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Identity Manager 9.1 - Administrationshandbuch für die Anbindung einer Universal Cloud Interface-Umgebung

Verwalten einer Universal Cloud Interface-Umgebung Synchronisieren einer Cloud-Anwendung im Universal Cloud Interface
Einrichten der Initialsynchronisation mit einer Cloud-Anwendung im Universal Cloud Interface Anpassen einer Synchronisationskonfiguration Ausführen einer Synchronisation Aufgaben nach der Synchronisation Fehleranalyse Datenfehler bei der Synchronisation ignorieren Verarbeitung zielsystemspezifischer Prozesse pausieren (Offline-Modus)
Provisionierung von Objektänderungen Managen von Cloud Benutzerkonten und Personen Managen der Zuweisungen von Cloud Gruppen und Cloud Systemberechtigungen Bereitstellen von Anmeldeinformationen für Cloud Benutzerkonten Abbildung von Cloud-Objekten im One Identity Manager
Cloud Zielsysteme Containerstrukturen Cloud Benutzerkonten Cloud Gruppen Cloud Systemberechtigungen Cloud Berechtigungselemente Berichte über Objekte in Cloud Zielsystemen
Behandeln von Cloud-Objekten im Web Portal Basisdaten für die Verwaltung einer Universal Cloud Interface-Umgebung Konfigurationsparameter für die Verwaltung von Cloud Zielsystemen Standardprojektvorlage für Cloud-Anwendungen im Universal Cloud Interface

Startkonfigurationen für die Synchronisation von Cloud-Anwendungen

Der Projektassistent legt zwei Startkonfigurationen an, welche die Synchronisation der Cloud-Anwendung ausführen.

  • Synchronization of the cloud application (Synchronisation der Cloud-Anwendung)

    Die Objekte der Cloud-Anwendung, wie Benutzerkonten, Gruppen, Gruppenmitgliedschaften, werden synchronisiert. Es wird der Workflow Initial Synchronization verwendet. Mit dem zugeordneten Standardzeitplan wird die Sychronisation täglich ausgeführt.

  • Synchronization of pending changes (Synchronisation von anstehenden Änderungen)

    Wenn Cloud-Objekte im Modul Cloud Systems Management geändert werden, müssen diese Änderungen zuerst in das Modul Universal Cloud Interface übertragen werden und können danach in die Cloud-Anwendung selbst provisioniert werden. Um nachvollziehen zu können, ob die Änderungen erfolgreich in die Cloud-Anwendung provisioniert wurden, werden diese Änderungen als anstehende Änderungen aufgezeichnet. Zu jeder anstehenden Änderung werden die Details, der Erstellungszeitpunkt und der Verarbeitungsstatus gespeichert. Sobald die Provisionierung abgeschlossen ist, muss der Verarbeitungsstatus aus der Universal Cloud Interface-Umgebung in das Modul Cloud Systems Management übertragen werden. Dazu wird die Startkonfiguration Synchronization of pending changes ausgeführt. Es wird der Workflow State Synchronization verwendet. Mit dem zugeordneten Standardzeitplan wird die Synchronisation stündlich ausgeführt.

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Synchronisationsprotokoll konfigurieren

Im Synchronisationsprotokoll werden alle Informationen, Hinweise, Warnungen und Fehler, die bei der Synchronisation auftreten, aufgezeichnet. Welche Informationen aufgezeichnet werden sollen, kann für jede Systemverbindung separat konfiguriert werden.

Um den Inhalt des Synchronisationsprotokolls zu konfigurieren

  1. Um das Synchronisationsprotokoll für die Zielsystemverbindung zu konfigurieren, wählen Sie im Synchronization Editor die Kategorie Konfiguration > Zielsystem.

    - ODER -

    Um das Synchronisationsprotokoll für die Datenbankverbindung zu konfigurieren, wählen Sie im Synchronization Editor die Kategorie Konfiguration > One Identity Manager Verbindung.

  2. Wählen Sie den Bereich Allgemein und klicken Sie Konfigurieren.

  3. Wählen Sie den Bereich Synchronisationsprotokoll und aktivieren Sie Synchronisationsprotokoll erstellen.

  4. Aktivieren Sie die zu protokollierenden Daten.

    HINWEIS: Einige Inhalte erzeugen besonders viele Protokolldaten. Das Synchronisationsprotokoll soll nur die für Fehleranalysen und weitere Auswertungen notwendigen Daten enthalten.

  5. Klicken Sie OK.

Synchronisationsprotokolle werden für einen festgelegten Zeitraum aufbewahrt.

Um den Aufbewahrungszeitraum für Synchronisationsprotokolle anzupassen

  • Aktivieren Sie im Designer den Konfigurationsparameter DPR | Journal | LifeTime und tragen Sie die maximale Aufbewahrungszeit ein.

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Anpassen einer Synchronisationskonfiguration

Mit dem Synchronization Editor haben Sie ein Synchronisationsprojekt für die initiale Synchronisation einer Universal Cloud Interface-Umgebung eingerichtet. Mit diesem Synchronisationsprojekt können Sie Objekte aus einer Cloud-Anwendung in das Modul Cloud Systems Management einlesen. Wenn Sie Benutzerkonten und ihre Berechtigungen mit dem One Identity Manager verwalten, werden Änderungen in die Universal Cloud Interface-Umgebung provisioniert.

Um die Cloud-Anwendung regelmäßig abzugleichen und Änderungen zu synchronisieren, passen Sie die Synchronisationskonfiguration an.

  • Um bei der Synchronisation das Modul Cloud Systems Management als primäres System zu nutzen, erstellen Sie einen Workflow mit der Synchronisationsrichtung In das Zielsystem.

  • Um allgemeingültige Synchronisationskonfigurationen zu erstellen, die erst beim Start der Synchronisation die notwendigen Informationen über die zu synchronisierenden Objekte erhalten, können Variablen eingesetzt werden. Variablen können beispielsweise in den Basisobjekten, den Schemaklassen oder den Verarbeitungsmethoden eingesetzt werden.

  • Mit Hilfe von Variablen kann ein Synchronisationsprojekt für die Synchronisation verschiedener Cloud-Anwendungen eingerichtet werden. Hinterlegen Sie die Verbindungsparameter zur Anmeldung an den Datenbanken als Variablen.

  • Um festzulegen, welche Zielsystemobjekte und Datenbankobjekte bei der Synchronisation behandelt werden, bearbeiten Sie den Scope der Zielsystemverbindung und der One Identity Manager-Datenbankverbindung. Um Dateninkonsistenzen zu vermeiden, definieren Sie in beiden Systemen den gleichen Scope. Ist kein Scope definiert, werden alle Objekte synchronisiert.

  • Wenn sich das One Identity Manager Schema oder das Zielsystemschema geändert hat, aktualisieren Sie das Schema im Synchronisationsprojekt. Anschließend können Sie die Änderungen in das Mapping aufnehmen.

  • Um Daten zu synchronisieren, für die keine Schematypen im Konnektorschema angelegt sind, legen Sie eigene Schematypen an. Nehmen Sie die Schemaerweiterungen in das Mapping auf.

  • Wenn das Schema der Cloud-Anwendung nicht durch die Standard-Projektvorlage ausreichend abgebildet werden kann, passen Sie die Synchronisationskonfiguration an. Definieren Sie dabei, wie die Systemberechtigungen im One Identity Manager Schema abgebildet werden. Stellen Sie sicher, dass bei der Einrichtung der Synchronisation das Basisobjekt für die Cloud-Anwendung (CSMRoot) in der Datenbank angelegt wird und die Eigenschaften Typen der verwendeten Systemberechtigungen (GroupUsageMask) und Benutzerkonto enthält Mitgliedschaften (UserContainsGroupList) korrekt gesetzt werden.

Ausführliche Informationen zum Konfigurieren einer Synchronisation finden Sie im One Identity Manager Referenzhandbuch für die Zielsystemsynchronisation.

Detaillierte Informationen zum Thema

Synchronisation in die Universal Cloud Interface-Umgebung konfigurieren

Das Synchronisationsprojekt für die initiale Synchronisation stellt je einen Workflow zum initialen Einlesen der Zielsystemobjekte (Initial Synchronization) und für die Provisionierung von Objektänderungen aus der One Identity Manager-Datenbank in das Zielsystem (Provisioning) bereit. Um bei der Synchronisation den One Identity Manager als primäres System zu nutzen, benötigen Sie zusätzlich einen Workflow mit der Synchronisationsrichtung In das Zielsystem.

Um eine Synchronisationskonfiguration für die Synchronisation in die Universal Cloud Interface-Umgebung zu erstellen

  1. Öffnen Sie im Synchronization Editor das Synchronisationsprojekt.

  2. Prüfen Sie, ob die bestehenden Mappings für die Synchronisation in das Zielsystem genutzt werden können. Erstellen Sie bei Bedarf neue Mappings.

  3. Erstellen Sie mit dem Workflowassistenten einen neuen Workflow.

    Es wird ein Workflow mit der Synchronisationsrichtung In das Zielsystem angelegt.

  4. Erstellen Sie eine neue Startkonfiguration. Nutzen Sie dabei den neu angelegten Workflow.

  5. Speichern Sie die Änderungen.
  6. Führen Sie eine Konsistenzprüfung durch.

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