Allgemeine Konfigurationseinstellungen werden in einer Konfigurationsdatei Designer.exe.config vorgegeben. Die Konfigurationsdatei ist im Programmverzeichnis abgelegt. Ausführliche Informationen finden Sie im One Identity Manager Handbuch zur Prozessüberwachung und Fehlersuche.
Um im Designer die Programmeinstellungen zu ändern
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Auf dem Tabreiter Benutzer konfigurieren Sie Ihre benutzerspezifischen Programmeinstellungen. Diese Einstellungen werden in der Benutzerkonfiguration in der One Identity Manager-Datenbank gespeichert.
Allgemein
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Balloon Tips anzeigen: Gibt an, ob Sprechblasen, die auf neue Programmfunktionen hinweisen, im Programm angezeigt werden.
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Große Schaltflächen im Navigationsbereich anzeigen: Gibt an, ob auf den Kategorien kleinere oder größere Symbole dargestellt werden.
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Zusätzliche Symbole anzeigen: Gibt an, ob in der Aufgabenansicht zusätzlich zu den Bezeichnungen Symbole angezeigt werden.
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Einfache Klicks verwenden: Gibt an, ob Objekte bei Einfachklick oder bei Doppelklick geladen werden.
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Zusätzliche Informationen zu Objekten der Menüführung anzeigen: Ist die Option aktiviert, werden zusätzliche Informationen einzelner Oberflächenbestandteile angezeigt.
HINWEIS: Die Option wird nicht permanent gespeichert, sondern muss bei jedem Programmstart neu aktiviert werden.
Nach dem Start
- Menüeinträge anzeigen: Anzahl der initial darzustellenden Kategorien in der Navigationsansicht. Die Einstellung wird immer beim Programmstart wirksam.
Verhalten
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Direktbearbeitung aktivieren: Gibt an, ob die Direktbearbeitung aktiviert ist.
Standardmäßig wird zu jedem Objekt zuerst das Überblickformular angeboten. Zur schnelleren Bearbeitung von Daten ist es jedoch möglich, das erste bearbeitbare Formular zum Objekt anzuzeigen. Dazu aktivieren Sie die Direktbearbeitung. Der Direktbearbeitungsmodus wird durch ein zusätzliches Symbol in der Statuszeile des Programms angezeigt.
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Erste Schritte anzeigen: Gibt an, ob die Kategorie Erste Schritte angezeigt wird.
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Systeminformationen anzeigen: Gibt an, ob umfangreichere Systeminformationen wie Systemtabellen, Skriptvorkommen, Präprozessor-Abhängigkeiten eingeblendet werden.
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Listenlimit aktivieren: Gibt an, ob die Anzahl der darzustellenden Elemente in einer Ergebnisliste sowie in den Steuerelementen mit Listenwerten zu begrenzen ist.
Ist die Option aktiviert, müssen Sie die Anzahl der darzustellenden Elemente festlegen. Hierfür können Sie zwischen den global wirksamen Systemeinstellungen oder der lokalen, persönlichen Einstellung für den Benutzer wählen.
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Systemeinstellungen verwenden: Gibt an, ob die Systemeinstellungen für das Listenlimit verwendet werden.
Ist die Option aktiviert, werden die globalen Systemeinstellungen laut Konfigurationsparameter Common | DBConnection | ListLimit verwendet. Überschreitet die Ergebnismenge die Anzahl, wird der Filterdialog geöffnet.
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Objekte: Persönliche Einstellung der Anzahl der Objekte für das Listenlimit. Überschreitet die Ergebnismenge die Anzahl, wird der Filterdialog geöffnet.
Nutzungsverlauf
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Einträge in der Formularhistorie: Anzahl der Formulare, die in der Formularhistorie zum Blättern angeboten werden. Die Formularhistorie erhalten Sie über die Auswahlmenüs an den Zurück- und Vorwärts-Schaltflächen in der allgemeinen Symbolleiste.
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Einträge in der Suchhistorie: Anzahl der Einträge, die in der Suchhistorie angeboten werden.
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Auf dem Tabreiter Programm nehmen Sie die allgemeinen Programmeinstellungen vor. Diese Einstellungen werden in der Registrierdatenbank der Arbeitsstation abgelegt.
Kultureinstellungen
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Allgemeine Kultur: Sprache für die Formatierung von Daten wie beispielsweise Datumsformate, Zeitformate oder Zahlenformate.
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Andere Sprache der Benutzeroberfläche: Sprache für die Benutzeroberfläche. Bei der ersten Anmeldung am Programm wird die Systemsprache zur Anzeige der Benutzeroberfläche verwendet. Die Änderung der Sprache wird mit dem Neustart des Programms wirksam. Die Sprache wird global für alle Programme des One Identity Manager festgelegt, somit muss die Spracheinstellung nicht in jedem Programm erneut vorgenommen werden.
Designer Datenbankeinstellungen
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Alle Systemdaten sofort bei Programmstart laden: Festlegung des Ladeverhaltens für Systemdaten.
Ist diese Option nicht aktiviert, werden bei Programmstart nur die Tabellen geladen, die zum Starten des Designer zwingend benötigt werden. Die restlichen Tabellen werden im Hintergrund geladen, während der Benutzer bereits mit dem Programm arbeiten kann. In der Statuszeile des Programms wird eine Information über den aktuellen Verarbeitungsschritt während der Befüllung angezeigt.
Ist diese Option aktiviert, werden bei Programmstart alle Tabellen geladen. Der Benutzer kann erst nach dem Laden aller Tabellen mit dem Programm arbeiten. Die Änderung wird erst mit den Neustart des Designer wirksam.
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Datenbank BLOB-Felder sofort bei Programmstart laden: Ist diese Option nicht aktiviert, werden Inhalte von Binärfeldern erst geladen, wenn sie benötigt werden.
Ist die Option aktiviert, werden diese Daten bereits bei Programmstart geladen. Die Aktivierung dieser Option hat eine längere Ladezeit bei Programmstart zur Folge.
Die Änderung wird erst mit Neustart des Designer wirksam.
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Datenbanken lokal speichern: Ist die Option aktiviert, wird die interne Datenbank beim Beenden des Programms nicht gelöscht. Damit kann der nächste Startvorgang verkürzt werden, da nur die Änderungen aus der verbundenen One Identity Manager-Datenbank nachgeladen werden.
Ist die Option nicht aktiviert, wird die interne Datenbank beim Beenden des Programms von der Festplatte gelöscht. Beim erneuten Start des Programms müssen so alle Daten erneut aus der One Identity Manager-Datenbank geladen werden, was zu einer längeren Startphase führen kann.
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Systemdaten nur im RAM speichern (kein Crash-Recovery): Ist die Option nicht aktiviert, wird die interne Datenbank auf der Festplatte der Arbeitsstation gespeichert.
Ist die Option aktiviert, wird die interne Datenbank in den Hauptspeicher der Arbeitsstation geladen. Eine Wiederherstellung der Datenbank im Falle eine Programmabsturzes ist damit nicht möglich.
Die Änderung wird erst mit den Neustart des Designer wirksam.
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Datenbankverzeichnis: Ist die Option Datenbank lokal speichern aktiviert, wird die interne Datenbank im Verzeichnis %LocalAppData%\One Identity\One Identity Manager\Designer\Cache abgelegt. Über die Auswahl eines Datenbankverzeichnisses können Sie einen alternativen Speicherort wählen.
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Lokalen Cache leeren: Klicken Sie die Schaltfläche um das lokale Cache-Verzeichnis %LocalAppData%\One Identity\One Identity Manager\Cache zu leeren.
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Alle Objektänderungen im Designererfolgen in der internen Datenbank. Dabei werden die Berechtigungen, Bildungsregeln und Nebenwirkungen der Customizer beachtet. Die vom Anwender ausgeführten Änderungen werden zusätzlich in einem Protokoll aufgezeichnet.
Um im Designer die Änderungsinformationen anzuzeigen
Die Aufzeichnungen im Änderungsprotokoll werden nach den Editoren gruppiert. Zu einem Objekt werden die ausgeführten Aktionen (Einfügen, Ändern, Löschen) und geänderten Eigenschaften eines Objektes mit dem alten und dem neuen Wert dargestellt.
Tabelle 42: Symbole im Änderungsprotokoll
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Das Objekt wurde eingefügt. |
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Das Objekt wurde gelöscht. |
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Das Objekt wurde geändert. |
Folgende Funktionen sind im Änderungsprotokoll verfügbar:
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Deaktivieren und aktivieren einzelner Änderungen
Einzelne Änderungen können Sie im Änderungsprotokoll deaktivieren. Diese Änderungen werden beim Speichern der Daten nicht in die One Identity Manager-Datenbank übertragen. Deaktivierte Änderungen können Sie jedoch wieder aktivieren. Zur Deaktivierung und Aktivierung einzelner Änderungen stehen Ihnen in der Symbolleiste des Änderungsprotokolls die entsprechenden Symbole zur Verfügung.
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Änderungskennzeichen zuordnen
Zusätzlich besteht im Änderungsprotokoll die Möglichkeit alle Änderungen unter einem Änderungskennzeichen zusammenzufassen.
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Wählen Sie im Änderungsprotokoll vor dem Speichern der aufgezeichneten Änderungen das gewünschte Änderungskennzeichen in der Auswahlliste Änderungskennzeichen aus.
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Um einzelne Änderungen verschiedenen Änderungskennzeichen zuzuordnen, verwenden Sie im Änderungsprotokoll den Kontextmenüeintrag Spezielles Änderungskennzeichen.
Mit Übernahme der Änderungen in die One Identity Manager-Datenbank werden die betroffenen Änderungen mit dem Änderungskennzeichen versehen. Ausführliche Informationen zum Arbeiten mit Änderungskennzeichen finden Sie im One Identity Manager Administrationshandbuch für betriebsunterstützende Aufgaben.
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Änderungen speichern
Mit dem Speichern werden alle aufgezeichneten Änderungen in der One Identity Manager-Datenbank nachgezogen. Dies erfolgt über die Objektschicht, so dass beispielsweise Prozesse generiert und Bildungsregeln beachtet werden. Im Unterschied zur bisherigen Objektverarbeitung gilt hier aber das Prinzip "last writer wins". Das bedeutet Änderungen der gleichen Eigenschaft eines Objektes, die in der Zwischenzeit von anderen Anwendern durchgeführt wurden, werden überschrieben.
Tabelle 43: Funktionen in der Symbolleiste des Änderungsprotokolls
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Änderungseintrag aktivieren. |
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Änderungseintrag deaktivieren. |
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Bearbeiten eines Änderungskennzeichens. |
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Festlegen des Änderungskennzeichens als Standard. Dieses Änderungskennzeichen wird bei allen weiteren Änderungen verwendet. |
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