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Identity Manager 9.3 - Konfigurationshandbuch

Über dieses Handbuch Softwarearchitektur des One Identity Manager Kundenspezifische Änderungen an der One Identity Manager Standardkonfiguration Anpassen der One Identity Manager Basiskonfiguration Grundlagen zum One Identity Manager Schema
Übersicht über das One Identity Manager Schema Tabellenarten und Standardspalten im One Identity Manager Datenmodell Hinweise zur Bearbeitung von Tabellendefinitionen und Spaltendefinitionen Tabellendefinitionen Spaltendefinitionen Tabellenbeziehungen Dynamische Fremdschlüssel Unterstützung von Dateigruppen
Volltextsuche im One Identity Manager Lokalisierung im One Identity Manager Prozess-Orchestrierung im One Identity Manager
Abbildung von Prozessen im One Identity Manager
Bearbeiten von Prozessen mit dem Prozesseditor Definieren von Prozessen Prozessgenerierung simulieren Gültigkeitsprüfung eines Prozesses Kompilieren von Prozessen testen Änderungen von Prozessen übernehmen und kompilieren Verwenden von prozesslokalen Variablen und globalen Variablen für die Prozessdefinition Schwellwerte für die Verarbeitung von Prozessen Festlegen des ausführenden Servers Benachrichtigung zur Verarbeitung von Prozessschritten Automatisierte Ausführung von Prozessen Übersicht über die Prozesskomponenten
Einrichten von Jobservern
Arbeitsweise des One Identity Manager Service Prozessüberwachung zur Nachverfolgung von Änderungen Bedingte Kompilierung mittels Präprozessorbedingungen Skripte im One Identity Manager
Verwendung von Visual Basic .NET-Skripten Hinweise zur Verwendung von Datumswerten Hinweise zur Verwendung von PowerShell Skripten Verwendung der $-Notation Verwendung von base Objekt Aufruf von Funktionen Prä-Skripte zur Verwendung in Prozessen und Prozessschritten Verwendung von Session Services Verwendung der #LD-Notation Anzeigen von Meldungen in der Benutzeroberfläche Referenzieren von Paketen und Dateien in Skripten Skriptbibliothek Unterstützung bei der Bearbeitung von Skripten im Skripteditor Skripte mit dem Skripteditor erstellen und bearbeiten Skripte im Skripteditor kopieren Skripte im Skripteditor testen Kompilieren von Skripten im Skripteditor testen Änderungen von Skripten übernehmen und kompilieren Überschreiben von Skripten Berechtigungen zu Ausführen von Skripten Bearbeiten und Testen von Skriptcode mit dem System Debugger Erweitertes Debugging im Object Browser
One Identity Manager Abfragesprache Bearbeiten der Benutzeroberfläche
Objektdefinitionen für die Benutzeroberfläche Menüführung der Benutzeroberfläche Formulare für die Benutzeroberfläche Statistiken im One Identity Manager Erweitern des Launchpad Methodendefinitionen für die Benutzeroberfläche Anwendungen für die Gestaltung der Benutzeroberfläche Symbole und Bilder für die Gestaltung der Benutzeroberfläche Verwenden vordefinierter Datenbankabfragen
Berichte im One Identity Manager Erweiterung des One Identity Manager Schemas um kundenspezifische Tabellen oder Spalten Webservice Integration One Identity Manager als SCIM 2.0 Serviceprovider Verarbeitung von DBQueue Prozessor-Aufträgen Aufbau der Konfigurationsdatei Jobservice.cfg

NuGet-Pakete für Webservices importieren

Die NuGet-Pakete für Webservices importieren Sie mit dem Software Loader in die One Identity Manager-Datenbank. Über die automatische Softwareaktualisierung werden die Dateien verteilt. Anschließend kann der Webservice in Skripten im Designer oder im System Debugger verwendet werden.

Ausführliche Informationen zum Importieren von Dateien mit dem Software Loader finden Sie im One Identity Manager Administrationshandbuch für betriebsunterstützende Aufgaben. Ausführliche Informationen zur automatischen Softwareaktualisierung finden Sie im One Identity Manager Installationshandbuch.

Um die NuGet-Pakete zu importieren

  1. Erzeugen Sie eine Zip-Datei für den Import mit dem Software Loader.

    Stellen Sie sicher, dass die Zip-Datei keine Versionsnummer enthält. Anderenfalls kann es zu Problemen bei späteren Aktualisierungen kommen. Das NuGet-Paket selbst kann eine Versionsnummer enthalten.

    Beispiel:

    NuGet-Paket: <ProjektName>1.0.0.nupkg

    Zip-Datei: <ProjektName>.nupkg.zip

  2. Erzeugen Sie auf der Arbeitstation, auf der Sie den Software Loader starten, ein Verzeichnis NuGet und legen Sie die Zip-Datei in diesem Verzeichnis ab.

    Beispiel: C:\Temp\NuGet\<ProjektName>.nupkg.zip

  3. Starten Sie den Software Loader und importieren Sie die Zip-Datei. Beachten Sie dabei Folgendes.

    1. Wählen Sie auf der Seite Dateien auswählen das Basisverzeichnis, im Beispiel C:\Temp, so dass das Unterverzeichnis NuGet in der Dateiliste angezeigt wird.

    2. Öffnen Sie das Verzeichnis NuGet in der Dateiliste und markieren Sie die Zip-Datei <ProjektName>.nupkg.zip.

    3. Es wird eine Warnung angezeigt. Da für den Import das Unterverzeichnis NuGet zur korrekten Verarbeitung notwendig ist, bestätigen Sie die Meldung mit Ja.

    4. Auf der Seite Maschinenrollen zuordnen wählen Sie die Maschinenrollen Server und Workstation.

Verwandte Themen

NuGet-Pakete für Webservices in Skripten referenzieren

Webservices können in Skripten im Designer oder im System Debugger verwendet werden.

Referenzieren Sie das NuGet-Paket für den Webservice in den Skripten. Verwenden Sie die #R-Notation.

Syntax

#R Package

Beispiel: Verwenden einer Add-Methode aus einem Calculator-Webservice

#If Not SCRIPTDEBUGGER Then

#R OneIMCalculator

#End If

Public Function OneIMCalculator_Add(a As Integer, b As Integer) As Integer

Dim sw = New OneIMCalculator.CalculatorSoapClient(OneIMCalculator.CalculatorSoapClient.EndpointConfiguration.CalculatorSoap)

Dim result = sw.Add(a, b)

Return result

End Function

HINWEIS: Bei der Kompilierung eines Skriptes mit Referenzen auf NuGet-Pakete, werden im One Identity Manager unter Umständen zusätzliche abhängige Dateien registriert. Dadurch kann eine automatische Softwareaktualisierung gestartet werden.

Verwandte Themen

Webservice-Projekte im System Debugger referenzieren

Mit dem System Debugger können Sie die benötigten Skripte, erstellen, bearbeiten und testen. Um die Webservice-Klasse im System Debugger zu verwenden, müssen Sie Abhängigkeiten zwischen Webservice und Skripten definieren.

WICHTIG: Wenn Sie Skripte im System Debugger erstellen, referenzieren Sie das NuGet-Paket für den Webservice in den Skripten. Verwenden Sie die #R-Notation.

Um ein Webservice-Projekt zur Systembibliothek hinzuzufügen

  1. Erzeugen Sie im System Debugger eine neue Systembibliothek.

  2. Laden Sie im Visual Studio die Projektmappendatei SystemLibrary.sln.

  3. Binden Sie den Webservice als Projektreferenz in die Projektmappe ein.

    1. Wählen Sie im Projektmappen-Editor die Projektmappe SystemLibrary.

    2. Wählen Sie das Menü Datei > Hinzufügen > Vorhandenes Projekt.

    3. Öffnen Sie die Visual Studio-Projektdatei des Webservices.

    Das Projekt Ihres Webservices wird als weiteres Projekt in die Projektmappe SystemLibrary eingefügt.

  4. Erstellen Sie die Abhängigkeiten zwischen Webservice und Skripten.

    1. Wählen Sie im Projektmappen-Editor in der Projektmappe SystemLibrary das Projekt Scripts.

    2. Wählen Sie das Menü Projekt > Projektverweis hinzufügen.

    3. Aktivieren Sie die Option für Ihre Webservice-Projekt.

    Im Projektmappen-Editor wird für das Projekt Scripts unter Abhängigkeiten > Projekte ein Verweis zum Webservice-Projekt angezeigt. Die Webservice-Klasse steht in den Skripten zur Verfügung und Sie können die benötigten Funktionen implementieren und testen.

Verwandte Themen

One Identity Manager als SCIM 2.0 Serviceprovider

One Identity Manager stellt eine Schnittstelle entsprechend der System for Cross-domain Identity Management (SCIM) 2.0 zur Verfügung. Die Schnittstelle ermöglicht den Import und den Export von One Identity Manager-Objekten über einen SCIM Client. Die Schnittstelle kann beispielsweise eingesetzt werden für:

  • den Import von Daten zu Identitäten, Abteilungen, Kostenstellen und Standorten aus einem HR-System

  • den Import von Daten zu Benutzerkonten und Gruppen aus einem Cloud-System

  • den Abgleich von kundendefinierten Zielsystemen, die einen SCIM V2.0 Client haben

  • die Bereitstellung von Informationen zu Identitäten über eine standardisierte Schnittstelle für die Weiterverarbeitung in Fremdsystemen

Der SCIM 2.0 Serviceprovider für One Identity Manager wird als Plugin für den API Server bereitgestellt und kann bei der Installation des API Servers ausgewählt werden. Ein weitere Konfiguration des SCIM Plugin selbst ist nicht notwendig. Die erfolgreiche Installation und Aktivierung des SCIM Plugins kann im Administrationsportal des API Server überprüft werden. Ausführliche Informationen zur Installation eines API Servers finden Sie im One Identity Manager Installationshandbuch.

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