HINWEIS: Die Vorlage ist nur im Programm Job Service Configuration verfügbar.
Für die Konfiguration des One Identity Manager Service mit einer direkten Datenbankverbindung wird die Vorlage SQL Server direkt mitgeliefert.
Diese Vorlage enthält bereits die wichtigsten Module mit ihren Einstellungen für eine einfache Konfiguration des One Identity Manager Service mit direkter Anbindung an einen SQL Server. Die Vorlage laden Sie über den Menüeintrag Vorlagen > SQL Server direkt. Nach dem Laden müssen Sie die Vorlage weiter anpassen.
In der Modulliste der One Identity Manager Service Konfiguration sind die einzelnen Konfigurationssektionen aufgeführt. Für einige Module steht eine Auswahl von Modultypen zur Verfügung.
Um einen Modultyp auszuwählen
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Klicken Sie auf das Modul in der Modulliste.
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Öffnen Sie die Auswahlliste der Modultypen über Einfügen.
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Wählen Sie aus der Auswahlliste den gewünschten Modultyp aus und fügen diesen per OK ein.
Um die Bezeichnung eines Modultyps zu ändern
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Klicken Sie auf das Modul in der Modulliste.
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Wählen Sie den Modultyp und klicken Sie Umbenennen.
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Ändern Sie die Bezeichnung des Modultyps.
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Drücken Sie die Eingabetaste.
Um einen Modultyp zu entfernen
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Klicken Sie auf das Modul in der Modulliste.
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Wählen Sie den Modultyp und klicken Sie Entfernen.
Um den Wert eines Parameters zu bearbeiten
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Wählen Sie den Parameter in der Spalte Eigenschaft aus.
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Klicken Sie Bearbeiten.
Bei Auswahl eines Eintrags in der Modulliste werden die möglichen Parameter und deren Werte angezeigt. Einige Werte können Sie direkt per Mausklick in das Eingabefeld oder die Optionsschaltfläche in der Spalte Wert ändern.
HINWEIS: Die Beschreibung der Parameter in den einzelnen Modulen enthält in Klammern zusätzlich die Bezeichnung der Parameter, die in der Konfigurationsdatei verwendet wird.
Es werden die folgenden Symbole verwendet.
Tabelle 62: Bedeutung der Symbole für die Parameter
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Der Wert wird als Zeichenkette übergeben. |
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Pflichtangabe. Der Parameter muss angepasst werden. Der Wert wird als Zeichenkette übergeben. |
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Der Wert wird als Zahl übergeben. |
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Der Parameter kann aktiviert oder deaktiviert werden. |
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Dieser Parameter wird im laufenden Betrieb übernommen. Ein Neustart des One Identity Manager Service ist nicht erforderlich. |
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Dieser Parameter wird erst nach dem Neustart des One Identity Manager Service wirksam. |
In der Gültigkeitskontrolle wird überprüft, ob die Mindestanforderungen an eine Konfigurationsdatei erfüllt sind.
Um die Gültigkeitskontrolle in der One Identity Manager Service Konfiguration zu starten
Tabelle 63: Fehlerausgabe bei Gültigkeitsprüfung
Kein Jobprovider vorhanden. |
Fehler |
Kein Logwriter vorhanden. |
Fehler |
Pflichtfeld nicht ausgefüllt. |
Fehler |
Keine Jobdestination vorhanden. |
Warnung |
Keine Plugins vorhanden. |
Warnung |
Der MSSQLJobProvider verarbeitet Prozessanforderungen an eine One Identity Manager-Datenbank auf einem SQL Server. Den Jobprovider konfigurieren Sie im Modul Prozessabholung.
Tabelle 64: Parameter des MSSQLJobProvider
Max. Anzahl anhängiger Anfragen (RequestQueueLimit) |
Die Prozessanforderungen werden intern gecached. Der Parameter enthält die maximale Anzahl an Cacheeinträgen. Der Standardwert ist 1000. |
Max. Anzahl anhängiger Anfragen (RequestQueueLimit) |
Die Verarbeitungsergebnisse werden intern gecached. Der Parameter enthält die maximale Anzahl an Cacheeinträgen. Der Standardwert ist 10000. |
Timeout für das Zurückschreiben von Results beim Shutdown in Sekunden (FlushTimeoutSeconds) |
Der Dienst kann Resultate weiter in die Datenbank schreiben, bis dieses Timeout erreicht wurde. Die Angabe erfolgt in Sekunden. Standardwert ist 10 Sekunden. |
Verbindungsparameter (ConnectString) |
Zugangsdaten zum Datenbankserver und die zu verwendende Datenbank. Für die Prozessabholung wird mindestens ein Benutzer mit der Berechtigungsebene für Konfigurationsbenutzer benötigt. Einige Funktionen können einen administrativen Benutzer erfordern.
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Server: Datenbankserver.
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Windows Authentifizierung: (Optional) Gibt an, ob integrierte Windows-Authentifizierung verwendet wird. Die Verwendung dieser Authentifizierung wird nicht empfohlen. Sollten Sie dieses Verfahren dennoch einsetzen, stellen Sie sicher, dass Ihre Umgebung Windows-Authentifizierung unterstützt.
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Nutzer: SQL-Anmeldename des Benutzers.
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Kennwort: Kennwort für die SQL-Anmeldung des Benutzers.
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Datenbank: Es werden die möglichen Datenbanken auf dem Datenbankserver angezeigt. Wählen Sie die Datenbank.
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Verschlüsselung: Angabe, ob die zwischen Client und Server übertragenen Daten verschlüsselt werden soll. Wählen Sie die minimale Verschlüsselungsstufe. Die tatsächlich verwendete Verschlüsselungsstufe ist abhängig von der Konfiguration des Datenbankservers. Ausführliche Informationen finden Sie in der Dokumentation von Microsoft.
Zulässige Werte sind:
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Optional: Es erfolgt keine Verschlüsselung der Kommunikation.
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Obligatorisch: Die Daten werden verschlüsselt übertragen. Mit der Option Serverzertifikat vertrauen können Sie zusätzlich festgelegen, ob der Serverzertifikat geprüft werden soll.
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Streng (SQL Server 2022 und Azure SQL): Die Daten werden verschlüsselt übertragen. Es erfolgt immer eine Prüfung des Serverzertifikates.
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Serverzertifikat vertrauen: Wenn die Option aktiviert ist, werden die zwischen Client und Server übertragenen Daten verschlüsselt. Es erfolgt jedoch keine Prüfung des Serverzertifikates. |