Um systemweit wirksam zu werden, erfordert jegliche Änderung an präprozessorrelvanten Konfigurationsparametern sowie Änderungen der Präprozessorbedingungen an Objekten und in VB.Net-Ausdrücken eine Kompilierung der One Identity Manager-Datenbank.
Für die Kompilierung gilt Folgendes:
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Für Objekte mit einer Präprozessorbedingung wird intern ein Programmcode mit einer entsprechenden #If...Then...#Else - Anweisung erzeugt. Der Programmcode, der in Sektionen liegt, deren Präprozessorbedingung nicht zutrifft, ist für den Compiler nicht vorhanden und wird nicht übersetzt. Diese Objekte gelten als nicht vorhanden.
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VB.Net-Ausdrücke, die Präprozessorbedingungen enthalten, werden kompiliert. Der Programmcode ist vorhanden. Die Auswertung der Präprozessorbedingungen erfolgt erst bei der Generierung der Skripte.
Für das Kompilieren der Bildungsregeln gilt:
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Bildungsregeln auf Spalten, die per Präprozessorbedingung deaktiviert sind, werden nicht kompiliert und die daraus resultierenden Beziehungen werden nicht in der Tabelle DialogNotification gespeichert. Diese Spalten sind also komplett als nicht vorhanden anzusehen.
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Bildungsregeln, die sich auf deaktivierte Spalten beziehen, werfen beim Kompilieren eine Fehlermeldung, falls der entsprechende Code-Teil nicht auch in eine Präprozessoranweisung eingebunden ist.