Chat now with support
Chat mit Support

Identity Manager 9.1 - Administrationshandbuch für betriebsunterstützende Aufgaben

Über dieses Handbuch Simulieren von Datenänderungen im Manager Planen des Ausführungszeitpunktes von Operationen Bildungsregeln erneut anwenden Exportieren von Daten mit dem Manager Auswertung von Daten und Datenänderungen Auswertung der Prozessüberwachung im Manager Zeitpläne im One Identity Manager Mailvorlagen im One Identity Manager Kennwortrichtlinien im One Identity Manager Arbeiten mit Änderungskennzeichen Prüfen der Datenkonsistenz Kompilieren einer One Identity Manager-Datenbank Transportieren kundenspezifischer Änderungen Importieren von Daten mit dem Data Import Import und Export einzelner Dateien für die Softwareaktualisierung One Identity Manager-Datenbank für eine Test- oder Entwicklungsumgebung aus einer Datenbanksicherung erstellen Initialisieren des DBQueue Prozessor nach Erweiterung der Serverhardware Kommandozeilenprogramme

Hinweise zum Importieren der Systemkonfiguration

Wenn Sie einen Transport der Systemkonfiguration in eine Zieldatenbank importieren, beachten Sie zusätzlich zu den unter Allgemeine Hinweise zum Transportieren von Änderungen beschriebenen Hinweisen, folgende Besonderheiten:

  • Schützen Sie vor dem Import einzelne Eigenschaften der Zieldatenbank gegen Überschreiben.

  • Wenn Sie zusätzlich zur Systemkonfiguration, kundenspezifische Schemaerweiterungen, wie beispielsweise Datenbankprozeduren, Funktionen, Trigger oder Views in der Zieldatenbank benötigen, importieren Sie diese Schemaerweiterungen bevor Sie die Systemkonfiguration importieren.

  • Nach dem Import der Systemkonfiguration prüfen Sie die Konfigurationseinstellungen in der Zieldatenbank.

    • Prüfen Sie die Staging-Ebene der Zieldatenbank.

    • Prüfen Sie mindestens die Konfigurationseinstellungen für den DBQueue Prozessor. Die Einstellungen werden über die Staging-Ebene der Datenbank und Konfigurationsparameter gesteuert.

    Ausführliche Informationen zum Konfigurieren einer One Identity Manager-Datenbank für eine Testumgebung, Entwicklungsumgebung oder Produktivumgebung finden Sie im One Identity Manager Installationshandbuch.

  • Nach dem Import der Systemkonfiguration schalten Sie die gesperrten Eigenschaften wieder zur Bearbeitung frei.

Verwandte Themen

Kumulative Transporte erstellen

Sie können mehrere Kundenkonfigurationspakete zu einem kumulativen Transport zusammenfassen. Dabei können Sie die Importreihenfolge der Einzeltransporte festlegen und bei Bedarf Bedingungen für den Import definieren.

Um einen kumulativen Transport zu erstellen

  1. Wählen Sie im Database Transporter auf der Seite Transportdaten definieren das Exportkriterium Kumulativen Transport erstellen.

  2. Klicken Sie Wählen und fügen Sie auf der Seite Dateien transportieren die Einzeltransporte zu. Sie können die Transportpakete per Drag and Drop auf den markierten Bereich ziehen oder über einen Auswahldialog im Explorer wählen.

  3. (Optional) Bearbeiten Sie über die Symbole und die Reihenfolge der Einzeltransporte. Die Einzeltransporte werden in der gewählten Reihenfolge importiert.

  4. (Optional) Legen Sie über die Schaltfläche Bedingungen für den Import eines Einzeltransportes fest.

  5. Um die Einzeltransporte zu übernehmen, klicken Sie OK.

Verwandte Themen

Transportpakete mit dem Database Transporter importieren

Wichtig: Bevor Sie ein Transportpaket in ein Produktivsystem einspielen, testen Sie die Änderungen zunächst in einer Testumgebung.

Um ein Transportpaket zu importieren

  1. Starten Sie das Launchpad und melden Sie sich an der One Identity Manager-Datenbank an.

  2. Wählen Sie im Bereich Änderung & Erweitern den Eintrag Kundenspezifische Änderungen transportieren und klicken Sie Starten.

    Das Programm Database Transporter wird gestartet.

  3. Auf der Startseite wählen Sie Transportdatei importieren.

  4. Auf der Seite Datenbankverbindung wählen prüfen Sie die Verbindungsdaten zur One Identity Manager-Datenbank.

  5. Wählen Sie im Dateibrowser das Transportpaket und klicken Sie Öffnen.

  6. Auf der Seite Transportdatei auswählen legen Sie Importoptionen fest.

    Tabelle 41: Importoptionen

    Einstellung

    Beschreibung

    Protokolldatei zum Datenimport erzeugen

    Um eine Protokolldatei für den Import zu erstellen, aktivieren Sie die Option. Die Protokolldatei wird im Ausgabeverzeichnis der Transportdatei abgelegt.

    Objekte einzeln importieren und Fehler ignorieren

    Um Objekte einzeln zu importieren, aktivieren Sie die Option. Eventuell auftretende Fehler beim Import werden ignoriert und am Ende des Importvorgangs angezeigt. Wenn Sie die Option nicht aktivieren, wird der Importvorgang bei Fehlern abgebrochen.

    Standarddatendifferenzen ignorieren

    Um Änderungen an Standarddaten beim Import zu ignorieren, aktivieren Sie die Option. Wenn Sie die Option nicht aktivieren, wird der Importvorgang abgebrochen, wenn Änderungen an Standarddaten enthalten sind.

  7. Auf der Seite Systemdaten importieren werden die auszuführenden Importschritte und der Importfortschritt angezeigt. Der Importvorgang kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Zum Abschluss werden Berechnungsaufträge für den DBQueue Prozessor eingestellt.

    HINWEIS: Stimmt beim Importieren der erwartete Wert nicht mehr mit dem aktuellen Wert in der Datenbank überein, wird der Dialog Datenkonflikt angezeigt. Legen Sie für jeden Konflikt fest, welcher Wert in die Datenbank übernommen werden soll.

    • Wenn der Wert aus der Datenbank bestehen bleiben soll, aktivieren Sie Aktueller Datenbankwert.

    • Wenn der Wert aus dem Transportpaket übernommen werden soll, aktivieren Sie Transportwert.

  8. Wurden mit dem Transportpaket Änderungen an der Systemkonfiguration vorgenommen, beispielsweise Prozesse oder Skripte importiert, dann müssen Sie nach der Abarbeitung dieser Aufträge die Datenbank kompilieren. Nach dem Import wird die Kompilierung der Datenbank automatisch gestartet.

  9. Um das Programm zu beenden, klicken Sie auf der letzten Seite Fertig.

    HINWEIS: Sind während des Importes Fehler aufgetreten, können Sie die Meldungen über die Schaltfläche speichern.

Verwandte Themen

Inhalte von Transportpaketen anzeigen

Um den Inhalt eines Transportpaketes anzuzeigen

  1. Starten Sie das Launchpad und melden Sie sich an der One Identity Manager-Datenbank an.

  2. Wählen Sie im Bereich Änderung & Erweitern den Eintrag Kundenspezifische Änderungen transportieren und klicken Sie Starten.

    Das Programm Database Transporter wird gestartet.

  3. Auf der Startseite wählen Sie Transportdatei anzeigen.

  4. Wählen Sie im Dateibrowser das Transportpaket und klicken Sie Öffnen.

  5. Auf der Seite Transportdatei auswählen klicken Sie Weiter.

  6. Auf der Seite Transportdatei anzeigen wird der Inhalt der Transportdatei angezeigt.

    • Um die Importreihenfolge der Objekte anzuzeigen

      1. Öffnen Sie über + einen Eintrag in der Transportdatei und wählen Sie das Kontextmenü Sortieren nach Importreihenfolge.

      2. Klicken Sie OK und erfassen Sie die Verbindungsdaten zur Datenbank. Dieser Schritt ist nur bei der ersten Ermittlung einer Reihenfolge notwendig.

        Es wird die Reihenfolge ermittelt, in der die Objekte dieses Eintrags in die Datenbank importiert werden.

      3. Wiederholen Sie Schritt a) für alle Einträge, für die Sie die Reihenfolge ermitteln möchten.

    • Um die benötigten Objekte in der Zielumgebung für einen Import anzuzeigen, wählen Sie den Eintrag für die .xml-Datei und wählen Sie das Kontextmenü Abhängige Objekte anzeigen.

      Es werden die Objekte hervorgehoben, die auf ein anderes Objekt angewiesen sind, welches nicht Teil des Transportpakets ist.

  7. Um das Programm zu beenden, klicken Sie auf der letzten Seite Fertig.

TIPP: Sie können den Import des Transportpaketes aus dem Anzeigemodus heraus starten. Klicken Sie auf der Seite Transportdatei anzeigen auf den Namen des Transportpaketes und verwenden Sie das Kontextmenü Importieren.

Verwandte Themen
Verwandte Dokumente

The document was helpful.

Bewertung auswählen

I easily found the information I needed.

Bewertung auswählen