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Identity Manager 8.1.5 - Referenzhandbuch für die Zielsystemsynchronisation

Zielsystemsynchronisation mit dem Synchronization Editor Arbeiten mit dem Synchronization Editor Grundlagen für die Zielsystemsynchronisation Einrichten der Synchronisation
Synchronization Editor starten Synchronisationsprojekt erstellen Synchronisation konfigurieren
Mappings einrichten Synchronisationsworkflows einrichten Systemverbindungen herstellen Scope bearbeiten Variablen und Variablensets nutzen Startkonfigurationen einrichten Basisobjekte einrichten
Übersicht der Schemaklassen Anpassen einer Synchronisationskonfiguration Konsistenz der Synchronisationskonfiguration prüfen Synchronisationsprojekt aktivieren Startfolgen definieren
Ausführen der Synchronisation Auswerten der Synchronisation Einrichten der Synchronisation mit den Standardkonnektoren Aktualisieren bestehender Synchronisationsprojekte Skriptbibliothek für Synchronisationsprojekte Zusätzliche Informationen für Experten Beheben von Fehlern beim Anbinden von Zielsystemen Konfigurationsparameter für die Zielsystemsynchronisation Beispiele für Konfigurationsdateien Glossar

Performance-Speicher-Optimierung

Während der SynchronisationGeschlossen werden Datenpakete in den Arbeitsspeicher geladen, um Synchronisationsobjekte gleichzeitig verarbeiten zu können. Um die Synchronisation zu beschleunigen, kann die Größe dieser Datenpakete erhöht werden. Dabei wird jedoch mehr Arbeitsspeicher benötigt. Standardmäßig ist die Größe der Datenpakete so gewählt, dass das Verhältnis von Speicherbedarf und Performance ausbalanciert ist. Dennoch können während der Synchronisation Speicherprobleme auftreten. Das ist oftmals abhängig von der Konfiguration der Systemumgebung, der Menge der zu synchronisierenden Daten und der konkreten Synchronisationskonfiguration. Um solche Speicherprobleme zu vermeiden, kann die Größe des genutzten Speichers reguliert werden. Das Maß dieser Änderung wird über den Performance-Speicher-FaktorGeschlossen bestimmt.

Da die Menge der zu verarbeitenden Daten von Objekttyp zu Objekttyp sehr unterschiedlich sein kann, kann der Performance-Speicher-Faktor für jeden SynchronisationsschrittGeschlossen separat festgelegt werden. Wenn während der Synchronisation Speicherprobleme auftreten, ermitteln Sie zunächst, die davon betroffenen Synchronisationsschritte. Verringern Sie dann den Performance-Speicher-Faktor für diese Synchronisationsschritte bis ein optimales Verhältnis von Speicherbedarf und Performance erreicht ist.

Um den Performance-Speicher-Faktor für einen Synchronisationsschritt anzupassen

  1. Bearbeiten Sie die Eigenschaften des Synchronisationsschritts.

    Weitere Informationen finden Sie unter Vorgehen: Synchronisationsschritte bearbeiten.

  2. Wählen Sie den Tabreiter Erweitert.
  3. Stellen Sie den Performance-Speicher-Faktor über den Schieberegler ein.
    • Um den Speicherbedarf zu verringern, schieben Sie den Regler nach links. Die Performance verringert sich.

      - ODER -

    • Um die Performance zu erhöhen, schieben Sie den Regler nach recht. Es wird mehr Arbeitsspeicher benötigt.
  4. Klicken Sie OK.

TIPP: An der StartkonfigurationGeschlossen können Sie den Speicherbedarf für alle zu verarbeitenden Daten gleichermaßen anpassen. Sie können hier den Nachladeschwellwert, die Partitionsgröße und den Richtwert für die Massenverarbeitung einstellen. Diese Einstellungen sind nur im Expertenmodus möglich. Weitere Informationen finden Sie unter Erweiterte Eigenschaften einer Startkonfiguration.

Der Performance-Speicher-Faktor gibt den prozentualen Anteil an, mit dem Nachladeschwellwert, Partitionsgröße und Richtwert für die Massenverarbeitung auf einen Objekttyp angewendet werden.

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Ladeperformance verbessern

Um die Performance beim Laden eines SynchronisationsprojektsGeschlossen zu verbessern, können die Konfigurationsdaten des Synchronisationsprojekts als Schattenkopie in der One Identity Manager-Datenbank gespeichert werden. Danach wird das Synchronisationsprojekt nur noch aus dieser Schattenkopie geladen. Das Projekt lädt dadurch deutlich schneller. Die Schattenkopie wird in der Spalte Konfigurationsdaten (DPRShell.ShadowCopy) gespeichert.

Wenn Sie diese Option nutzen möchten, beachten Sie folgende Besonderheiten:

  • In der Schattenkopie werden keine Änderungen gespeichert, die außerhalb des Synchronization EditorGeschlossen direkt in der Datenbank durchgeführt wurden.

  • Wenn die One Identity Manager-Datenbank mit dem Programm Crypto Configuration verschlüsselt oder entschlüsselt wird, dann wird die Schattenkopie gelöscht.

  • Wenn Änderungen am Synchronisationsprojekt in eine andere Datenbank exportiert werden, dann wird die Schattenkopie in der anderen Datenbank gelöscht. Damit wird sichergestellt, dass die Schattenkopie keine veralteten Konfigurationsdaten enthält.

    Voraussetzung: Das Transportpaket wurde mit dem Exportkriterium Transport von Synchronisationsprojekten erstellt.

  • Wenn die Option Schattenkopie aktivieren aktiviert ist, wird im Rahmen der täglichen Wartungsaufträge geprüft, ob eine Schattenkopie gespeichert ist. Fehlt die Schattenkopie, wird sie angelegt.

Um die Schattenkopie zu aktivieren

  1. Bearbeiten Sie die Eigenschaften des Synchronisationsprojekts.

  2. Auf dem Tabreiter Allgemein aktivieren Sie Schattenkopie aktivieren.
  3. (Optional) Wenn die Schattenkopie nur erstellt werden soll, wenn das Synchronisationsprojekt aktiviert ist, aktivieren Sie Nur wenn das Synchronisationsprojekt aktiviert wurde.
  4. Klicken Sie OK.
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Einrichten der Synchronisation

Mit dem Synchronization EditorGeschlossen konfigurieren Sie die Anbindung verschiedener Zielsysteme an den One Identity Manager. Die Komponenten einer Synchronisationskonfiguration werden sowohl für die Synchronisation als auch für die ProvisionierungGeschlossen und EinzelobjektsynchronisationGeschlossen genutzt. Eine Synchronisation kann so konfiguriert werden, dass sie für die Anbindung verschiedener Zielsysteme eines Zielsystemtyps genutzt werden kann.

Tabelle 28: Komponenten einer Synchronisationskonfiguration
Begriff Beschrieben im Abschnitt
BasisobjektGeschlossen Basisobjekte einrichten
MappingGeschlossen Mappings einrichten
StartkonfigurationGeschlossen Startkonfigurationen einrichten
SynchronisationsprojektGeschlossen Synchronisationsprojekt erstellen
VariablensetGeschlossen Variablen und Variablensets nutzen
WorkflowGeschlossen Synchronisationsworkflows einrichten

Synchronization Editor starten

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um den Synchronization EditorGeschlossen zu starten.

  • Aus dem Windows-Startmenü über den Eintrag One Identity | One Identity Manager | Configuration | Synchronization Editor.
  • Aus dem Launchpad.
  • Im Manager an jedem BasisobjektGeschlossen der Synchronisation, wenn dafür bereits ein SynchronisationsprojektGeschlossen vorhanden ist.
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