Symbole und Bilder für die Gestaltung der Benutzeroberfläche
Bei der Gestaltung der Benutzeroberfläche können Sie für verschiedene Bestandteile Symbole und Bilder für die Anzeige in den One Identity Manager-Werkzeugen hinterlegen. In der Standardauslieferung des One Identity Manager werden Symbole und Bilder mitgeliefert, die Sie bei der Bearbeitung der Benutzeroberfläche und bei der Erstellung von Berichten verwenden können. Die vordefinierten Konfigurationen werden durch die Schemainstallation gepflegt und sind bis auf einige Eigenschaften nicht bearbeitbar.
Für die graphische Oberfläche werden die Symbole im PNG-Format mit den Abmessungen 16x16 Pixel und 24x24 Pixel benötigt.
Symbole werden für die folgenden Verwendungen benötigt.
Tabelle 126: Verwendung der Symbole
Normal |
Symbole, die einen aktiven Zustand anzeigen. Diese Symbole müssen in der One Identity Manager-Datenbank vorhanden sein. |
Invertiert |
Symbole, die einen aktiven Zustand anzeigen auf schwarzem Hintergrund. Diese Symbole können automatisch konvertiert werden. |
Inaktiv |
Symbole, die einen inaktiven Zustand anzeigen. Diese Symbole müssen in der One Identity Manager-Datenbank vorhanden sein. |
Um Symbole einzufügen
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Wählen Sie im Designer die Kategorie Basisdaten > Allgemein > Symbole.
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Wählen Sie den Menüeintrag Objekt > Neu.
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Geben Sie den Symbolnamen an.
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Laden Sie das Symbol über die Schaltfläche .
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Wählen Sie den Menüeintrag Datenbank > Übertragung in Datenbank und klicken Sie Speichern.
Um Bilder für Berichte einzufügen
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Wählen Sie im Designer die Kategorie Basisdaten > Allgemein > Große Bilder.
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Wählen Sie den Menüeintrag Objekt > Neu.
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Geben Sie den Namen des Bildes an.
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Laden Sie das Bild über die Schaltfläche .
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Speichern Sie das Bild über die Schaltfläche .
Es wird das Bild mit einigen wichtigen Bildeigenschaften angezeigt.
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Wählen Sie den Menüeintrag Datenbank > Übertragung in Datenbank und klicken Sie Speichern.
HINWEIS: Wenn Sie Symbole oder Bilder bearbeiten, die in einer Webanwendung verwendet werden, müssen Sie anschließend die API sowie die Webanwendung mit dem Database Compiler kompilieren.
Verwenden vordefinierter Datenbankabfragen
Aus Sicherheitsgründen können von den Frontends und Webanwendungen keine direkten Datenbankanfragen ausgeführt werden. Datenbankabfragen, die beispielsweise die beispielsweise auf Formularen benötigt werden, müssen im One Identity Manager als vordefinierte Datenbankabfragen formuliert werden. Die Ausführung der Datenbankabfragen erfolgt immer mit den Berechtigungen des angemeldeten Benutzers. Die vordefinierten Datenbankabfragen müssen einer Berechtigungsgruppe zugewiesen sein.
Weitere vordefinierte Datenbankabfragen können Sie im Designer erfassen. Beispiele für die Verwendung von vordefinierten Datenbankabfragen finden Sie auf dem Installationsmedium im Verzeichnis QBM\dvd\AddOn\ApiSamples.
Um vordefinierte Datenbankabfragen zu erstellen
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Wählen Sie im Designer die Kategorie Basisdaten > Erweitert > Vordefiniertes SQL.
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Wählen Sie den Menüeintrag Objekt > Neu.
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Bearbeiten Sie die Stammdaten.
Tabelle 127: Eigenschaften von vordefinierten Datenbankabfragen
Bearbeitungsstatus |
Bearbeitungsstatus des Objektes. Der Bearbeitungsstatus wird bei der Erstellung von Kundenkonfigurationspaketen genutzt. |
Beschreibung |
Freitextfeld für zusätzliche Erläuterungen. |
Bezeichner des SQL Codes |
Eindeutiger Bezeichner, der verwendet wird, um die Abfrage zu identifizieren |
SQL-Typ |
Typ der SQL-Abfrage. Zulässige Werte sind:
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Code |
Vollständige Datenbankabfrage in SQL-Syntax. In der Abfrage können Sie SQL Parameter verwenden. |
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Weisen Sie Berechtigungsgruppen zu.
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Wählen Sie den Menüeintrag Ansicht > Tabellenrelationen wählen und aktivieren Sie die Tabelle QBMGroupHasLimitedSQL.
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Wählen Sie in der Bearbeitungsansicht die Ansicht Berechtigungsgruppe und wählen Sie die Berechtigungsgruppen.
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Wählen Sie den Menüeintrag Datenbank > Übertragung in Datenbank und klicken Sie Speichern.
Berichte im One Identity Manager
Der One Identity Manager bietet die Möglichkeit Berichte über mehrere Objekte, einschließlich Summen und anderer Aggregatfunktionen zu erstellen und auszuführen. Gruppenbildungen und die graphische Darstellung von Werten ist ebenfalls möglich. Bei der Schemainstallation werden vordefinierte Berichte mitgeliefert. Kundenspezifische Berichte erstellen und bearbeiten Sie mit dem Report Editor.
Berichte können Sie über zeitlich geplante Berichtsabonnements an definierte E-Mail Adressen versenden. Sie können Berichte über den aktuellen Zustand oder über einen definierten Zeitraum erstellen. Zu jedem Bericht können Sie verschiedene abonnierbare Berichte erstellen, die von den Benutzern des Web Portal bestellt werden. Zusätzlich können Sie den Bericht in die Benutzeroberfläche des Managers oder des Designers einbinden.
Ausführliche Informationen zu Berichtsabonnements finden Sie im One Identity Manager Administrationshandbuch für Berichtsabonnements und im One Identity Manager Web Portal Anwenderhandbuch.
Detaillierte Informationen zum Thema
Arbeiten mit dem Report Editor
Der Report Editor ist das Programm zur Erstellung und Bearbeitung von Berichten. Das Programm nutzt StimulReport.Net-Komponenten für den Entwurf der Berichte. Die genaue Beschreibung und Funktionalität zu den einzelnen Komponenten entnehmen Sie der Online-Hilfe der Firma Stimulsoft (www.stimulsoft.com).
HINWEIS: Beim ersten Start des Report Editors können Sie den Konfigurationstyp (Basis-Bericht, Standard oder Professionell) für die Berichte wählen. Der Konfigurationstyp entscheidet über den Umfang der dargestellten Eigenschaften bei der Bearbeitung eines Berichtes. Den Konfigurationstyp können Sie nachträglich in der Bearbeitungsansicht über das Kontextmenü des Eigenschaftenfensters ändern.
HINWEIS: Berichte mit historischen Datenänderungen werten Datenänderungen aus, die sich in einer One Identity Manager History Database befinden. Ist die One Identity Manager History Database über eine Kennung im TimeTrace der -Datenbank eingebunden, muss die Anmeldung am Report Editor über einen Anwendungsserver erfolgen, für den diese Kennung in der Konfigurationsdatei (appsettings.json) eingetragen ist. Ausführliche Informationen zur Verbindung zur One Identity Manager History Database über Anwendungsserver und die erforderliche Konfiguration finden Sie im One Identity Manager Administrationshandbuch für die Datenarchivierung.