Auf dem Tabreiter stellen Sie den Wartungsmodus für die ein. Hier legen Sie fest, wie Daten, die bei der Synchronisation nicht gespeichert werden konnten, gepflegt werden sollen. Dazu gehören Referenzen auf Objekte, die (noch) nicht eingelesen wurden (beispielsweise domänenübergreifende Referenzen). Auch komplexe hierarchische Strukturen, die durch einen CSV-Import eingelesen werden, müssen gegebenenfalls nachbehandelt werden, da die referenzierten Objekte nicht zugeordnet werden konnten. Nicht-auflösbare Objektreferenzen werden in einen geschrieben. Durch die Wartung wird der Synchronisationspuffer bereinigt.
Tabelle 63: Wartungsmodus einer Startkonfiguration
Modus |
Wartungsmodus für die Bereinigung des Synchronisationspuffers.
Keine Wartung |
Es gibt keinen zusätzlichen Auftrag zur Bereinigung des Synchronisationspuffers. |
Betroffene Objekte immer synchronisieren |
Für Objekte, die nicht aufgelöste Referenzen haben, wird der aufgehoben. |
Vollständige Wartung nach jeder Synchronisation |
Im Anschluss an die Synchronisation versucht der One Identity Manager die Objektreferenzen aufzulösen. | |
Wiederholversuche |
Anzahl der Wiederholungen bei der Auflösung einer Objektreferenz. Mehrere Wiederholungen können beispielsweise erforderlich sein für Objekte, die eine mehrstufige Hierarchie abbilden. |
Detaillierte Informationen zum Thema
werden über zeitgesteuerter Prozessaufträge gestartet. Ein zeitgesteuerter Prozessauftrag wird angelegt, sobald einer ein Zeitplan zugeordnet wird. Zeitpläne legen die Ausführungszeiten für die Synchronisation fest.
HINWEIS: Eine Synchronisation kann nur gestartet werden, wenn das aktiviert ist.
WICHTIG: Solange eine Synchronisation ausgeführt wird, sollte keine weitere Synchronisation für dasselbe gestartet werden. Das gilt insbesondere, wenn dieselben Synchronisationsobjekte verarbeitet werden.
Wenn eine weitere Synchronisation mit einer anderen Startkonfiguration gestartet wird, die dasselbe Zielsystem anspricht, kann das zu Synchronisationsfehlern oder Datenverlust führen. Planen Sie die Startzeiten sorgfältig. Wenn möglich, legen Sie die Startzeiten so fest, dass sich die Synchronisationen zeitlich nicht überschneiden.
Um einen vorhandenen Zeitplan an eine Startkonfiguration zuzuordnen
- Wählen Sie die Kategorie Konfiguration | Startkonfigurationen.
- Wählen Sie in der Dokumentenansicht eine Startkonfiguration aus und klicken Sie Bearbeiten.
- Wählen Sie im Eingabefeld Zeitplan eine Zeitplan aus.
Es werden alle aktiven Zeitpläne zur Auswahl angeboten, denen die Tabelle JobAutoStart zugeordnet ist.
- Klicken Sie OK.
Bei der Übernahme der Änderungen in die One Identity Manager-Datenbank, legt der One Identity Manager einen Prozessauftrag an. Dieser Prozessauftrag startet den Prozess zur Synchronisation.
HINWEIS: Bestehende Zeitpläne können Sie mit dem Designer verwalten. Ausführliche Informationen finden Sie im One Identity Manager Administrationshandbuch für betriebsunterstützende Aufgaben.
Um einen Zeitplan zu erstellen
- Wählen Sie die Kategorie Konfiguration | Startkonfigurationen.
- Wählen Sie in der Dokumentenansicht eine aus und klicken Sie Zeitplan erstellen.
- Bearbeiten Sie die Eigenschaften des Zeitplans.
- Klicken Sie OK.
Bei der Übernahme der Änderungen in die One Identity Manager-Datenbank, legt der One Identity Manager einen Prozessauftrag an. Dieser Prozessauftrag startet den Prozess zur Synchronisation.
Um einen Zeitplan zu bearbeiten
-
Öffnen Sie das im .
- Wählen Sie die Kategorie Konfiguration | Startkonfigurationen.
- Wählen Sie in der Dokumentenansicht eine Startkonfiguration aus und klicken Sie Zeitplan bearbeiten.
- Bearbeiten Sie die Eigenschaften des Zeitplans.
- Um den Zeitplan zu aktivieren, klicken Sie Aktiviert.
- Klicken Sie OK.
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Für einen Zeitplan erfassen Sie die folgenden Eigenschaften.
Tabelle 64: Eigenschaften für einen Zeitplan
Bezeichnung |
Bezeichnung des Zeitplanes. Übersetzen Sie den eingegebenen Text über die Schaltfläche . |
Beschreibung |
Nähere Beschreibung des Zeitplans. Übersetzen Sie den eingegebenen Text über die Schaltfläche . |
Aktiviert |
Angabe, ob der Zeitplan aktiv ist.
HINWEIS: Nur Zeitpläne, die aktiv sind, werden ausgeführt. |
Zeitzone |
Eindeutige Kennung der Zeitzone, nach dessen Zeitangaben der Zeitplan ausgeführt werden soll. Wählen Sie in der Auswahlliste zwischen Universal Time Code oder einer der Zeitzonen.
HINWEIS:
Wenn ein neuer Zeitplan angelegt wird, ist die Zeitzone des Clients vorausgewählt, von dem Sie den gestartet haben. |
Beginn (Datum) |
Tag, an dem der Zeitplan erstmalig ausgeführt werden soll. Falls sich dieser Tag mit dem definierten Intervalltyp widerspricht, ist die erstmalige Ausführung der nächste erreichbare Tag basierend auf dem Startdatum. |
Gültigkeitszeitraum |
Zeitraum, innerhalb dessen der Zeitplan ausgeführt werden soll.
-
Wenn der Zeitplan unbefristet ausgeführt werden soll, wählen Sie die Option Unbegrenzte Laufzeit.
-
Um einen Gültigkeitszeitraum festzulegen, wählen Sie die Option Begrenzte Laufzeit und erfassen Sie im Eingabefeld Ende (Datum) den Tag, an dem der Zeitplan letztmalig ausgeführt werden soll. |
Auftreten |
Intervall, in welchem der Auftrag ausgeführt wird. Als Intervalltypen sind stündlich, täglich, wöchentlich, monatlich und jährlich zulässig.
Für den Intervalltyp wöchentlich legen Sie den genauen Wochentag fest. Für den Intervalltyp monatlich legen Sie den Tag des Monats fest (1.-31. Tag eines Monats). Für den Intervalltyp jährlich legen Sie den Tag des Jahres fest (1. bis 366.Tag eines Jahres).
HINWEIS: Würde bei Intervalltyp monatlich mit der Angabe des Subintervalls 29, 30 oder 31 die Ausführung des Zeitplans erst im Folgemonat erfolgen, so wird der letzte Tag des aktuellen Monats verwendet.
Beispiel:
Ein Zeitplan der monatlich am 31. Tag ausgeführt werden soll, wird im April am 30. ausgeführt. Im Februar wird der Zeitplan am 28. (am 29. in Schaltjahren) ausgeführt.
Zeitpläne mit dem Intervalltyp jährlich und dem Subintervall 366 werden nur in Schaltjahren ausgeführt. |
Startzeit |
Feste Startzeit für die Intervalltypen täglich, wöchentlich, monatlich und jährlich. Geben Sie die Uhrzeit in der Ortszeit der ausgewählten Zeitzone an.
Für den Intervalltyp stündlich wird der Startzeitpunkt aus der Ausführungsfrequenz und dem Intervalltyp berechnet. |
Wiederholen alle |
Ausführungsfrequenz, mit welcher der zeitgesteuerte Auftrag innerhalb des gewählten Zeitintervalls ausgeführt werden soll. Für den Intervalltyp wöchentlich wählen Sie mindestens einen Wochentag. |