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Identity Manager 9.2 - Web Designer Referenzhandbuch

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Mit Tabreitern arbeiten

Das Dialogfenster Tabreiter... können Sie über das Menü Ansicht aufrufen. Sie erhalten eine Übersicht der geöffneten Tabreiter im Web Designer.

Um eine Übersicht der geöffneten Tabreiter zu bekommen

  1. Wählen Sie im Menü Ansicht der Menüleiste den Eintrag Tabreiter....

    Das Dialogfenster Tabreiter... wird mit einer Liste der geöffneten Tabreiter angezeigt.

  2. Markieren Sie den gewünschten Tabreiter in der Liste, den Sie bearbeiten möchten und wählen Sie eine der folgenden Aktionen:
    1. Aktivieren
    2. Speichern
    3. Tabreiter schließen

    TIPP: Eine Mehrfachauswahl erhalten Sie, wenn Sie die gewünschten Einträge in der Liste bei gedrückter Strg-Taste markieren.

  3. Schließen Sie das Dialogfenster.

Funktionen des Kontextmenüs

Das Kontextmenü wird über das Anklicken eines Knotens mit der rechten Maustaste aufgerufen. Der Inhalt des Menüs ist abhängig vom Typ des angeklickten Knotens („kontextsensitiv“). In der obersten Abteilung des Kontextmenüs werden die aktuell verfügbaren Assistenten und die Knotentypen aufgelistet, die an dem aktuell ausgewählten Knotentyp hinzugefügt werden können.

Folgende Assistenten stehen zur Verfügung:

  • Gruppierungsknoten einfügen

    Diese Funktion erleichtert die nachträgliche hierarchische Anordnung von Knoten. Es wird ein Knoten vom Typ Container oberhalb des aktuell gewählten Knotens erstellt und der aktuell markierte Knoten in den neuen Container eingefügt.

  • Datendarstellung erstellen

    Mit diesem Assistenten lassen sich Formulare beziehungsweise Formularteile oder tabellarische Ansichten von Daten erzeugen. Der Assistent ist zum Beispiel an Knoten vom Typ Container verfügbar. Weitere Informationen finden Sie unter Datendarstellung erstellen.

  • Bericht erstellen (beziehungsweise Bericht einbinden)

    Mit diesem Assistenten werden Ansichten von bereits erzeugten und in der Datenbank gespeicherten Berichte erstellt. Der Assistent ist an Aktionsknoten verfügbar. Weitere Informationen finden Sie unter Bericht einbinden.

Bei Überschreitung einer definierten Anzahl von hinzufügbaren Knotentypen werden diese zuvor noch einmal gruppiert. An einzelnen Knotentypen können keine weiteren Knotentypen hinzugefügt werden. Dann beginnt das Kontextmenü direkt mit der Funktion Ausschneiden. Alle weiteren Funktionen sind, je nach Knotentyp und Position im Definitionsbaumfenster, verfügbar oder deaktiviert.

Tabelle 17: Funktionen im Kontextmenü
Funktion Beschreibung
Ausschneiden Diese Funktion ist verfügbar, wenn es sich nicht um einen Knoten handelt, der automatisch dem Definitionsbaum hinzugefügt wurde. Alle Knoten, die dem ausgewählten Knoten untergeordnet sind, werden ebenfalls ausgeschnitten.
Kopieren Diese Funktion ist immer verfügbar. Der ausgewählte Knoten und die untergeordneten Knoten werden in die Zwischenablage kopiert.
Einfügen Diese Funktion ist verfügbar, wenn die Zwischenablage einen Knoten enthält, der sich auch in der Liste der hinzufügbaren Knoten (Knotentyp) für den gerade ausgewählten Knoten befindet.
Löschen Diese Funktion ist verfügbar, wenn es sich nicht um einen Knoten handelt, der dem Definitionsbaum automatisch hinzugefügt wurde. Alle Knoten, die dem ausgewählten Knoten untergeordnet sind, werden ebenfalls gelöscht. Mit gedrückter Strg-Taste können Sie mehrere Knoten gleichzeitig auswählen, um diese Funktion einmalig auf die Auswahl anzuwenden.
Breakpoint setzen Diese Funktion steht Ihnen an Controls und Aktionsknoten zur Verfügung. Mit dieser Funktion wird im Debugger-Modus das Rendern am gesetzten Haltepunkt unterbrochen. Mit gedrückter Strg-Taste können Sie mehrere Knoten gleichzeitig auswählen, um diese Funktion einmalig auf die Auswahl anzuwenden.
Lesezeichen setzen Diese Funktion öffnet einen Dialog, in dem eine Beschreibung zum zu setzenden Lesezeichen eingegeben werden kann. Das Objekt wird anschließend mit einem Lesezeichen im Definitionsbaumfenster gekennzeichnet. Weitere Informationen finden Sie unter Lesezeichen.
Exportieren Diese Funktion öffnet den Dialog Datei speichern unter. In der Datei wird dann die XML-Definition des ausgewählten Knotens und aller seiner untergeordneten Knoten gespeichert.
Importieren Diese Funktion öffnet den Dialog Dateiauswahl. Hier kann eine zuvor exportierte Struktur des Definitionsbaums ausgewählt werden. Sofern die zu importierende Struktur zum ausgewählten Knoten passt, wird sie unterhalb des ausgewählten Knotens eingefügt.
Nach oben / Nach unten Diese Funktionen verschieben den ausgewählten Knoten innerhalb des Zweiges. Sie sind verfügbar, wenn es sich nicht um automatisch hinzugefügte Knoten handelt und wenn die aktuelle Position des ausgewählten Knotens die entsprechende Aktion zulässt.
Rückgängig / Wiederholen Diese Funktionen sind verfügbar, wenn entsprechende Bearbeitungsschritte vorausgegangen sind. Rückgängig macht die zuvor ausgeführte Aktion rückgängig, Wiederholen stellt den Zustand wieder her, der vor der Ausführung der Aktion Rückgängig bestanden hat.
Referenzen auf das Objekt suchen

Beim Ausführen dieser Funktion wird nach allen Referenzen, die auf das aktuell gewählte Objekt verweisen, gesucht. Nach erfolgreicher Suche werden die Referenzen auf das Objekt angezeigt mit Fundstelle, Modul und Objekttyp.

Bei der Suche nach Referenzen innerhalb einer Collection, werden die Fundstellen anhand der zugehörigen Spalten gruppiert.

Suchen Diese Funktion öffnet einen Dialog, in den Sie verschiedene Suchparameter eingeben können (Strg + F). Weitere Informationen finden Sie unter Suchen und Ersetzen.
Weitersuchen Diese Funktion führt die Suche mit den aktuellen Suchparametern aus und markiert den nächsten entsprechenden Knoten. Die Suche wird auch dann ausgeführt, wenn der Dialog Suchen nicht geöffnet ist.

Arbeiten mit der Vorschau

Die Vorschau zeigt, wie eine entsprechende Webanwendung im Browser aussieht und sich verhält. Das heißt, alle Schaltflächen und Links können direkt mit der vollständigen Funktionalität getestet werden. Zum Rendern der gezeigten Ansicht wird der Standardbrowser des ausführenden Clients verwendet. Die Vorschau wird im Vorschaubereich des Web Designers angezeigt.

Hinweis: Andere Browser oder andere Versionen des gleichen Browsers können andere Ansichten erzeugen als die Vorschau. Um Darstellungsfehler zu vermeiden, führen Sie Layout-Tests der Webanwendung mit festgelegten Browsern und Browser-Versionen durch.
Hinweis: Auch die Vorschau schreibt Daten in die Datenbank oder löscht Datenbankobjekte, sofern eine solche Funktion durch den Benutzer ausgeführt wird. Beim Testen der entsprechenden Funktion sollten Sie vorsichtig sein.

Die Vorschau verfügt über eine eigene Symbolleiste. Die meisten Funktionen dieser Symbolleiste steuern den Debugging-Modus. Bei aktiviertem Debugger werden Programmfunktionen nur schrittweise ausgeführt. Somit ist nachvollziehbar, welche Programmschritte tatsächlich ausgeführt werden und welche Zwischenergebnisse sie liefern. Dazu kann auch bei eingeschaltetem Debugger jederzeit in das Abfrage- oder Datenschemafenster gewechselt werden.

Weitere Funktionen in der Vorschau

Tabelle 18: Weitere Funktionen der Symbolleiste in der Vorschau
Symbol Funktion

Ein Knoten zurück / Ein Knoten vor.

Über die Schaltflächen Zurück und Vor können Sie im bisherigen Verlauf der ausgewählten Objekte in der Web Portal Vorschau zurück- und vornavigieren. Eine Verlaufsansicht wird hier jedoch nicht angezeigt.

Vorschau vergrößern.

Das Vorschaufenster wechselt in den Vollbildmodus. Alle anderen Fenster des Web Designers werden überdeckt. Die für die Vorschau eingestellte Auflösung wird an dieser Stelle nicht berücksichtigt. Diese Schaltfläche ist nur im gedockten Zustand des Fensters aktiv.

HTML-Quellcode anzeigen.

Die Schaltfläche ist nach erfolgreicher Kompilierung aktiv. Sie öffnet ein Pop-Up-Fenster, in dem der vom Web Designer erzeugte HTML-Quellcode angezeigt wird. Das Debugging direkt am Quellcode ist möglich.

Fenstergröße: 1024 x 768

Fenstergröße anpassen.

Diese Option ist nur im ungedockten Zustand des Vorschau-Fensters verfügbar. Mit der Pfeiltaste können Sie eine Drop-Down-Liste öffnen und einen Wert aus den aufgelisteten Standard-Monitorauflösungen auswählen. Nach Auswahl einer Auflösung, wird das Vorschaufenster automatisch auf diese Größe eingestellt. Dies ermöglicht eine Abschätzung, ob die Webanwendung ohne Scrollbalken auskommt. Eine entscheidende Rolle spielen der verfügbare Platz im verwendeten Webbrowser und die Anzahl der eingeblendeten Menüleisten.

Mit dieser Schaltfläche können Sie aus der mobilen Ansicht in die Desktop-Ansicht wechseln.

Mit dieser Schaltfläche wechseln Sie aus der Desktop-Ansicht in die mobile Ansicht.
Sprache Im Auswahlfeld Sprache können Sie die Sprache für die Vorschau einstellen. Zur Auswahl stehen Ihnen die Sprachen, mit denen Sie sich im Web Designer oder einem anderen Werkzeug des One Identity Manager anmeldet haben. Ausführliche Informationen zu Anmeldesprachen finden Sie im One Identity Manager Konfigurationshandbuch.
Adresszeile

In der Adresszeile wird die URL der Webanwendung angezeigt wie in einem Browser. Sie können hier oder in einem Browser, in dem die Webanwendung geöffnet ist, zusätzliche URL-Parameter angeben. Beispiele für Parameter:

  • imx_layout: Für diesen Parameter ist die Angabe der Werte tablet und desktop möglich.
  • imx_culture: Für diesen Parameter ist beispielsweise die Angabe der Werte de-DE oder en-US möglich.

Um einen Parameter mit einem Wert einzugeben

  1. Klicken Sie in der Vorschau in die Adresszeile hinter die URL.
  2. Erfassen Sie beispielsweise folgende Angaben:

    &imx_layout=tablet

  3. Drücken Sie die Taste Return.

    Die Ansicht Ihrer Vorschau wechselt in die mobile Ansicht.

    Hinweis: Die Eingabe der URL-Parameter hat die gleiche Funktion wie die Schaltflächen , und das Auswahlfeld Sprache.

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