NuGet-Pakete für Webservices importieren
Die NuGet-Pakete für Webservices importieren Sie mit dem Software Loader in die One Identity Manager-Datenbank. Über die automatische Softwareaktualisierung werden die Dateien verteilt. Anschließend kann der Webservice in Skripten im oder im System Debugger verwendet werden.
Ausführliche Informationen zum Importieren von Dateien mit dem Software Loader finden Sie im One Identity Manager Administrationshandbuch für betriebsunterstützende Aufgaben. Ausführliche Informationen zur automatischen Softwareaktualisierung finden Sie im One Identity Manager Installationshandbuch.
Um die NuGet-Pakete zu importieren
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Erzeugen Sie eine Zip-Datei für den Import mit dem Software Loader.
Stellen Sie sicher, dass die Zip-Datei keine Versionsnummer enthält. Anderenfalls kann es zu Problemen bei späteren Aktualisierungen kommen. Das NuGet-Paket selbst kann eine Versionsnummer enthalten.
Beispiel:
NuGet-Paket: <ProjektName>1.0.0.nupkg
Zip-Datei: <ProjektName>.nupkg.zip
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Erzeugen Sie auf der Arbeitstation, auf der Sie den Software Loader starten, ein Verzeichnis NuGet und legen Sie die Zip-Datei in diesem Verzeichnis ab.
Beispiel: C:\Temp\NuGet\<ProjektName>.nupkg.zip
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Starten Sie den Software Loader und importieren Sie die Zip-Datei. Beachten Sie dabei Folgendes.
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Wählen Sie auf der Seite Dateien auswählen das Basisverzeichnis, im Beispiel C:\Temp, so dass das Unterverzeichnis NuGet in der Dateiliste angezeigt wird.
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Öffnen Sie das Verzeichnis NuGet in der Dateiliste und markieren Sie die Zip-Datei <ProjektName>.nupkg.zip.
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Es wird eine Warnung angezeigt. Da für den Import das Unterverzeichnis NuGet zur korrekten Verarbeitung notwendig ist, bestätigen Sie die Meldung mit Ja.
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Auf der Seite Maschinenrollen zuordnen wählen Sie die Maschinenrollen Server und Workstation.
NuGet-Pakete für Webservices in Skripten referenzieren
Webservices können in Skripten im oder im System Debugger verwendet werden.
Referenzieren Sie das NuGet-Paket für den Webservice in den Skripten. Verwenden Sie die #R-Notation.
Syntax
#R Package
Beispiel: Verwenden einer Add-Methode aus einem Calculator-Webservice
#If Not SCRIPTDEBUGGER Then
#R OneIMCalculator
#End If
Public Function OneIMCalculator_Add(a As Integer, b As Integer) As Integer
Dim sw = New OneIMCalculator.CalculatorSoapClient(OneIMCalculator.CalculatorSoapClient.EndpointConfiguration.CalculatorSoap)
Dim result = sw.Add(a, b)
Return result
End Function
HINWEIS: Bei der Kompilierung eines Skriptes mit Referenzen auf NuGet-Pakete, werden im One Identity Manager unter Umständen zusätzliche abhängige Dateien registriert. Dadurch kann eine automatische Softwareaktualisierung gestartet werden.
Webservice-Projekte im System Debugger referenzieren
Mit dem System Debugger können Sie die benötigten Skripte, erstellen, bearbeiten und testen. Um die Webservice-Klasse im System Debugger zu verwenden, müssen Sie Abhängigkeiten zwischen Webservice und Skripten definieren.
WICHTIG: Wenn Sie Skripte im System Debugger erstellen, referenzieren Sie das NuGet-Paket für den Webservice in den Skripten. Verwenden Sie die #R-Notation.
Um ein Webservice-Projekt zur Systembibliothek hinzuzufügen
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Erzeugen Sie im System Debugger eine neue Systembibliothek.
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Laden Sie im Visual Studio die Projektmappendatei SystemLibrary.sln.
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Binden Sie den Webservice als Projektreferenz in die Projektmappe ein.
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Wählen Sie im Projektmappen-Editor die Projektmappe SystemLibrary.
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Wählen Sie das Menü Datei > Hinzufügen > Vorhandenes Projekt.
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Öffnen Sie die Visual Studio-Projektdatei des Webservices.
Das Projekt Ihres Webservices wird als weiteres Projekt in die Projektmappe SystemLibrary eingefügt.
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Erstellen Sie die Abhängigkeiten zwischen Webservice und Skripten.
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Wählen Sie im Projektmappen-Editor in der Projektmappe SystemLibrary das Projekt Scripts.
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Wählen Sie das Menü Projekt > Projektverweis hinzufügen.
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Aktivieren Sie die Option für Ihre Webservice-Projekt.
Im Projektmappen-Editor wird für das Projekt Scripts unter Abhängigkeiten > Projekte ein Verweis zum Webservice-Projekt angezeigt. Die Webservice-Klasse steht in den Skripten zur Verfügung und Sie können die benötigten Funktionen implementieren und testen.
One Identity Manager als SCIM 2.0 Serviceprovider
One Identity Manager stellt eine Schnittstelle entsprechend der System for Cross-domain Identity Management (SCIM) 2.0 zur Verfügung. Die Schnittstelle ermöglicht den Import und den Export von One Identity Manager-Objekten über einen SCIM Client. Die Schnittstelle kann beispielsweise eingesetzt werden für:
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den Import von Daten zu Identitäten, Abteilungen, Kostenstellen und Standorten aus einem HR-System
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den Import von Daten zu Benutzerkonten und Gruppen aus einem Cloud-System
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den Abgleich von kundendefinierten Zielsystemen, die einen SCIM V2.0 Client haben
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die Bereitstellung von Informationen zu Identitäten über eine standardisierte Schnittstelle für die Weiterverarbeitung in Fremdsystemen
Der SCIM 2.0 Serviceprovider für One Identity Manager wird als Plugin für den API Server bereitgestellt und kann bei der Installation des API Servers ausgewählt werden. Ein weitere Konfiguration des SCIM Plugin selbst ist nicht notwendig. Die erfolgreiche Installation und Aktivierung des SCIM Plugins kann im Administrationsportal des API Server überprüft werden. Ausführliche Informationen zur Installation eines API Servers finden Sie im One Identity Manager Installationshandbuch.
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