.

  • Damit die Kompilierung von HTML-Anwendungen mit dem Configuration Wizard erfolgreich durchgeführt werden kann, müssen Pakete aus dem NPM-Repository heruntergeladen werden. Stellen Sie daher sicher, dass die Arbeitsstation, auf der der Configuration Wizard ausgeführt wird, eine Verbindung zur Webseite https://registry.npmjs.org herstellen kann.

    Alternativ ist es möglich, die Pakete von einem Proxy-Server herunterzuladen und manuell zur Verfügung zu stellen. Weitere Informationen finden Sie im Knowledge Artikel unter https://support.oneidentity.com/kb/266000.

  • Nach Beenden der Aktualisierung wird die Datenbank automatisch in den Mehrbenutzermodus geschaltet. Sollte dies nicht möglich sein, erhalten Sie eine Meldung, über die Sie die Datenbank manuell in den Mehrbenutzermodus schalten können.

  • Mit der Installation dieser Version benötigen Benutzer, die auf die REST API im Anwendungsserver zugreifen sollen, die Programmfunktion Erlaubt den Zugriff auf die REST API des Anwendungsservers (AppServer_API). Weisen Sie den Benutzern diese Programmfunktion zu. Ausführliche Informationen finden Sie im One Identity Manager Handbuch zur Autorisierung und Authentifizierung.

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