In der Schemaansicht des Mappingeditors werden alle Schemaeigenschaften einer SchemaklasseTeilmenge eines Schematyps. Die Ergebnisliste eines Schematyps wird nach definierten Kriterien gefiltert. Beispiel: Active Directory Kontakte sind Active Directory Benutzerkonten mit der Eigenschaft Objektklasse = 'CONTACT'. angezeigt. Es werden zwei Arten von Schemaeigenschaften unterschieden:
-
Schemaeigenschaften der Schematypen aus dem ZielsystemschemaDatenmodell eines konkreten Zielsystems. Beschreibt alle aus dem ZielsystemEine Instanz eines Zielsystemtyps, in dem die vom One Identity Manager verwalteten Personen Zugriff auf Netzwerkressourcen besitzen. Beispiele: eine Active Directory Domäne X für den Zielsystemtyp „Active Directory“, ein Verzeichnis Y für den Zielsystemtyp „LDAP“, ein Mandant Z für den Zielsystemtyp „SAP R/3“ stammenden Daten. und aus dem One Identity Manager SchemaDatenmodell eines verbundenen Systems. Das Schema beschreibt alle aus dem verbundenen SystemSystem, in welches die Objekte und ihre Eigenschaften während einer Synchronisation übertragen werden. Das verbundene System wird durch die Synchronisationsrichtung festgelegt. Beispiel für die Synchronisationsrichtung "In das Zielsystem" (One Identity Manager -> Active Directory): Hier ist Active Directory das verbundene System und One Identity Manager das primäre System der Synchronisation. stammenden Daten. siehe Zielsystemschema; siehe One Identity Manager Schema; siehe Konnektorschema; siehe Erweitertes Schema
-
virtuelle Schemaeigenschaften,
-
die der SystemkonnektorSoftware-Zugriffsschicht zu einem verbundenen System. hinzufügt, um das Zielsystemschema oder das One Identity Manager Schema zu erweitern
-
die der Benutzer hinzufügt, um das KonnektorschemaDer Systemkonnektor erweitert das Zielsystemschema um zusätzliche Informationen, die für die Abbildung im Synchronization Editor erforderlich sind. oder das One Identity Manager Schema zu erweitern
-
Mit virtuellen Schemaeigenschaften können sowohl Kombinationen von Schemaeigenschaften als auch Ergebnisse beliebiger Verarbeitungsschritte als Schemaeigenschaften dargestellt werden. Sie werden unter anderem genutzt, um Mitgliederlisten auf ZuordnungstabellenTabelle, in der Beziehungen zwischen zwei Tabellen hergestellt werden. Die Objekte beider Tabellen werden einander als M:N-Beziehung zugeordnet. Zuordnungstabellen sind beispielsweise PersonInDepartment oder ADSAccountInADSGroup. der One Identity Manager-Datenbank abzubilden. Einige virtuelle Schemaeigenschaften legt der Systemkonnektor beim Einrichten des SynchronisationsprojektsZusammenstellung aller Informationen, die für die Synchronisation und Provisionierung mit einem Zielsystem benötigt werden. Dazu gehören die Verbindungsinformationen, Schemaklassen und -eigenschaften, MappingsListe von Objekt-Matching- und Property-Mapping-Regeln, nach denen die Schemaeigenschaften zweier verbundener Systeme aufeinander abgebildet werden., Synchronisationsworkflows. an. Es können auch benutzerspezifische Schemaeigenschaften erstellt werden. Diese können beispielsweise genutzt werden, um kundenspezifische Schemaerweiterungen der One Identity Manager-Datenbank in das Mapping einzubeziehen.
HINWEIS: In Schemaeigenschaften mit einem festen Wert können Variablen verwendet werden. Dabei werden die Variablennamen in Dollarzeichen eingeschlossen. Wenn der Wert der SchemaeigenschaftEigenschaft eines Schematyps. Bezieht sich auf genau eine Spalte einer Tabelle oder View des datenbankbasierten Schemas beziehungsweise auf genau eine Eigenschaft eines Objekttyps des nicht-datenbankbasierten Schemas. ein Dollarzeichen enthält, welches keine Variable kennzeichnet, muss dieses durch $ maskiert werden.
Beispiel: Erfassen Sie den Wert '300 $$' für eine Variable mit dem Wert '300 $'.