Inhalt eines Transportpaketes mit dem Database Transporter anzeigen
Vor dem Import eines Transportpaketes mit dem Database Transporter können Sie den Inhalt der Datei anzeigen.
HINWEIS: Starten Sie den Database Transporter auf einer administrativen Arbeitsstation.
Um den Inhalt eines Transportpaketes anzuzeigen
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Starten Sie das Launchpad und melden Sie sich an der One Identity Manager-Datenbank an.
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Wählen Sie im Bereich Ändern & Erweitern den Eintrag Kundenspezifische Änderungen transportieren und klicken Sie Starten.
Das Programm Database Transporter wird gestartet.
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Auf der Startseite wählen Sie Transportdatei anzeigen.
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Wählen Sie im Dateibrowser das Transportpaket und klicken Sie Öffnen.
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Auf der Seite Transportdatei auswählen klicken Sie Weiter.
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Auf der Seite Transportdatei anzeigen wird der Inhalt der Transportdatei angezeigt.
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Um die Importreihenfolge der Objekte anzuzeigen
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Öffnen Sie über + einen Eintrag in der Transportdatei und wählen Sie das Kontextmenü Sortieren nach Importreihenfolge.
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Klicken Sie OK und erfassen Sie die Verbindungsdaten zur Datenbank. Dieser Schritt ist nur bei der ersten Ermittlung einer Reihenfolge notwendig.
Es wird die Reihenfolge ermittelt, in der die Objekte dieses Eintrags in die Datenbank importiert werden.
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Wiederholen Sie Schritt a) für alle Einträge, für die Sie die Reihenfolge ermitteln möchten.
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Um die benötigten Objekte in der Zielumgebung für einen Import anzuzeigen, wählen Sie den Eintrag für die .xml-Datei und wählen Sie das Kontextmenü Abhängige Objekte anzeigen.
Es werden die Objekte hervorgehoben, die auf ein anderes Objekt angewiesen sind, welches nicht Teil des Transportpakets ist.
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Um das Programm zu beenden, klicken Sie auf der letzten Seite Fertig.
TIPP: Sie können den Import des Transportpaketes aus dem Anzeigemodus heraus starten. Klicken Sie auf der Seite Transportdatei anzeigen auf den Namen des Transportpaketes und verwenden Sie das Kontextmenü Importieren.
Transportpakete mit dem Database Transporter importieren
Wichtig: Bevor Sie ein Hotfixpaket in ein Produktivsystem einspielen, testen Sie die Änderungen zunächst in einer Testumgebung.
HINWEIS:
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Verwenden Sie eine Kopie der produktiven Datenbank für die Tests.
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Vor dem Import eines Transportpaketes mit dem Database Transporter können Sie den Inhalt der Datei anzeigen.
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Um Transportpakete mit dem Database Transporter zu importieren, benötigen die Benutzer die Programmfunktion Transport_Import.
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Starten Sie den Database Transporter auf einer administrativen Arbeitsstation.
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Für den Zeitraum des Imports wird die Datenbank in den Einzelbenutzermodus gesetzt. Beenden Sie möglichst alle bestehenden Verbindungen zur Datenbank vor dem Start des Imports. Die Verbindungen des One Identity Manager Service müssen nicht zwingend beendet werden. Stellen Sie jedoch sicher, dass zum Startzeitpunkt des Imports keine Prozesse verarbeitet werden.
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Beim Importieren eines Transportpaketes mit Schemaerweiterungen wird die Datenbank in den Wartungsmodus versetzt. In dieser Zeit ist die Bearbeitung von Objekten in der Datenbank nicht möglich.
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Beim Importieren eines Transportpaketes mit dem Database Transporter werden das Datum des Imports, die Beschreibung des Imports, der Versionsstand der Datenbank, der Name des Transportpaketes in der Transporthistorie der Zieldatenbank aufgezeichnet.
Um ein Transportpaket zu importieren
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Starten Sie das Launchpad und melden Sie sich an der One Identity Manager-Datenbank an.
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Wählen Sie im Bereich Ändern & Erweitern den Eintrag Kundenspezifische Änderungen transportieren und klicken Sie Starten.
Das Programm Database Transporter wird gestartet.
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Auf der Startseite wählen Sie Transportdatei importieren.
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Auf der Seite Datenbankverbindung wählen prüfen Sie die Verbindungsdaten zur One Identity Manager-Datenbank.
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Wählen Sie im Dateibrowser das Transportpaket und klicken Sie Öffnen.
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Auf der Seite Transportdatei auswählen legen Sie Importoptionen fest.
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Protokolldatei zum Datenimport erzeugen: Um eine Protokolldatei für den Import zu erstellen, aktivieren Sie die Option. Die Protokolldatei wird im Ausgabeverzeichnis der Transportdatei abgelegt.
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Objekte einzeln importieren und Fehler ignorieren: Um Objekte einzeln zu importieren, aktivieren Sie die Option. Eventuell auftretende Fehler beim Import werden ignoriert und am Ende des Importvorgangs angezeigt. Wenn Sie die Option nicht aktivieren, wird der Importvorgang bei Fehlern abgebrochen.
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Standarddatendifferenzen ignorieren: Um Änderungen an Standarddaten beim Import zu ignorieren, aktivieren Sie die Option. Wenn Sie die Option nicht aktivieren, wird der Importvorgang abgebrochen, wenn Änderungen an Standarddaten enthalten sind.
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Auf der Seite Systemdaten importieren werden die auszuführenden Importschritte und der Importfortschritt angezeigt. Der Importvorgang kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Zum Abschluss werden Berechnungsaufträge für den DBQueue Prozessor eingestellt.
HINWEIS: Stimmt beim Importieren der erwartete Wert nicht mehr mit dem aktuellen Wert in der Datenbank überein, wird der Dialog Datenkonflikt angezeigt. Legen Sie für jeden Konflikt fest, welcher Wert in die Datenbank übernommen werden soll.
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Wenn der Wert aus der Datenbank bestehen bleiben soll, aktivieren Sie Aktueller Datenbankwert.
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Wenn der Wert aus dem Transportpaket übernommen werden soll, aktivieren Sie Transportwert.
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Wurden mit dem Transportpaket Änderungen an der Systemkonfiguration vorgenommen, beispielsweise Prozesse oder Skripte importiert, dann müssen Sie nach der Abarbeitung dieser Aufträge die Datenbank kompilieren. Nach dem Import wird die Kompilierung der Datenbank automatisch gestartet.
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Um das Programm zu beenden, klicken Sie auf der letzten Seite Fertig.
HINWEIS: Sind während des Importes Fehler aufgetreten, können Sie die Meldungen über die Schaltfläche speichern.
Dateien mit dem Software Loader importieren
Wichtig: Bevor Sie ein Hotfixpaket in ein Produktivsystem einspielen, testen Sie die Änderungen zunächst in einer Testumgebung.
Um die Dateien bereitzustellen
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Hotfixpakete, die geänderte Dateien enthalten, werden in der Regel als Zip-Datei bereitgestellt. Entpacken Sie die Zip-Datei in ein temporäres Verzeichnis auf der administrativen Arbeitsstation.
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Kopieren Sie die Dateien in das Installationsverzeichnis der administrativen Arbeitsstation.
Achten Sie darauf, dass die Verzeichnisstruktur erhalten bleibt. Kopieren Sie beispielsweise *.exe-Dateien oder *.dll-Dateien in das Verzeichnis %ProgramFiles%\One Identity\One Identity Manager. Kopieren Sie Zip-Dateien für Angular-Projekte, Html_<MMM>.zip, in das Verzeichnis %ProgramFiles%\One Identity\One Identity Manager\imxweb.
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Starten Sie den Software Loader auf der administrativen Arbeitsstation und importieren Sie die Dateien in die One Identity Manager-Datenbank.
HINWEIS: Achten Sie im Software Loader bei der Auswahl des Basisverzeichnisses darauf, dass nicht unbeabsichtigt eine Verzeichnishierarchie erzeugt wird oder benötigte Verzeichnisse entfernt werden.
Um Dateien in eine One Identity Manager-Datenbank zu importieren
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Starten Sie das Launchpad und melden Sie sich an der One Identity Manager-Datenbank an.
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Wählen Sie im Bereich Ändern & Erweitern den Eintrag Dateien für Softwareaktualisierung importieren und klicken Sie Starten.
Das Programm Software Loader wird gestartet.
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Auf der Startseite wählen Sie In Datenbank importieren.
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Auf der Seite Verbindung zur Datenbank herstellen prüfen Sie die Verbindungsdaten zur One Identity Manager-Datenbank.
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Auf der Seite Dateien auswählen legen Sie fest, welche Dateien importiert werden.
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Wählen Sie das Basisverzeichnis, in welchem sich die Dateien befinden.
In der Dateiliste werden alle Dateien des gewählten Verzeichnisses mit ihrem Status und der Dateigröße angezeigt.
Tabelle 24: Bedeutung der Status
Version unbekannt |
Die Datei gehört zu den bekannten Dateien, wurde jedoch noch nicht in die Datenbank geladen. Es liegen keine Versionsinformationen in der Datenbank vor. |
Datei unbekannt |
Die Datei ist neu. Die Datei ist in der Liste der bekannten Dateien nicht vorhanden und wurde noch nicht in die Datenbank geladen. Es liegen keine Versionsinformationen in der Datenbank vor. |
Version OK |
Die Version der Datei stimmt mit der Version in der Datenbank überein. |
Version geändert |
Die Version der Datei hat sich gegenüber der Version in der Datenbank geändert. |
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Markieren Sie die Dateien, die in die One Identity Manager-Datenbank zu laden sind.
TIPP:
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Über Mausklick auf eine Spalte im Tabellenkopf sortieren Sie die Anzeige nach der gewählten Spalte.
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Mit Umschalt + Auswahl oder Strg+ Auswahl können Sie mehrere Dateien auswählen.
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Für eine schnelle Auswahl aller Dateien mit dem Status Version geändert verwenden Sie die Kontextmenüs Alle Verzeichnisse öffnen und Alle geänderten Dateien öffnen. Dateien in Unterverzeichnissen werden nur ausgewählt, wenn vorher die Verzeichnisse geöffnet wurden.
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Auf der Seite Änderungskennzeichen wählen vergeben Sie ein Änderungskennzeichen, um den Austausch der Dateien zwischen verschiedenen Datenbanken, wie Testdatenbank, Entwicklungsdatenbank und produktiver Datenbank, zu erleichtern.
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Wählen Sie Die Dateien sollen folgendem Änderungskennzeichen zugeordnet werden.
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Wählen Sie das Änderungskennzeichen über die Schaltfläche neben der Option.
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Die Dateien werden in die One Identity Manager-Datenbank geladen.
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Auf der Seite Maschinenrollen zuordnen legen Sie weitere Einstellungen für die Dateien fest.
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Ordnen Sie die Dateien an die Maschinenrollen zu.
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(Optional) Für weitere Dateieinstellungen, klicken Sie die Schaltfläche ... neben den Dateinamen.
Tabelle 25: Weitere Dateieinstellungen
Quellverzeichnis |
Verzeichnispfad in der Installationsquelle. |
Sicherungskopie erstellen |
Beim der automatischen Softwareaktualisierung ist von der Datei eine Kopie anzufertigen. |
Keine Aktualisierung |
Die Datei wird durch die automatische Softwareaktualisierung nicht aktualisiert. |
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Um das Programm zu beenden, klicken Sie auf der letzten Seite Ende.
Ausführliche Informationen zum Software Loader finden Sie im One Identity Manager Administrationshandbuch für betriebsunterstützende Aufgaben.
Installieren zusätzlicher Module für eine bestehende One Identity Manager Installation
Um zusätzliche -Module zu einer bestehenden -Installation hinzuzufügen, sind folgende Schritte erforderlich:
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Installieren der -Komponenten, die im Modul enthalten sind, auf den Arbeitsstationen und Servern.
Aktualisieren Sie die Arbeitsstation, auf der die Schemainstallation der One Identity Manager-Datenbank gestartet wird, mit dem Installationsassistenten. Alle weiteren Arbeitstationen und Server erhalten die neuen Komponenten über die automatische Softwareaktualisierung. Für die manuelle Aktualisierung einzelner Arbeitsstationen und einzelner Server nutzen Sie den Installationsassistenten.
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Installieren des Moduls in die -Datenbank.
WICHTIG: Bei der Nachinstallation eines Modules werden auch alle anderen Module der Datenbank verarbeitet. Falls Sie nachträglich Hotfixes vom Support für die Version erhalten haben, müssen Sie diese Hotfixes ebenfalls erneut installieren.
HINWEIS: Es ist nicht empfohlen, gleichzeitig eine Aktualisierung der vorhandenen Module auf eine neue One Identity Manager-Version und eine Installation zusätzlicher Module auszuführen. Unter Umständen können Abhängigkeiten zwischen Modulen nicht korrekt hergestellt werden. Aktualisieren Sie zuerst die vorhandenen Module auf die neue One Identity Manager-Version. Anschließend starten Sie den Configuration Wizard erneut und installieren die zusätzlichen Module.
HINWEIS: Wenn Sie zusätzliche Module hinzufügen, erhalten Ihre kundenspezifischen administrativen Benutzer die Berechtigungen auf diese Module.
Um die Komponenten eines Moduls auf der Arbeitsstation zu installieren
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Führen Sie die Datei autorun.exe aus dem Basisverzeichnis des One Identity Manager-Installationsmediums aus.
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Wechseln Sie in den Bereich Installation. Wählen Sie die Edition, die Sie installiert haben.
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Klicken Sie Installieren.
Der Installationsassistent wird gestartet.
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Folgen Sie den Installationsanweisungen. Beachten Sie dabei Folgendes:
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Auf der Seite Einstellungen für die Installation erfassen Sie folgende Informationen:
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Installationsquelle: Wählen Sie das Verzeichnis mit den Installationsdateien.
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Installationsverzeichnis: Wählen Sie das Verzeichnis Ihrer bisherigen Installation. Anderenfalls erfolgt keine Aktualisierung der Komponenten, sondern eine Neuinstallation in einem zweiten Verzeichnis.
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Weitere Module zur gewählten Edition hinzufügen: Aktivieren Sie die Option.
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Auf der Seite Modulauswahl wählen Sie das zusätzlich zu installierende Modul.
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Wenn Sie die Arbeitstation aktualisieren, auf der die Schemainstallation der One Identity Manager-Datenbank gestartet wird, können Sie auf der letzten Seite des Installationsassistenten, den Configuration Wizard starten.
Um die Modulerweiterungen in der One Identity Manager-Datenbank zu installieren
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Starten Sie den Configuration Wizard auf der administrativen Arbeitsstation.
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Auf der Startseite des Configuration Wizard wählen Sie die Option Datenbank aktualisieren und klicken Sie Weiter.
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Folgen Sie den Installationsanweisungen. Beachten Sie dabei Folgendes: