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Identity Manager 8.1.5 - Referenzhandbuch für die Zielsystemsynchronisation

Zielsystemsynchronisation mit dem Synchronization Editor Arbeiten mit dem Synchronization Editor Grundlagen für die Zielsystemsynchronisation Einrichten der Synchronisation
Synchronization Editor starten Synchronisationsprojekt erstellen Synchronisation konfigurieren
Mappings einrichten Synchronisationsworkflows einrichten Systemverbindungen herstellen Scope bearbeiten Variablen und Variablensets nutzen Startkonfigurationen einrichten Basisobjekte einrichten
Übersicht der Schemaklassen Anpassen einer Synchronisationskonfiguration Konsistenz der Synchronisationskonfiguration prüfen Synchronisationsprojekt aktivieren Startfolgen definieren
Ausführen der Synchronisation Auswerten der Synchronisation Einrichten der Synchronisation mit den Standardkonnektoren Aktualisieren bestehender Synchronisationsprojekte Skriptbibliothek für Synchronisationsprojekte Zusätzliche Informationen für Experten Beheben von Fehlern beim Anbinden von Zielsystemen Konfigurationsparameter für die Zielsystemsynchronisation Beispiele für Konfigurationsdateien Glossar

Wartungsmodi

Auf dem Tabreiter WartungGeschlossen stellen Sie den Wartungsmodus für die StartkonfigurationGeschlossen ein. Hier legen Sie fest, wie Daten, die bei der Synchronisation nicht gespeichert werden konnten, gepflegt werden sollen. Dazu gehören Referenzen auf Objekte, die (noch) nicht eingelesen wurden (beispielsweise domänenübergreifende Referenzen). Auch komplexe hierarchische Strukturen, die durch einen CSV-Import eingelesen werden, müssen gegebenenfalls nachbehandelt werden, da die referenzierten Objekte nicht zugeordnet werden konnten. Nicht-auflösbare Objektreferenzen werden in einen SynchronisationspufferGeschlossen geschrieben. Durch die Wartung wird der Synchronisationspuffer bereinigt.

Tabelle 63: Wartungsmodus einer Startkonfiguration
Eigenschaft Beschreibung
Modus Wartungsmodus für die Bereinigung des Synchronisationspuffers.
Keine Wartung Es gibt keinen zusätzlichen Auftrag zur Bereinigung des Synchronisationspuffers.
Betroffene Objekte immer synchronisieren Für Objekte, die nicht aufgelöste Referenzen haben, wird der RevisionsfilterGeschlossen aufgehoben.
Vollständige Wartung nach jeder Synchronisation Im Anschluss an die Synchronisation versucht der One Identity Manager die Objektreferenzen aufzulösen.
Wiederholversuche Anzahl der Wiederholungen bei der Auflösung einer Objektreferenz. Mehrere Wiederholungen können beispielsweise erforderlich sein für Objekte, die eine mehrstufige Hierarchie abbilden.
Detaillierte Informationen zum Thema

Zeitplan festlegen

SynchronisationenGeschlossen werden über zeitgesteuerter Prozessaufträge gestartet. Ein zeitgesteuerter Prozessauftrag wird angelegt, sobald einer StartkonfigurationGeschlossen ein Zeitplan zugeordnet wird. Zeitpläne legen die Ausführungszeiten für die Synchronisation fest.

HINWEIS: Eine Synchronisation kann nur gestartet werden, wenn das SynchronisationsprojektGeschlossen aktiviert ist.

WICHTIG: Solange eine Synchronisation ausgeführt wird, sollte keine weitere Synchronisation für dasselbe ZielsystemGeschlossen gestartet werden. Das gilt insbesondere, wenn dieselben Synchronisationsobjekte verarbeitet werden.

Wenn eine weitere Synchronisation mit einer anderen Startkonfiguration gestartet wird, die dasselbe Zielsystem anspricht, kann das zu Synchronisationsfehlern oder Datenverlust führen. Planen Sie die Startzeiten sorgfältig. Wenn möglich, legen Sie die Startzeiten so fest, dass sich die Synchronisationen zeitlich nicht überschneiden.

Um einen vorhandenen Zeitplan an eine Startkonfiguration zuzuordnen

  1. Wählen Sie die Kategorie Konfiguration | Startkonfigurationen.
  2. Wählen Sie in der Dokumentenansicht eine Startkonfiguration aus und klicken Sie Bearbeiten.
  3. Wählen Sie im Eingabefeld Zeitplan eine Zeitplan aus.

    Es werden alle aktiven Zeitpläne zur Auswahl angeboten, denen die Tabelle JobAutoStart zugeordnet ist.

  4. Klicken Sie OK.

Bei der Übernahme der Änderungen in die One Identity Manager-Datenbank, legt der One Identity Manager einen Prozessauftrag an. Dieser Prozessauftrag startet den Prozess zur Synchronisation.

HINWEIS: Bestehende Zeitpläne können Sie mit dem Designer verwalten. Ausführliche Informationen finden Sie im One Identity Manager Administrationshandbuch für betriebsunterstützende Aufgaben.

Vorgehen: Zeitplan einrichten

Um einen Zeitplan zu erstellen

  1. Wählen Sie die Kategorie Konfiguration | Startkonfigurationen.
  2. Wählen Sie in der Dokumentenansicht eine StartkonfigurationGeschlossen aus und klicken Sie Zeitplan erstellen.
  3. Bearbeiten Sie die Eigenschaften des Zeitplans.
  4. Klicken Sie OK.

Bei der Übernahme der Änderungen in die One Identity Manager-Datenbank, legt der One Identity Manager einen Prozessauftrag an. Dieser Prozessauftrag startet den Prozess zur Synchronisation.

Um einen Zeitplan zu bearbeiten

  1. Öffnen Sie das SynchronisationsprojektGeschlossen im Synchronization EditorGeschlossen.

  2. Wählen Sie die Kategorie Konfiguration | Startkonfigurationen.
  3. Wählen Sie in der Dokumentenansicht eine Startkonfiguration aus und klicken Sie Zeitplan bearbeiten.
  4. Bearbeiten Sie die Eigenschaften des Zeitplans.
  5. Um den Zeitplan zu aktivieren, klicken Sie Aktiviert.
  6. Klicken Sie OK.
Verwandte Themen

Eigenschaften eines Zeitplans

Für einen Zeitplan erfassen Sie die folgenden Eigenschaften.

Tabelle 64: Eigenschaften für einen Zeitplan

Eigenschaft

Bedeutung

Bezeichnung

Bezeichnung des Zeitplanes. Übersetzen Sie den eingegebenen Text über die Schaltfläche .

Beschreibung

Nähere Beschreibung des Zeitplans. Übersetzen Sie den eingegebenen Text über die Schaltfläche .

Aktiviert

Angabe, ob der Zeitplan aktiv ist.

HINWEIS: Nur Zeitpläne, die aktiv sind, werden ausgeführt.

Zeitzone

Eindeutige Kennung der Zeitzone, nach dessen Zeitangaben der Zeitplan ausgeführt werden soll. Wählen Sie in der Auswahlliste zwischen Universal Time Code oder einer der Zeitzonen.

HINWEIS:

Wenn ein neuer Zeitplan angelegt wird, ist die Zeitzone des Clients vorausgewählt, von dem Sie den Synchronization EditorGeschlossen gestartet haben.

Beginn (Datum)

Tag, an dem der Zeitplan erstmalig ausgeführt werden soll. Falls sich dieser Tag mit dem definierten Intervalltyp widerspricht, ist die erstmalige Ausführung der nächste erreichbare Tag basierend auf dem Startdatum.

Gültigkeitszeitraum

Zeitraum, innerhalb dessen der Zeitplan ausgeführt werden soll.

  • Wenn der Zeitplan unbefristet ausgeführt werden soll, wählen Sie die Option Unbegrenzte Laufzeit.

  • Um einen Gültigkeitszeitraum festzulegen, wählen Sie die Option Begrenzte Laufzeit und erfassen Sie im Eingabefeld Ende (Datum) den Tag, an dem der Zeitplan letztmalig ausgeführt werden soll.

Auftreten

Intervall, in welchem der Auftrag ausgeführt wird. Als Intervalltypen sind stündlich, täglich, wöchentlich, monatlich und jährlich zulässig.

Für den Intervalltyp wöchentlich legen Sie den genauen Wochentag fest. Für den Intervalltyp monatlich legen Sie den Tag des Monats fest (1.-31. Tag eines Monats). Für den Intervalltyp jährlich legen Sie den Tag des Jahres fest (1. bis 366.Tag eines Jahres).

HINWEIS: Würde bei Intervalltyp monatlich mit der Angabe des Subintervalls 29, 30 oder 31 die Ausführung des Zeitplans erst im Folgemonat erfolgen, so wird der letzte Tag des aktuellen Monats verwendet.

Beispiel:

Ein Zeitplan der monatlich am 31. Tag ausgeführt werden soll, wird im April am 30. ausgeführt. Im Februar wird der Zeitplan am 28. (am 29. in Schaltjahren) ausgeführt.

Zeitpläne mit dem Intervalltyp jährlich und dem Subintervall 366 werden nur in Schaltjahren ausgeführt.

Startzeit

Feste Startzeit für die Intervalltypen täglich, wöchentlich, monatlich und jährlich. Geben Sie die Uhrzeit in der Ortszeit der ausgewählten Zeitzone an.

Für den Intervalltyp stündlich wird der Startzeitpunkt aus der Ausführungsfrequenz und dem Intervalltyp berechnet.

Wiederholen alle

Ausführungsfrequenz, mit welcher der zeitgesteuerte Auftrag innerhalb des gewählten Zeitintervalls ausgeführt werden soll. Für den Intervalltyp wöchentlich wählen Sie mindestens einen Wochentag.

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