Zugriffsberechtigungen auf Homeverzeichnisse und Profilverzeichnisse
Tabelle 20: Konfigurationsparameter für die Einrichtung von Benutzerverzeichnissen
QER | Person | User | AccessRights |
Der Konfigurationsparameter erlaubt die Konfiguration der Zugriffsrechte auf Benutzerverzeichnisse. |
HINWEIS: Für die Rechtevergabe auf Verzeichnisse und Dateien ist es unter Umständen erforderlich die Benutzerkontennamen wie Administrators, Everyone oder Domain Users sprachabhängig zu hinterlegen. Die Standardsprache für die Benutzerkontennamen ist Englisch.
Um Zugriffsrechte auf das Homeverzeichnis zu vergeben
Tabelle 21: Konfigurationsparameter für Zugriffrsechte auf das Homeverzeichnis
QER | Person | User | AccessRights | HomeDir |
Konfiguration der Zugriffsrechte auf das Homeverzeichnis eines Benutzers. Die Berechtigungen werden über die untergeordneten Parameter festgelegt. |
QER | Person | User | AccessRights | HomeDir | EveryOne |
Berechtigung von Everyone auf das Homeverzeichnis eines Benutzers. Standardmäßig: -r-w-x |
QER | Person | User | AccessRights | HomeDir | User |
Berechtigung des Benutzers auf sein Homeverzeichnis. Standardmäßig: +r+w-x |
Um Zugriffsrechte auf das Profilverzeichnis zu vergeben
Tabelle 22: Konfigurationsparameter für Zugriffsrechte auf das Profilverzeichnis
QER | Person | User | AccessRights | ProfileDir |
Konfiguration der Zugriffsrechte auf das Profilverzeichnis eines Benutzers. Die Berechtigungen werden über die untergeordneten Parameter festgelegt. |
QER | Person | User | AccessRights | ProfileDir | EveryOne |
Berechtigung von Everyone auf das Profilverzeichnis eines Benutzers. Standardmäßig: -r-w-x |
QER | Person | User | AccessRights | ProfileDir | User |
Berechtigung des Benutzers auf sein Profilverzeichnis. Standardmäßig: +r+w-x |
Um Zugriffsrechte auf das Homeverzeichnis auf einem Terminalserver zu vergeben
Tabelle 23: Konfigurationsparameter für Zugriffsrechte auf das Homeverzeichnis auf einem Terminalserver
QER | Person | User | AccessRights | TerminalHomeDir |
Konfiguration der Zugriffsrechte auf das Terminalserver-Homeverzeichnis eines Active Directory Benutzerkontos. Die Berechtigungen werden über die untergeordneten Parameter festgelegt. |
QER | Person | User | AccessRights | TerminalHomeDir | EveryOne |
Berechtigung von Everyone auf das Terminalserver-Homeverzeichnis eines Benutzers. Standardmäßig: -r-w-x |
QER | Person | User | AccessRights | TerminalHomeDir | User |
Berechtigung des Benutzers auf sein Terminalserver-Homeverzeichnis. Standardmäßig: +r+w-x |
Um Zugriffsrechte auf das Profilverzeichnis auf einem Terminalserver zu vergeben
Tabelle 24: Konfigurationsparameter für Zugriffsrechte auf das Profilverzeichnis auf einem Terminalserver
QER | Person | User | AccessRights | TerminalProfileDir |
Konfiguration der Zugriffsrechte auf das TerminalServer-Profilverzeichnis eines Active Directory Benutzerkontos. Die Berechtigungen werden über die untergeordneten Parameter festgelegt. |
QER | Person | User | AccessRights | TerminalProfileDir | EveryOne |
Berechtigung von Everyone auf das Terminalserver-Profilverzeichnis eines Benutzers. Standardmäßig: -r-w-x |
QER | Person | User | AccessRights | TerminalProfileDir | User |
Berechtigung des Benutzers auf sein Terminalserver-Profilverzeichnis. Standardmäßig: +r+w-x |
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Active Directory Domänen
HINWEIS: Die Einrichtung der Domänen in der One Identity Manager-Datenbank übernimmt der Synchronization Editor.
Um die Stammdaten einer Active Directory Domäne zu bearbeiten
- Wählen Sie die Kategorie Active Directory | Domänen.
- Wählen Sie in der Ergebnisliste die Domäne.
- Wählen Sie die Aufgabe Stammdaten bearbeiten.
- Bearbeiten Sie die Stammdaten für eine Domäne.
- Speichern Sie die Änderungen.
Allgemeine Stammdaten einer Active Directory Domäne
Auf dem Tabreiter Allgemein erfassen Sie folgende Stammdaten.
Tabelle 25: Stammdaten einer Domäne
Domäne |
NetBIOS Name der Domäne. Dieser entspricht dem Prä-Windows 2000 Domänennamen. Eine nachträgliche Änderung des Domänennamens ist nicht möglich. |
Übergeordnete Domäne |
Übergeordnete Domäne zur Abbildung einer hierarchischen Domänenstruktur. Der vollständige Domänenname und der definierte Name werden dann automatisch durch Bildungsregeln aktualisiert. |
Domänensubtyp |
Funktionsebene des Active Directory. Auf den Funktionsebenen sind verschiedene Features im Active Directory verfügbar. Welche Funktionsebene das eingesetzte Windows Betriebssystem des Domänen-Controllers unterstützt entnehmen Sie der Dokumentation zum eingesetzten Windows Server. Im One Identity Manager werden die Funktionsebenen unterstützt:
- Windows Server 2000 (Win2000)
- Windows Server 2003 einheitlich (Win2003 native)
- Windows Server 2003 gemischt (Win2003 mixed)
- Windows Server 2008 (Win2008)
- Windows Server 2008 R2 (Win2008 R2)
- Windows Server 2012 (Win2012)
- Windows Server 2012 R2 (Win2012 R2)
- Windows Server 2016 (Win2016)
|
Anzeigename |
Anzeigename zur Anzeige der Domäne in der Benutzeroberfläche. Initial wird der NetBIOS Name der Domäne übernommen; den Anzeigenamen können Sie jedoch ändern. |
Kontendefinition (initial) |
Initiale Kontendefinition zur Erzeugung von Benutzerkonten. Diese Kontendefinition wird verwendet, wenn für diese Domäne die automatische Zuordnung von Personen zu Benutzerkonten genutzt wird und dabei bereits verwaltete Benutzerkonten (Zustand Linked configured) entstehen sollen. Es wird der Standardautomatisierungsgrad der Kontendefinition angewendet.
Ist keine Kontendefinition angegeben, werden die Benutzerkonten nur mit der Person verbunden (Zustand Linked). Dies ist beispielsweise bei der initialen Synchronisation der Fall. |
Kontaktdefinition (initial) |
Initiale Kontendefinition zur Erzeugung von Kontakten. Diese Kontendefinition wird verwendet, wenn für diese Domäne die automatische Zuordnung von Personen zu Kontakten genutzt wird und dabei bereits verwaltete Kontaken (Zustand Linked configured) entstehen sollen. Es wird der Standardautomatisierungsgrad der Kontendefinition angewendet.
Ist keine Kontendefinition angegeben, werden die Kontakten nur mit der Person verbunden (Zustand Linked). Dies ist beispielsweise bei der initialen Synchronisation der Fall. |
Zielsystemverantwortliche |
Anwendungsrolle, in der die Zielsystemverantwortlichen der Domäne festgelegt sind. Die Zielsystemverantwortlichen bearbeiten nur die Objekte der Domäne, der sie zugeordnet sind. Jeder Domäne können somit andere Zielsystemverantwortliche zugeordnet werden.
Wählen Sie die One Identity Manager Anwendungsrolle, deren Mitglieder verantwortlich für die Administration dieser Domäne sind. Über die Schaltfläche neben dem Eingabefeld können Sie eine neue Anwendungsrolle erstellen. |
Synchronisiert durch |
Art der Synchronisation, über welche die Daten zwischen der Domäne und dem One Identity Manager synchronisiert werden. Sobald Objekte für diese Domäne im One Identity Manager vorhanden sind, kann die Art der Synchronisation nicht mehr geändert werden.
Beim Erstellen einer Domäne mit dem Synchronization Editor wird One Identity Manager verwendet.
Tabelle 26: Zulässige Werte
One Identity Manager |
Active Directory Konnektor |
Active Directory Konnektor |
Keine Synchronisation |
keine |
keine |
HINWEIS: Wenn Sie Keine Synchronisation festlegen, definieren Sie unternehmensspezifische Prozesse, um Daten zwischen dem One Identity Manager und dem Zielsystem auszutauschen. |
Beschreibung |
Freitextfeld für zusätzliche Erläuterungen. |
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Globale Kontenrichtlinien für eine Active Directory Domäne
Beim Einrichten eines Benutzerkontos werden die global festgelegten Kontenrichtlinien und Angaben für die Kennwortvergabe gültig. Diese Einstellungen nehmen Sie an der Domäne vor. Die Kontenrichtlinien gelten bei der Neuanlage von Benutzerkonten.
Auf dem Tabreiter Kontenrichtlinien erfassen Sie die folgenden Stammdaten.
Tabelle 27: Kontenrichtlinien einer Domäne
Min. Kennwortlänge |
Minimale Länge des Kennwortes. Geben Sie die minimale Anzahl von Zeichen an, die ein Kennwort haben muss. |
Min. Kennwortalter |
Minimales Alter des Kennwortes. Tragen Sie die Zeitspanne ein, in der ein Kennwort benutzt werden muss, bevor der Benutzer das Kennwort ändern darf. |
Max. Kennwortalter |
Maximales Alter des Kennwortes. Geben Sie die Zeitspanne an, in der ein Kennwort verwendet werden kann, bevor ein neues Kennwort erwartet wird. |
Max. Fehlanmeldungen |
Anzahl der maximalen Fehlanmeldungen. Legen Sie die Anzahl der ungültigen Kennworteingaben fest. Hat ein Benutzer diese Anzahl erreicht, wird das Benutzerkonto gesperrt. |
Kennwortchronik |
Anzahl der zu speichernden Kennwörter. Wird beispielsweise der Wert 5 eingegeben, werden die letzten 5 Kennwörter des Benutzers gespeichert. |
Dauer der Sperrung [min] |
Dauer der Sperrung in Minuten. Geben Sie an, für welchen Zeitraum die Benutzerkonten gesperrt werden, bevor sie automatisch zurückgesetzt werden. |
Konto zurücksetzen [min] |
Dauer bis zum Zurücksetzen des Benutzerkontos in Minuten. Geben Sie an, für welchen Zeitraum zwischen zwei ungültigen Kennworteingaben ein Benutzerkonto gesperrt werden soll. |
Für Domänen ab der Funktionsebene Windows Server 2008 R2 können Sie weitere Richtlinien definieren. Zusätzlich können Sie im One Identity Manager eigene Kennwortrichtlinien definieren, die auf die Kennwörter der Benutzerkonten angewendet werden.
HINWEIS:Beim Prüfen eines Benutzerkennwortes werden die Kennwortrichtlinien, die Einstellungen der globalen Kontenrichtlinien für die Active Directory Domäne sowie die Active Directory Kontenrichtlinien beachtet.
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