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Identity Manager 9.2 - Referenzhandbuch für die Zielsystemsynchronisation

Zielsystemsynchronisation mit dem Synchronization Editor Arbeiten mit dem Synchronization Editor Grundlagen für die Zielsystemsynchronisation Einrichten der Synchronisation
Synchronization Editor starten Synchronisationsprojekt erstellen Synchronisation konfigurieren
Mappings einrichten Synchronisationsworkflows einrichten Systemverbindungen herstellen Synchronisationsprotokoll konfigurieren Scope bearbeiten Variablen und Variablensets nutzen Startkonfigurationen einrichten Basisobjekte einrichten
Übersicht der Schemaklassen Anpassen einer Synchronisationskonfiguration Konsistenz der Synchronisationskonfiguration prüfen Synchronisationsprojekt aktivieren Startfolgen definieren Synchronisationsprojekte kopieren
Ausführen der Synchronisation Auswerten der Synchronisation Einrichten der Synchronisation mit den Standardkonnektoren Aktualisieren bestehender Synchronisationsprojekte Skriptbibliothek für Synchronisationsprojekte Zusätzliche Informationen für Experten Beheben von Fehlern beim Anbinden von Zielsystemen Konfigurationsparameter für die Zielsystemsynchronisation Beispiele für Konfigurationsdateien

Erweiterte Eigenschaften eines Synchronisationsschritts

Auf dem Tabreiter Erweitert können Sie die Nutzung des Arbeitsspeichers bei der Verarbeitung der Daten in einem SynchronisationsschrittGeschlossen optimieren.

Tabelle 54: Erweiterte Eigenschaften eines Synchronisationsschritts

Eigenschaft

Beschreibung

Performance-Speicher-FaktorGeschlossen

Regelt das Verhältnis von Speicherbedarf und Performance für den Synchronisationsschritt. Wenn ein großer Arbeitsspeicher zur Verfügung steht können Sie den Performance-Speicher-Faktor zugunsten einer höheren Performance verschieben. Bei Speicherproblemen verringern Sie den Performance-Speicher-Faktor.

Der Performance-Speicher-Faktor gibt den prozentualen Anteil an, mit dem Nachladeschwellwert, Partitionsgröße und Richtwert für die Massenverarbeitung auf einen Objekttyp angewendet werden.

Stellen Sie den Performance-Speicher-Faktor über den Schieberegler ein.

  • Schieben Sie den Regler nach rechts, um die Performance zu erhöhen. Dadurch wird mehr Arbeitsspeicher benötigt.

  • Schieben Sie den Regler nach links, um den Speicherbedarf zu verringern. Dadurch verringert sich auch die Performance.

Nachladeschwellwert

Gibt die maximale Anzahl von Eigenschaften an, die bei der SynchronisationGeschlossen geladen werden, um ein partitioniertes Nachladen zu verhindern. Um die Synchronisation von Zielsystemen mit einem kleinen MappingGeschlossen zu beschleunigen, können Sie den Wert erhöhen. Es wird aber mehr Arbeitsspeicher benötigt.

Der Standardwert ist an der StartkonfigurationGeschlossen für alle zu verarbeitenden Daten festgelegt. Er kann hier für jeden Synchronisationsschritt separat festgelegt werden.

Um den Nachladeschwellwert für einen Synchronisationsschritt festzulegen

  1. Deaktivieren Sie Verwende Einstellungen der Startkonfiguration.

  2. Ändern Sie den voreingestellten Nachladeschwellwert.

Übernahmemodus

Legt fest, ob Änderungen in das In-Memory-Objekt übernommen werden sollen, nachdem der Synchronisationsschritt ausgeführt wurde. Das betrifft Änderungen, welche durch die Option Mapping gegen die SynchronisationsrichtungGeschlossen erzwingen der Property-Mapping-Regeln durchgeführt werden.

Diese Einstellung wird nur bei objektbasierten Synchronisationen, beispielsweise Provisionierungen, benötigt, wenn das Objekt von mehreren Synchronisationsschritten verarbeitet werden muss.

  • None: Es werden keine Änderungen übernommen.

  • Automatic: Welche Änderungen übernommen werden, wird automatisch bestimmt.

  • UserDefined: Es werden die Änderungen der ausgewählten Schemaeigenschaften übernommen.

    Unter Änderungen übernehmen für aktivieren Sie die Schemaeigenschaften, deren aktuelle Änderungen in das In-Memory-Objekt übernommen werden sollen.

Ausstehende Objekte nicht filtern

Gibt an, ob die Standardbehandlung von Objekten, die als ausstehend markiert sind, deaktiviert ist.

Standardmäßig werden Objekte, die als ausstehend markiert sind, aus der Menge der Synchronisationsobjekte herausgefiltert und damit bei der Synchronisation ignoriert. Bei der Synchronisation zweier One Identity Manager-Datenbanken sollten ausstehende Objekte immer abgeglichen werden, damit die Objekte identisch abgebildet werden.

TIPP: An der Startkonfiguration können Sie den Speicherbedarf für alle zu verarbeitenden Daten gleichermaßen anpassen. Sie können hier den Nachladeschwellwert, die Partitionsgröße und den Richtwert für die Massenverarbeitung einstellen. Diese Einstellungen sind nur im Expertenmodus möglich. Weitere Informationen finden Sie unter Erweiterte Eigenschaften einer Startkonfiguration.

Detaillierte Informationen zum Thema

Ausführungsplan anzeigen

Der Ausführungsplan zeigt alle SynchronisationsschritteGeschlossen eines Workflows in der Reihenfolge an, in der sie tatsächlich ausgeführt werden. Abhängigkeiten zwischen Schemaklassen sind hier aufgelöst. Damit werden auch zusätzliche Synchronisationsschritte, die automatisch eingefügt wurden, dargestellt.

Um den Ausführungsplan eines Workflows anzuzeigen

  1. Wählen Sie die Kategorie Workflows.

  2. Wählen Sie in der Navigationsansicht einen WorkflowGeschlossen.

  3. Klicken Sie in der Workflowansicht .

    Der Ausführungsplan wird als Bericht angezeigt. Sie können diesen Bericht speichern.

Detaillierte Informationen zum Thema

Systemverbindungen herstellen

Die Verbindung zur One Identity Manager-Datenbank wird bei der Anmeldung am Synchronization EditorGeschlossen hergestellt. Die Verbindung zum ZielsystemGeschlossen wird mit dem Projektassistenten eingerichtet. Sobald der One Identity Manager auf das Zielsystem zugreift, wird die Systemverbindung automatisch hergestellt. In der Statusleiste des Synchronization Editors wird das Symbol angezeigt, wenn eine Verbindung zum Zielsystem besteht.

Im SynchronisationsprojektGeschlossen werden zusätzliche Eigenschaften der Systemverbindungen gespeichert. Diese Eigenschaften können im Synchronization Editor bearbeitet werden.

Vorgehen: Eigenschaften der Systemverbindungen bearbeiten

Um die Eigenschaften der DatenbankverbindungGeschlossen zu bearbeiten

  1. Wählen Sie die Kategorie Konfiguration | One Identity Manager Verbindung.

    In der Dokumentenansicht werden die Bereiche Allgemein, ScopeGeschlossen, Verbindungsparameter und Schemaklassen mit den Eigenschaften der Datenbankverbindung angezeigt.

  2. Um die allgemeinen Eigenschaften der Datenbankverbindung zu bearbeiten, wählen Sie den Bereich Allgemein und klicken Sie Konfigurieren...

Um die Eigenschaften der Zielsystemverbindung zu bearbeiten

  1. Wählen Sie die Kategorie Konfiguration | ZielsystemGeschlossen.

    In der Dokumentenansicht werden die Bereiche Allgemein, Scope, Verbindungsparameter und Schemaklassen mit den Eigenschaften der Zielsystemverbindung angezeigt.

  2. Um die allgemeinen Eigenschaften der Zielsystemverbindung zu bearbeiten, wählen Sie den Bereich Allgemein und klicken Sie Konfigurieren...
Detaillierte Informationen zum Thema
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