Der Report Editor verfügt über verschiedene Ansichten zur Bearbeitung der Berichte.
Tabelle 147: Ansichten des Report Editor
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Berichtliste |
Es werden alle Berichte zusammengefasst nach Kategorien aufgelistet. Mit einer Filterbedingung kann die Menge der angezeigten Berichte eingeschränkt werden. |
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Bearbeitungsansicht für die Berichte |
Im Bearbeitungsbereich werden die Berichte mit dem Reportdesigner entworfen. Über die Werkzeugpalette des Reportdesigners können Sie die gewünschten Steuerelemente auf dem Berichtsformular platzieren.
HINWEIS: Für den Entwurf der Berichte sollten Sie die Online-Hilfe zu StimulReport.Net der Firma Stimulsoft (www.stimulsoft.com) als Grundlage verwenden. |
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Eigenschaftendialog |
In der Ansicht bearbeiten Sie die Eigenschaften des ausgewählten Berichtes. Für Eingabefelder ist ein Standardkontextmenü verfügbar. |
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SQL Protokoll |
In der Ansicht werden Datenbankabfragen aufgezeichnet. Nutzen Sie die Aufzeichnung für die Fehlersuche und die Optimierung der Berichte während der Entwicklung. Weitere Informationen finden Sie unter Aufzeichnen der Datenbankabfragen. |
Allgemeine Konfigurationseinstellungen werden in einer Konfigurationsdatei ReportEdit2.exe.config vorgegeben. Zusätzlich können global gültige Konfigurationseinstellungen über eine globale Konfigurationsdatei Global.cfg im One Identity Manager-eigenen Format definiert werden. Die Konfigurationsdateien sind im Programmverzeichnis abgelegt. Ausführliche Informationen finden Sie im One Identity Manager Handbuch zur Prozessüberwachung und Fehlersuche.
Um im Report Editor die Programmeinstellungen zu ändern
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Wählen Sie im Report Editor den Menüeintrag Datenbank > Einstellungen.
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Im Bereich Spracheinstellungen passen Sie folgende Einstellungen an:
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Allgemeine Kultur: Sprache für die Formatierung von Daten wie beispielsweise Datumsformate, Zeitformate oder Zahlenformate.
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Andere Sprache der Benutzeroberfläche: Sprache für die Benutzeroberfläche. Bei der ersten Anmeldung am Programm wird die Systemsprache zur Anzeige der Benutzeroberfläche verwendet. Die Änderung der Sprache wird mit dem Neustart des Programms wirksam. Die Sprache wird global für alle Programme des One Identity Manager festgelegt, somit muss die Spracheinstellung nicht in jedem Programm erneut vorgenommen werden.
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Im Bereich Verhalten passen Sie folgende Einstellungen an:
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Code-Tabreiter anzeigen: Gibt an, ob der Tabreiter zur Bearbeitung des Skriptcodes im Reportdesigner eingeblendet wird.
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Beim Speichern ohne Änderungskennzeichen nachfragen: Änderungen an Berichten sollten Sie auf ein Änderungskennzeichen buchen. Setzen Sie die Option, damit beim Speichern von Änderungen ohne Änderungskennzeichen eine Hinweismeldung angezeigt wird.
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Maximale Anzahl an Vorschausätzen:Anzahl der Datensätze, die maximal bei der Vorschauanzeige des Berichtes verwendet werden.
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Übernehmen Sie die Einstellungen mit OK.
Nutzen Sie im Report Editor die Aufzeichnung der Datenbankabfragen für die Fehlersuche und die Optimierung der Berichte während der Entwicklung. Aufgezeichnet werden die Ausführungszeit und das ausgeführte Kommando.
Um die Aufzeichnungen zu starten und zu stoppen
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Öffnen Sie das Aufzeichnungsfenster im Report Editor über den Eintrag SQL Protokoll im unteren Bereich des Programms.
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(Optional) Legen Sie über das Kontextmenü Spalten wählen fest, welche Spalten im Protokoll angezeigt werden.
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Um die Aufzeichnung zu starten, wählen Sie das Kontextmenü Start/Stopp.
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Um die Aufzeichnung zu stoppen, wählen Sie erneut das Kontextmenü Start/Stopp.
TIPP: Sie können die Darstellung der Meldungen im Protokoll konfigurieren. Schalten Sie dazu die Anzeige des Protokolls über die Schaltfläche
am rechten Rand der Tabelle in den erweiterten Modus.
Tabelle 148: Bedeutung der Symbole im Protokoll
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Es werden alle kritischen Fehlermeldungen aufgezeichnet. (Informationsgrad Fatal) |
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Es werden alle Informationen aufgezeichnet. (Informationsgrad Info) |
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Es werden alle Warnungen aufgezeichnet. (Informationsgrad Warning) |
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Es werden alle Fehlermeldungen aufgezeichnet. (Informationsgrad Error) |
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Debugger-Ausgaben werden aufgezeichnet. Diese Einstellung sollte nur zu Testzwecken verwendet werden. (Informationsgrad Debug) |
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Es erfolgt die Ausgabe sehr ausführlicher Informationen. Diese Einstellung sollte nur zu Analysezwecken verwendet werden. Das Protokoll wird schnell groß und unübersichtlich. (Informationsgrad Trace) |
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Es kann eine benutzereigene Filterbedingung definiert und angewendet werden. |
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Die Filterbedingung wird gelöscht. |
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Es wird nach einem Begriff gesucht. |
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Es wird weiter nach dem Begriff gesucht. |
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Alle Meldungen mit einem bestimmten Begriff werden markiert. |
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Puffergröße |
Die Puffergröße für die Aufzeichnung der Meldungen kann eingestellt werden. Der Füllstand des Puffers wird neben dem Eingabefeld angezeigt. |
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Der Pufferinhalt wird gelöscht. |
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Die Aufzeichnung der Meldungen wird gestoppt. |
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Die Aufzeichnung der Meldungen wird gestartet. |
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Das Protokoll wird in eine Datei gespeichert. |
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Es kann festgelegt werden, welche Spalten zur Anzeige im Fehlerprotokoll verwendet werden. |
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Die ausgewählten Meldungen werden in die Zwischenablage kopiert. |
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Das Fehlerprotokoll wird in einem Texteditor geöffnet. |