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Identity Manager 8.2.1 - Administrationshandbuch für betriebsunterstützende Aufgaben

Über dieses Handbuch Simulieren von Datenänderungen im Manager Planen des Ausführungszeitpunktes von Operationen Bildungsregeln erneut anwenden Exportieren von Daten mit dem Manager Auswertung von Daten und Datenänderungen Auswertung der Prozessüberwachung im Manager Zeitpläne im One Identity Manager Mailvorlagen im One Identity Manager Kennwortrichtlinien im One Identity Manager Arbeiten mit Änderungskennzeichen Prüfen der Datenkonsistenz Kompilieren einer One Identity Manager-Datenbank Transportieren kundenspezifischer Änderungen Importieren von Daten mit dem Data Import Import und Export einzelner Dateien für die Softwareaktualisierung One Identity Manager-Datenbank für eine Test- oder Entwicklungsumgebung aus einer Datenbanksicherung erstellen Initialisieren des DBQueue Prozessor nach Erweiterung der Serverhardware Kommandozeilenprogramme

Schemaerweiterungen transportieren

Um kundenspezifische Schemaerweiterungen, wie Tabellen, Spalten, Datenbankprozeduren, Funktionen, Trigger, Views und Indizes zu übernehmen, sollten diese durch das Präfix CCC_ gekennzeichnet sein. Weiterhin werden nur die kundenspezifischen Datenbankprozeduren, Funktionen, Trigger, Views und Indizes übernommen, die nicht verschlüsselt sind und nicht größer als 64 KB sind.

Kundenspezifische Datenbankprozeduren, Funktionen, Trigger und Views werden immer komplett exportiert. Für kundenspezifische Tabellen und Spalten werden beim Import eines Transportpaketes die korrespondierenden Einträge im One Identity Manager Schema erzeugt (Tabellen DialogTable, DialogColumn, QBMRelation).

Um alle Schemaerweiterungen vollständig aus einer Testdatenbank in eine Produktivdatenbank zu transportieren, wird folgendes Vorgehen empfohlen:

  1. Erstellen Sie in der Testdatenbank einen Transport von Schemaerweiterungen und importieren Sie diesen Transport in die Produktivdatenbank.

  2. Erstellen Sie in der Testdatenbank einen Transport der Systemkonfiguration und importieren Sie diesen Transport in die Produktivdatenbank.

Um einzelne kundenspezifischen Anpassungen zu transportieren, verwenden Sie die Transportmöglichkeiten nach Änderungskennzeichen, Änderungsinformationen oder ausgewählten Objekten.

Um Schemaerweiterungen zu transportieren

  • Wählen Sie im Database Transporter auf der Seite Transportdaten definieren das Exportkriterium Transport von Schemaerweiterungen.

Hinweis: Über die Schaltfläche Anzeigen können Sie die Schemaerweiterungen anzeigen.

Verwandte Themen

Ausgewählte Objekte und Abhängigkeiten exportieren

Mit diesem Transportverfahren wählen Sie Einzelobjekte und deren Abhängigkeiten für den Transport aus. Abhängige Objekte eines gewünschten Objektes können Sie sofort mit übernehmen, ohne diese einzeln auswählen zu müssen.

HINWEIS: In der Auswahl für diese Transportkriterium werden alle Tabellen angezeigt, die nicht mit der Option Kein DB Transport gekennzeichnet sind. Sollen Objekte weiterer Tabellen transportierbar sein, dann deaktivieren Sie die Option für die Tabellen im Designer. Ausführliche Informationen zum Anpassen von Tabellendefinitionen finden Sie im One Identity Manager Konfigurationshandbuch.

Um einzelne Objekte und deren Abhängigkeiten zu transportieren

  1. Wählen Sie im Database Transporter auf der Seite Transportdaten definieren das Exportkriterium Transport von ausgewählten Objekten und deren Abhängigkeiten.

  2. Klicken Sie die Schaltfläche Wählen um die Einzelobjekte für den Transport auszuwählen.

    1. Wählen Sie im Bereich Tabellen die Datenbanktabelle aus, aus der Sie Objekte in das Kundenkonfigurationspaket übernehmen wollen.

    2. Im Bereich Abhängigkeiten werden die ChildRelation (CR), ForeignKey (FK) und M:N-Beziehungen der gewählten Datenbanktabelle angezeigt. Aktivieren Sie die gewünschten Beziehungen, um die verbundenen Objekte in den Transport zu übernehmen.

    3. Im Bereich Objekte werden alle Objekte der gewählten Tabelle angezeigt. Wählen Sie das gewünschte Objekt und weisen Sie dieses dem Transport zu.

      • Wenn beim Import des Transportpaketes überzählige Objekte gelöscht werden sollen, wählen Sie .

      • Wenn beim Import des Transportpaketes keine Nachbehandlung erfolgen soll, wählen Sie .

      TIPP:

      • Mehrere Objekte können Sie im Auswahldialog über Umschalt + Auswahl oder Strg + Auswahl wählen.

      • Über können Sie einen Filter erstellen, um die Auswahl einzuschränken.

    4. Im Bereich Transportobjekte werden alle gewählten Objekte und deren Abhängigkeiten aufgelistet.

      TIPp: Um einzelne Objekte aus dem Transport zu entfernen, wählen Sie den Kontextmenüeintrag Entfernen.

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Systemdateien exportieren

Verwenden Sie dieses Transportverfahren zum Transport einzelner Dateien. Die Dateien werden aus der Datenbank exportiert.

Um neue oder geänderte Dateien des One Identity Manager zu transportieren

  1. Wählen Sie im Database Transporter auf der Seite Transportdaten definieren das Exportkriterium Transport von Systemdateien.

  2. Klicken Sie Wählen und legen Sie die Dateien für den Transport fest.

Verwandte Themen

Transportieren der Systemkonfiguration

Einen Transport der Systemkonfiguration verwenden Sie nur, um die Anpassungen einer Testdatenbank vollständig in eine initiale Produktivdatenbank zu übernehmen.

Um zusätzlich zur Systemkonfiguration kundenspezifische Datenbankprozeduren, Funktionen, Trigger oder Views vollständig aus einer Testdatenbank in eine Produktivdatenbank zu transportieren:

  1. Erstellen Sie in der Testdatenbank einen Transport von Schemaerweiterungen und importieren Sie diesen Transport in die Produktivdatenbank.

  2. Erstellen Sie in der Testdatenbank einen Transport der Systemkonfiguration und importieren Sie diesen Transport in die Produktivdatenbank.

Für den Transport einzelner Konfigurationsdaten in eine bestehende produktive Datenbank verwenden Sie Transporte über Änderungskennzeichen, Änderungsinformationen oder ausgewählten Objekte.

Beim Importieren eines Transports der Systemkonfiguration werden die Konfigurationsdaten der Zieldatenbank überschrieben. Dies betrifft auch die Einstellungen der Konfigurationsparameter. Sie können einzelne Eigenschaften vor dem Import des Transportpaketes gegen Überschreiben schützen. Nach dem Import der Systemkonfiguration in eine Zieldatenbank sollten Sie die Konfigurationseinstellungen prüfen und gegebenenfalls anpassen.

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